Monat: Februar 2015

My Workspace

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Voilà – heute zeige ich euch meinen zweit liebsten Platz in meinem Zimmer: meinen Schreibtisch. Vielleicht bin ich da etwas Eigen, aber ich liebe es, Schreibtische von anderen Menschen zu sehen – vor allem von Schriftstellern. Manche Bücher-Zeitschriften kaufe ich nur wegen dieser Rubrik, denn die Vorstellung, was an diesen Orten schon alles entstanden ist, ist einfach faszinierend. Die ganzen Karten und Erinnerungsstücke auf dem Schreibtisch haben alle eine besondere Bedeutung und sind fast alle Geschenke oder Mitbringsel. Ich <3 es einfach, wenn man mit kleinen Gegenständen so viel verbindet und immer an diesen einen bestimmten Moment zurück erinnert wird.

// Voilà – today I show you my workspace. I love to see the desks, note books and workspaces of other people, especially of writers. All of the little details you see on the desk are presents or souvenirs of my loved ones with which I associate a lasting and beloved memory.

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Mein Schreibtisch sowie mein Stuhl sind – surprise surprise – von Ikea und ich bin immer noch schwer verliebt, vor allem in den Schreibtisch. Die Glasplatte sieht meiner Meinung immer noch sehr schön aus und in den breiten Beinen mit eingebauten Regalen kann ich meine ganzen Uni-Sachen verstauen. Ich besitze Beides bereits seit 6,5 Jahren, von daher könnt ihr euch ja annähernd vorstellen, wie viele Tagebucheinträge, Hausarbeiten und Kurzgeschichten bereits dort entstanden sind.

// My desk and my chair I bought at Ikea and I’m still in <3 with them, especially with the desk. I own both of them now for 6,5 years so you can imagine how many diary entries, seminar papers and short stories have developed there.

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Zu kreativen Arbeitsplätzen gehört meiner Meinung nach auch immer schönes Schreibzubehör. Ich sammle Notizbücher, aber auch schöne Stifte bekomme ich (glücklicherweise – Danke, M.! <3 ) immer wieder geschenkt. Falls ihr nach schönen Stücken sucht, die es nicht in jedem Müller zu kaufen gibt, kann ich euch die beiden Shops kikki.K und Kate Spade sehr ans Herz legen. Einzig und allein die relativ hohen Preise halten mich davon ab, mir täglich neue Dinge dort zu bestellen. Wie sehen eure Arbeitsplätze aus? Clean oder verspielt, chaotisch oder aufgeräumt? Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Cute stationery is a must have for your desk. The sweetest things I always see at kikki.K and Kate Spade  – unfortunately the things are so expensive. But maybe that’s okay because otherwise I would order things there every day. How do your workspaces look? Clean or cheerful, messy or tidy? Happy weekend, I hope you’ll have a good one!

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Sleep is good, he said, but books are better #3

In dieser Reihe möchte ich euch Bücher vorstellen, die mich unglaublich fasziniert, berührt und begeistert haben.

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#3 “Schiffbruch mit Tiger” von Yann Martel

Nachdem ich vor ein paar Monaten den Film “Life of Pi”, die Verfilmung des Romans, gesehen hatte, war ich wie elektrisiert. Aber ich wusste ebenfalls augenblicklich, dass ich auf der Stelle das Buch lesen wollte, welches hoffentlich all meine offenen Fragen klären könnte. Und so versank ich die letzten Tage erneut im fiktiven, aber deshalb nicht minder bewegenden Schicksal von Piscine Molitor “Pi” Patel.

Pi ist ein indischer Junge, der Freude am Leben und an der Religion hat. Seine Eltern führen einen Zoo, und er ist fasziniert von den Tieren. Aufgrund der politisch unsicheren Lage und der finanziellen Not des Zoos beschließen seine Eltern jedoch eines Tages, nach Kanada auszuwandern und dort neu anzufangen. Die Tiere werden an Städte auf der ganzen Welt verkauft und überqueren im selben Schiff wie die Familie den pazifischen Ozean. Bis der Dampfer sinkt. Alle sterben, bis auf Pi, ein Tiger, ein Orang-Utan, ein Zebra und eine Hyäne, die sich alle ein kleines Rettungsboot teilen. Bald sind nur noch Pi und der Tiger am Leben und ein siebenmonatiger Kampf ums Überleben beginnt.

