Monat: April 2015

Mother’s Day Gift Guide

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Es war erst gestern: Ich komme nach Hause, und sehe auf die Uhr. 19:30 Uhr. Während ich meine Whats App Nachrichten und Mails checke, esse ich schnell etwas, ohne wirklich wahr zu nehmen, was ich da eigentlich zu mir nehme. Dann schlage ich meinen Kalender auf, und fange an. Hausaufgaben. E-mails schreiben, Stoff nachbereiten, Skripte ausdrucken. Stundenlang sitze ich an organisatorischem und bürokratischem Hexenwerk (dessen Grund ich euch hoffentlich bald verraten kann), und das in den letzten Wochen meist bis tief in die Nacht. Staubsauge um 24:00 Uhr mein Zimmer, damit endlich die Staubmäuse der letzten Wochen verschwinden und kann nicht schlafen, weil ich dauernd unter Strom stehe. Aber wenn dann etwas schief geht – wenn der Drucker streikt, oder ich nicht in meine Wunschkurse komme und meinen ganzen Stundenplan umschmeißen muss, oder wenn ich nicht weiter weiß und mir auf einmal nicht mehr sicher bin, ob es überhaupt das ist, was ich will… Dann ist sie da.

Meine Mama. Nimmt mich in den Arm, bestellt uns eine Pizza und schiebt Desperate Housewives in den DVD-Player. Setzt sich zu mir an den PC, um mir bei wichtigen Entscheidungen zu helfen. Hört sich stundenlang meine Pro&Kontra-Listen an, und kann sich sogar noch dafür begeistern.

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Der Muttertag ist daher eine ganz ausgezeichnete Gelegenheit, meiner Mutter für all diese wichtigen Kleinigkeiten zu danken. Ich denk’ an dich. Wir haben da ein kleines Ritual: Jeden Muttertag gibt es Frühstück mit frischen Blumen und duftendem Kaffee ans Bett – und jedes Jahr tut sie so, als wäre sie absolut überrascht und ist total aus dem Häuschen. Ich versuche zudem jedes Mal, wenn sie irgendwann aufgestanden ist und ein Stockwerk tiefer kommt, die gute Laune aufrecht zu erhalten: Ein lichtdurchflutetes und aufgeräumtes Wohnzimmer helfen da sehr, ebenso eine saubere Küche. Kleinigkeiten, die viel ausmachen.

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Gib’ was zurück. Der Duft, den sie sich schon lange gewünscht hat, ein exklusiver Lidschatten von ihrer liebsten Naturkosmetik Firma oder ein besonders schöner Nagellack. Ein eingelassenes Schaumbad und eine Espresso Tasse für die Kaffeetanten unter den Müttern von euch und natürlich eine besonders schöne Karte. Und Blumen! Es gibt so viele Kleinigkeiten, die nicht viel kosten müssen, aber eurer Mutter zeigen, dass ihr euch Gedanken gemacht habt. Es ist unsere Art, uns für unsere schlimmsten Teenager-Phasen zu entschuldigen. Sie zeigen, dass ihr sie kennt, ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollt.

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Wenn man allerdings eine Schachtel Milka-Pralinen abliefert und dann wieder in sein Zimmer verschwindet, ist das auch irgendwie schade. Schenk’ ihr deine Zeit. In unserem Alltag – oder zumindest in meinem – gehört Zeit zu den kostbarsten Gütern, die ich besitze. Wohnt man noch zu Hause, sieht man sich natürlich beim Essen, zwischen durch, oder man schaut abends zusammen fernsehen. Aber wann hat man das letzte Mal bewusst etwas unternommen, nur ihr beide? Oder die ganze Familie? Vor allem, wenn man bereits ausgezogen ist, ist das in meinen Augen eine schöne Idee. Ein Essen im kleinen Kreis beim Italiener mit den besten Spaghetti All’arrabbiata oder ein Nachmittag im Lieblings-Café und einem schönen Stück Torte. Ein Ausflug in eine nahe gelegene Stadt bietet sich ebenfalls an. Die meisten von uns sind mittlerweile in einem Alter, in dem wir unser eigenes Geld verdienen und daher auch mal etwas mehr als den selbst gebastelten Bilderrahmen zurück geben können.

Denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der uns langsam dämmert, was unsere Mütter bereits alles für uns getan haben – und wie viel Arbeit es vermutlich war, uns dabei zu helfen, der Mensch zu werden, der wir heute sind. Danke für alles, Mama!

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Um dem oben beschriebenen Alltag wieder etwas zu entfliehen, werde ich das verlängerte Wochenende im Allgäu verbringen – natürlich mit meiner Mama und noch zwei weiteren Familienmitgliedern. So reif sich dieser Text jetzt auch angehört haben mag – spätestens, wenn ich das Schloss Neuschwanstein betrete, werde ich mich wieder wie das 5-jährige Mädchen fühlen, das sich in genau diesem Schloss schon so lange wie eine Prinzessin fühlen wollte. Ich wünsche euch allen ein schönes langes Wochenende!

My Travel Wishlist

Wie jedes Jahr sind wir spät dran mit dem Buchen des Sommerurlaubs. Diese Entscheidung ist in meinen Augen jedes Jahr eine Herausforderung, da man von Angeboten ja nur so überschwemmt wird. Zwischendrin muss ich mir immer wieder die Frage stellen: wohin will ich eigentlich? Für mich selbst habe ich meine Wunschreiseziele zusammen getragen, denn vielleicht befindet ihr euch ja in einer ähnlichen Situation. Natürlich sind viele Ziele sehr weit weg und dementsprechend zu teuer für einen einwöchigen Sommerurlaub. Trotzdem wird man ja wohl mal in Fantasien schwelgen und sich die Sommermonate der nächsten Jahre ausmalen dürfen! Ich wünsche euch viel Spaß beim Träumen.

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Kapstadt. “Happiness.. is being in Cape Town”, sagt ein großes Poster, das ich immer mal wieder im Internet sehe, und ich wette es hat recht! Absolute Reisehighlights (und in meiner Fantasie bereits oft durchlebt) wären: die bunten Häuser im Boo-Kaap Viertel besuchen, Pinguine bestaunen und vielleicht sogar anfassen, am Strand entlang reiten und natürlich die wahnsinnige Aussicht über die Stadt vom Lions Head oder Tafelberg aus bewundern.

Stockholm

Stockholm. Ich weiß nicht, woran genau es liegt, aber wie auch auf so viele Andere übt das Land Schweden auch auf mich eine besondere Anziehungskraft aus. Wie die Schweden bereits mit Ikea und skandinavisch cleaner Mode und Architektur bewiesen haben, treffen sie fast immer meinen Geschmack. Deshalb stelle ich es mir fantastisch vor, auf den Spuren von Pippi Langstrumpf durch Schweden zu reisen, rote Holzhäuser wie aus Astrid Lindgrens Bücher zu bewundern und mit einer Zimtschnecke auf der Hand die Hauptstadt Stockholm zu genießen. Und seht euch nur das linke Bild auf der Collage an! Das ist die Staatsbibliothek von Stockholm und ich weiß nicht, was ich alles in meinem Leben erreichen werde – aber diese Bibliothek zu besuchen muss einfach dazu gehören!

Sri Lanka

Sri Lanka. Allein der Name klingt schon so exotisch, aufregend und “weit weg”. Ich finde es wirklich schön, dass es auch noch Länder gibt, die fernab vom Massentourismus liegen und viel mehr mit ihrer vielfältigen Natur und Tierwelt (Elefanten!) beeindrucken. Ein Urlaub ganz weit weg vom Alltag, dem täglichen Konsum und Internet kann ich mir hier am besten vorstellen.