Mit viel Feingefühl und großem Einfühlungsvermögen beschreibt Martel, wie Pi Verzweiflung, Wut, Angst und Trauer durchleidet. Er zeichnet mit seinen Worten einen Menschen, der fast den Verstand verliert und im Kampf ums Überleben immer mehr zum Tier wird – und das so gut, dass man fast selbst meinen könnte, man säße in diesem Boot. Trotz der tragischen Geschichte gibt es aber dennoch sehr viele lustige oder hoffungsvolle Stellen. Obwohl der Großteil der Geschichte auf dem offenen Meer spielt und den zermürbenden und harten Alltag eines Schiffbrüchigen beschreibt, ist jedes der 100 Kapitel so lebendig und spannend geschrieben, dass ich es in zwei Tagen durchlesen musste.

Wie bereits beim Film ist natürlich auch beim Roman das Ende am Interessantesten. Wie zu erwarten war, raubte es mir den Atem und ließ mich lange schlaflos zurück. Kritiker meinen, dieser Roman ist eine Kritik der rationalen Wissenschaft und ruft dazu auf, gläubiger zu werden. Für mich persönlich geht es eher um Psychologie, um post-traumatische Belastungsstörungen und wie wir als Menschen mit unaussprechlich tiefen Krisen fertig werden. Es geht um die tiefste Verzweiflung, die man durchleiden kann, und wie man sie überlebt. Nicht viele Bücher haben mich so zum Weinen gebracht, und daher sind meine Tränen das sicherste Zeichen für eine ernsthaft gemeinte Empfehlung.

P.S.: Nachdem ich “Schiffbruch mit Tiger” gestern um ein Uhr nachts fertig gelesen hatte, war ich so aufgewühlt, dass ich mich erst mal mit etwas leichterer Kost besänftigen musste. Meine Wahl fiel auf “Der Teufel trägt Prada” von Lauren Weisenberger – und seitdem kann ich es nicht mehr aus der Hand legen, obwohl ich den Film schon mindestens 5 Mal gesehen habe.

Am Interessantesten finde ich, dass es überall diese Bezüge zur Realität gibt, schließlich war Weisenberger Anna Vintours persönliche Asssistentin und hat die Erfahrungen dieses Knochenjobs in ihrem Roman verarbeitet. Durch diverses Recherchieren bin ich gerade ein bisschen besessen von Wintour – seit 1988 Chefredakteurin der amerikanischen Vogue (und das als Britin!) und damit die mächtigste Frau im Fashion-Olymp, um die sich so unendlich viele Gerüchte ranken. Am Faszinierensten finde ich allerdings, dass sie seit gefühlt immer schon ihren blonden Bob trägt und er auf jedem Foto perfekt aussieht und dass sie einfach schon 65 (!!!) Jahre alt ist. Sieht sie nicht keinen Tag älter aus als 39?!

Wie dem auch sei – ich will aufgrund meiner Obsession so bald wie möglich die Dokumentation “The September Issue” schauen, die sich mit der Entstehung der Septemberausgabe der amerikanischen Vogue im Jahr 2007 beschäftigt und große Einblicke in die VOGUE Redaktion sowie in Anna Wintours Privatleben gibt. Aber das alles nur am Rande. Ich wünsche euch noch einen schönen Dienstag!

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Foto von Anna Wintour via Pinterest

The Red Coat

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Manchmal – oft, nachdem ich zu oft eine Jogginghose getragen habe – sehne ich mich nach Klassikern der Mode. Das bedeutet: Rote Nägel und Lippen, (heiße Schokolade von Starbucks!), High Heels, Louis Vuitton und ein klassisch geschnittener Mantel. Mäntel sind ohnehin eines meiner liebsten Kleidungsstücke geworden. Hast du einmal einen Guten gefunden, zaubert er dir ohne viel Aufwand ein fabelhaftes Outfit! Den klassischen Schnitt von diesem roten Modell von More&More finde ich wunderschön, allerdings liebäugel ich ebenso mit oversized Modellen mit großen Krägen, viel Stoff und Taillengürteln.

// Sometimes I’m craving for fashion classics. That means red lips and nails, (hot chocolate from Starbucks!), high heels, Louis Vuitton and a classic cut coat. At the moment I’m in <3 with coats anyway. If you once found the right one, it gives you a fabulous look without too much effort.

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Für den nahenden Frühling bin ich außerdem bereits seit Januar auf der Suche nach dem perfekten rosafarbenen Mantel. Online Shops und große Ketten wie H&M bieten zurzeit einige schöne Stücke an, die auf den Kleiderbügeln genau meinen Vorstellungen entsprechen. Aber dann angezogen.. lasst mich euch die Misere mit einem Dialog verdeutlichen, den ich mit meinem Freund am Mittwoch in der H&M Umkleide hatte.