Dubai und Abu Dhabi

Dubai & Abu Dhabi.  Der Gegensatz zwischen alt und neu, zwischen Moderne und Tradition dürfte in kaum einer Stadt so groß sein wie in Dubai. Menschen in europäischen Kleidern neben Frauen, die in Burkas gehüllt sind sowie der Gegensatz zwischen hochmodernen Gebäuden und traditionellen Moscheen sind nur zwei Beispiele von vielen, die man nennen könnte. Diesen Kontrast selbst zu erleben, stelle ich mir unglaublich spannend vor. Den Blick vom Burj Khalifa (die Aussicht seht ihr rechts oben in der Collage) – von 828 Meter Höhe! – stelle ich mir atemberaubend vor (zum Vergleich: der Eiffelturm misst 301 Meter, das Empire State Building 328 Meter)!

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Thailand. Die leuchtende Großstadt Bangkok mit Infinitypools, Straßenständen und verrücktem Verkehr auf der einen Seite, wunderschöne Inseln und Strände auf der anderen. Fernab vom Massentourismus gibt es außerdem garantiert noch so viele wunderschöne Plätze in Thailand zu entdecken!

New York

New York.  Ich glaube ich muss nicht großartig erklären, warum ich einmal nach New York möchte.. In meinen Tagträumen sehe ich mich bereits mit einem Starbucksbecher durch die Straßen schlendern, Carrie Bradshaws Appartment (Bild rechts oben der Collage) besuchen und bei Victorias Secret einkaufen. Ich würde wie Blair und Serena auf den Stufen des Metropoliatan Museum zu Mittag essen und wie Dan schriftstellerische Höhenflüge in Brooklyn erleben. Und.. na schön, die Sehenswürdigkeiten würde ich mir auch noch anschauen.

Ägypten

Ägypten scheint mir ein faszinierendes Land zu sein, dessen Kultur sich sehr von dem unterscheidet, das man hier in Europa sehen kann: es ist ein Land der Pyramiden und des Tals der Könige. In Ägypten würde ich am liebsten eine Tour mit Kamelen durch die Wüste machen, die Grabmäler der Pharao besichtigen und in der faszinierenden Unterwasserwelt tauchen gehen.

Seychellen

Seychellen. Seit ich in Französisch ein (einstündiges) Referat (auf Französisch – das prägt sich ein!) über die Seychellen halten musste und demnach viel darüber recherchieren musste, habe ich mich Hals über Kopf in diese Insel verliebt. Wie auch nicht?! Die Sprache der Einheimischen, creol, klingt so putzig wie falsch ausgesprochenes Französisch, es gibt keine wirkliche Landwirtschaft, sondern man tauscht mit den Früchten aus seinem Garten, und es ist einer der wenigen Orte auf der ganzen Welt, an dem man Riesenschildkröten anfassen und in freier Wildbahn beobachten kann. Dazu diese paradiesischen Strände.. Dies ist eine Reise, die vielleicht noch am längsten Zeit hat, denn sie könnte ich mir als perfekten Ort für die Flitterwochen vorstellen.

Das waren sie, meine Wunschreiseziele. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich so viel vergessen habe; LA, die Malediven, Neuseeland.. Aber fürs Erste reichen sie wohl:) Natürlich muss man bei allen Zielen aufpassen, die dortige Kultur zu beachten (vor allem in Dubai könnte unangemessene Kleidung euch Ärger einbringen) und auch Dinge wie Visumpflicht oder eine andere Geldwährung sollte man im Hinterkopf behalten. Habt ihr schon etwas gefunden für den Sommer? Und wie sieht eure Reisewunschliste aus?