Ich: “Was ist mit dem Rosanen hier?”

Er: “Sieht aus wie ein Arztkittel. Oder wie ein Kartoffelsack. Oder wie eine Ärztin, die einen Kartoffelsack anhat.”

Ich: “Und was ist mit dem Weißen hier..?”

Er: Lacht laut. “Noch schlimmer. Du siehst aus wie aus der Psychatrie entlaufen.” Die Leute vor der Umkleide schauen mich an und fangen an zu lachen.

Ihr seht also.. es ist wirklich eine schwierige Suche!

// For the approaching spring I’m also looking for a perfect rose coloured coat. But this is more difficult than you think! Let me illustrate this disaster with a dialogue I had with my boyfriend at an H&M on wednesday when I tried some coats.

Me: “Do you like this pink one?”

Him: “It looks like a doctor’s white coat. Or like a potato’s bag. Or like a doctor who’s wearing a potato’s bag.”

Me: “And what about this white one?”

Him: “Even worse. You look like you ran off a psychiatrie.” The people who are waiting for a free cabin look at me and laugh.

You see… it’s really a difficult hunt!

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Coat – More&More / Leggins – Review / Shoes – No name / Bag – Louis Vuitton / Sunglasses – No name / Earrings – Sixx / Nail polish – “Really Red” by Essie

New in – Dior Lookalike Double Pearl Earrings

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Olivia Palermo, Emma Watson, Rihanna, Cara Delevigne, Jennifer Lawrence… Jede von diesen beeindruckenden und stilsicheren Frauen wurden bereits mit ihnen “gesichtet”, wie Gossip Girl sagen würde. Die Rede ist von den Double Pearl Ohrringen “Mise en Dior” von Dior. Wie jeden neuen Trend fand ich diese Ohrringe zunächst etwas merkwürdig. Der stattliche Preis von 280 Euro konnte mich da erst recht nicht umstimmen. Nachdem ich aber immer mehr Fotos von ihnen, besonders in getragenem Zustand, in Zeitschriften, auf Instagram und auf Pinterest fand, unter anderem von den oben genannten Stars, fand ich sie jedoch immer schöner. Wenn ich sie heute ansehe, dann versprühen sie in meinen Augen Eleganz mit einem modernen Twist, klassische Schönheit mit einem Augenzwinkern und Tradition in neuem Design. Oder anders ausgedrückt: Ich liebe sie!

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Bei Sixx habe ich für 5 Euro eine deutlich preiswertere Variante gefunden, die mir mindestens genauso gut gefällt wie das Original. Ich besitze sie jetzt seit ca. drei Wochen und trage sie fast jeden Tag. Durch die große Perle sind sie etwas schwerer als normale Perlenstecker, aber durchaus noch angenehm zu tragen. Außerdem passen sie zu Lederjacke und wehender Mähne genauso gut wie zur Spitzenbluse mit Hochsteckfrisur (selbstverständlich alles schon für euch getestet!). Wer jetzt auch Lust bekommen hat, sich ein bisschen Eleganz aus dem Hause Dior ans Ohr zu holen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben, dem kann ich wie gesagt die Modeschmuck-Kette Sixx empfehlen, die die Double Pearl Ohrringe in vielen Varianten führt. Aber auch Amazon bietet in dieser Hinsicht eine große Auswahl an. Ich wünsche euch noch einen schönen mittwoch Abend!

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*Fotos aus den Collagen via Pinterest

In my Handbag

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Ich liebe es, nachts in fremde und beleuchtete Fenster zu schauen, und ich finde es auch total interessant, zum ersten Mal bei jemandem zu Hause zu sein, um zu schauen, wie er wohnt. Ich lese total gern diese Wohnreportagen, in denen Familien die Pforten ihrer Häuser für unsere Augen öffnen und ich mag es, wenn mir jemand ein Geheimnis anvertraut. All das gibt mir das prickelnde Gefühl, etwas Neues über eine Person zu lernen, sich vielleicht auch mit ihr zu vergleichen. Besonders das Zeigen von Handtaschen-Inhalten weckt meine Neugier immer wieder, und deswegen zeige ich euch heute, was ich meistens mit mir herum trage. Was habt ihr immer dabei?