All pictures via Pinterest, collages selfmade

The Smell after Rain

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An diesem Tag ist es windig, kälter als jetzt. Und doch erstrahlt alles im Licht des Frühlings. Noch trage ich meinen Schal, doch die Vorahnung, dass es bald wärmer wird, liegt bereits in der Luft. Der Regen hört auf und an seine Stelle tritt die Verheißung auf einen warmen und leuchtenden April.
Dieser leichte Frühlingsmantel hat im Benetton Store mein Herz gestohlen- vielleicht haben die sehr zuvorkommende und freundliche Verkäuferin und meine liebe Shopping Begleitung auch dazu beigetragen, aber der Mantel hat ganz klar die Hauptarbeit geleistet. Er trägt sich leicht und neben dem süßen Kragen gibt es ein Detail, in das ich mich ganz besonders verliebt habe: in eine wunderbare Falte hinten am Rücken, die so fantastisch nach 50er Jahren, A-Linie und Blair Waldorf aussieht, dass ich ihn einfach haben musste.
In den ersten Tagen war ich mir dann doch etwas unsicher – die Farbe ist ja doch etwas kräftig, und schmeichelt seine Form überhaupt meiner Figur?
Aber wie ihr bereits in Filled with Joy lesen konntet, möchte ich in Zukunft nichts mehr darauf geben, was andere Leute von mir bzw. insbesondere von meinem Kleidungsstil halten. Ich liebe nun mal feminine Schnitte und Farben, flatternde Details und Blusen mit Herzchen, bin, was das angeht, ein Mädchen durch und durch. Und als ich das einmal akzeptiert hatte, fühlte ich mich wunderbar wohl in meinem Mantel. Vielleicht fühlen wir uns tatsächlich unbesiegbar in einem Kleidungsstück, das wir lieben. Ich fühlte mich so wohl, dass ich ihn gar nicht mehr ausgezogen habe – bis es zu warm für ihn wurde. Aber jetzt habe ich zumindest etwas, auf das ich mich freuen kann, wenn die Regentage zurück kommen. Und außerdem ein großes Stück neues Selbstbewusstsein.

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Coat – Benetton / Bag – Michael Kors / Scarf – Vero Moda / Sunglasses – New Yorker / Top – H&M / Pants -Vero Moda / Bracelet – Hipanema / Hairtie – Invisibobble / Watch – Fossil / Shoes – Helen Billkrantz /

Filled with Joy

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“Mode ist die einflussreichste Kunst von allen. Sie ist Bewegung, Design und Architektur in einem. Sie zeigt wer wir sind und wer wir sein wollen.”                             – Blair Waldorf

Wir fragen uns öfter als alles andere, wie wir wohl auf andere wirken, und ein wesentliches Augenmerk fällt dabei auf unsere Kleidung. Kleidest du dich gern komplett schwarz, bist du ein Emo, Rastalocken deuten auf einen Öko hin, liebst du Rosa mit weißen Punkten, wirst du als naives Blondchen abgestempelt, und Gott bewahre, wenn du Jutebeutel mit Nerdbrille kombinierst: Hipster-Alarm! Die Gesellschaft werden wir vermutlich so schnell nicht ändern können – dafür aber sehr wohl unsere persönliche Einstellung zur Mode; unsere Einstellung zu uns selbst.

Früher bin ich oft auf Nummer sicher gegangen. Im Zweifelsfall doch lieber wieder Röhrenjeans mit Top; alles, bloß nicht auffallen. Denn wenn man aussieht wie alle anderen, dann macht man sich auch nicht angreifbar. Darauf habe ich aber schon länger keine Lust mehr – wenn mir etwas gefällt, dann möchte ich das auch tragen! Ohne darüber nachzudenken, wer was über mich denken könnte. Ich bin für diese Freiheit, wieder mehr Spaß an Mode zu haben; nicht immer nur nach Funktionalität zu gehen, sondern sich auch mal wieder auszutoben. Mode ist Liebe, nein, mehr noch, Mode ist Herzblut, das man anfassen kann. Oft legt ein Designer mehr als seine Seele in ein Kleidungsstück, und das möchte ich auch würdigen, indem ich es mit der größtmöglichen Freude trage. Und wie Blair Waldorf einst Dan Humphrey richtig belehrte, zeigt Mode nicht nur wer wir sind, sondern vor allem wer wir sein wollen. Dank der sich stets wandelnden Modeindustrie können wir das jeden Tag neu entscheiden – und ab heute bitte ohne Angst, was Andere davon halten. Also lasst uns jetzt unsere Champagner-Gläser erheben: für mehr Individualität auf den Straßen! Für mehr High Heels im Alltag, auch wenn wir nicht auf der Upper East Side wohnen. Und für mehr Liebe zu Fashion – Blair wäre stolz auf uns.