// I love to look into the illuminated windows of a stranger’s house, and I like to be at somebody’s place for the very first time to look how he or she lives. I like to read these interior reports where families open their doors for our eyes and I like it when somebody tells me a secret. All this gives me the sparkling feeling of discovering something new about a person and of comparing me with him or her. Especially the content of a stranger’s handbag arouses my curiosity and therefore I show you today what I carry around with me all the time. What do you carry around in your handbag?

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{Im Überblick: Meine Tasche (Jet Set Travel Tote von Michael Kors), Uni Unterlagen, Leuchtturm-Kalender, mein geliebtes Mäppchen von Longchamp, ein Buch, ein Becher für ein zweites Frühstück, Handy, Schlüssel, Portemonnaie, und ein zusammen geklappter Kamm/Spiegel. Nicht auf dem Bild, aber immer dabei: eine Wasserflasche, ein Labello und Handcreme.}

{An Overview: My bag (Jet Set Travel Tote von Michael Kors), stuff for university, my ‘Leuchtturm’ notebook, my beloved Longchamp pencil case, a book, a cup for a second breakfast to go, iphone, keys, wallet, and a mirror/brush. Not in the picture but always in my bag: a water bottle, lip balm and hand lotion.}

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{Handy und Schlüssel sind Basics  – ich bin vermutlich nicht die Einzige, die sich jeden Morgen vergewissert, ob sie die beiden auch eingesteckt hat. Außerdem habe ich auch immer gern einen kleinen Kamm und Spiegel dabei, um für alle Haar-Eventualitäten gerüstet zu sein. In dem Becher nehme ich mir in letzter Zeit immer wieder gern eine Portion ‘Overnight-Oats’ mit – also Haferflocken, die über Nacht in Sojamilch eingeweicht sind und am nächsten Morgen mit klein geschnittenem Obst auf der Arbeit genossen werden.}

{The basics: keys and my phone. I always need to have the little mirror/brush with me and I also like to bring a second breakfast (overnight oats) to work in that cute cup.}

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{Neben meinen Unterlagen, Readern und Hausaufgaben für die Uni ist mein Kalender mein wichtigster Begleiter, wenn es um Organisatorisches geht. Neben allen Terminen beinhaltet er zahlreiche To-Do-Listen, wichtige Zettel und viele Post-its. Bis jetzt bin ich zu 100 % zufrieden mit diesem Modell von Leuchtturm und würde ihn jederzeit wieder kaufen!}

{Of course I have to bring stuff for university with me. The notebook by the brand Leuchtturm is one of my all time favourites and I can recommend it to 100%.}

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{Portemonnaie – muss ich nicht viel zu sagen. Im Moment wechsele ich zwischen diesem pinken hier von L.Credi und einem hellblauen von Fossil, die ich beide sehr gern mag. Außerdem habe ich es, besonders wenn ich Uni habe und daher lange in der Bahn sitze, immer bereut, wenn ich kein Buch dabei hatte. Bei mir können da Musik, das Smartphone oder Uni-Lern-Unterlagen einfach nicht mithalten! Dieses hier habe ich noch nicht gelesen, aber es steht auf meiner Liste;) }

{I’m still in love with my pink L.Credi wallet but also like to use another one by fossil in baby blue. Furthermore I always regret it when I don’t take a book with me. Althaugh it’s heavy it’s always worth it!}

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A new Chapter

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All my exams are over and I am as happy as I can be! My first semester is done and this just feels so good! 2 months full of freedom are waiting for me and the sun is shining today. During the past weeks I went trough a phase without any inspiration: I barely wrote (except for university of course) and took almost no pictures. And God, I missed it! Finally I can write again and of course I already wrote a looong list of things I want to do and experience during this semester break. It feels like I experienced more things during this single weekend than in the weeks before. I spent a beautiful day with a new but already dear friend in the Palmengarten in Frankfurt (pictures are coming soon!), I relaxed at a thermal bath with my boyfriend and I visited my whole family, celebrated a birthday and visited the new built and furnished house of my relatives. I ate the first strawberries of the year and had really good hot chocolate (the proof you see in the picture above!). I ate a lot of cake. I rearranged my room and I plan to paint my walls in a different colour. I’m thinking about cutting my hair (at least a bit – the Clavi Cut maybe?) and trying gel nails. I started to take pictures again and today I’ll go jogging with my bestie. On the pictures you see a few favourites of the past weeks and especially of this weekend. I hope you had a good one!

{delicious sunday breakfast}
{delicious sunday breakfast}
{I'm still in <3 with my daily companion}
{I’m still in <3 with my daily companion}
{a cake my sister made for me the day of my first exam}
{a cake my sister made for me the day of my first exam}