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* “Joy”-Foto via Pinterest

Dress worn as skirt – H&M / sweater – H&M / necklace – Primark / bag – Michael Kors / earrings – Sixx / sunglasses – H&M

Sunbeams, Mini Donuts & The First Week

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Die erste Woche meines zweiten Semesters ist bereits vergangen. Es fühlte sich gut an, wieder auf dem Campus zu sein. Aufregend und doch bereits merkwürdig vertraut. Alte Sitznachbarn und Freunde, neue Gesichter; Obstschüsseln zum Frühstück auf der Dachterrasse und die obligatorische heiße Brezel auf dem Weg zur Bahn. Ich freue mich, etwas Neues zu beginnen und den Sommer auf dem Campus tanzen zu sehen. Die Menschen liegen auf ihren Jacken im langen Gras; der ganze Campus ist bevölkert von Freistundenpicknickern und Sonnenanbetern. Weiße Jeans, Streifenshirt und dunkelblaue Schleifen-Ballerinas werden zu meiner Sommeruniform, die Sonnenbrille liegt immer griffbereit. Ich gehe rein, und höre mir an, was meine Professoren zu sagen haben. Jetzt werden wieder Unsummen für Bücher ausgegeben, die Bleistifte liegen gespitzt auf dem Tisch. Dieses Semester werde ich Alt- & Mittelhochdeutsch lernen, eine Sprache, bei der ich mir nur schwer das Lachen verkneifen kann. Greogorius, der arme Heinrich und Iwein aus meinen Lehrbüchern winken mir zu, als ich mit den Andern das Gebäude verlasse. Der Duft von Sonnencreme und Minidonuts liegt in der Luft: Ein Mainufer-Picknick mit Sonnenschein und der ersten Wassermelone des Jahres mit meinen Liebsten rundet die Woche ab. Und trotz all der Hürden, die ich bereits auf mich zukommen sehe – Essays, die neue Sprache, Hausarbeiten und Klausuren; bin ich froh, wieder hier zu sein. Ich bin hier richtig, hier gehöre ich hin. Und dieser Gedanke macht mich glücklicher, als ich je geahnt hätte.

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Anhang 2(1)

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Anhang 1(1)

New In: Books

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Bücher über Bücher! Unser Wohnzimmer sieht (zumindest in meinen Augen) gerade wunderschön aus, da in der letzten Woche einiges an Lesestoff dazu gekommen ist. Ich habe bei Rebuy bestellt und war in zwei verschiedenen Büchereien. Mein einziges Problem besteht jetzt, das alles innerhalb der nächsten 4 Wochen zu bewältigen.. vielleicht sollte ich mir eine Excel-Tabelle erstellen;) Da ich auch immer gern erfahre, was andere Menschen lesen, habe ich also hier einen Post voll mit Büchern für euch. Die Stapel zeigen alle Bücher, die Nahaufnahmen von einzelnen Covern Bücher, auf die ich mich besonders freue. Was lest ihr zurzeit?

"Krähenmädchen" von Erik Axl Sund / "Es ist nie zu spät für alles" von Kajsa Ingemarsson / "Traumsammler" von Khaled Hosseini / "Ich finde dich" von Harlan Coben
“Krähenmädchen” von Erik Axl Sund / “Es ist nie zu spät für alles” von Kajsa Ingemarsson / “Traumsammler” von Khaled Hosseini / “Ich finde dich” von Harlan Coben

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“Traumsammler” von Khaled Hosseini

Ein Bestseller, der mich persönlich gar nicht so sehr an gesprochen hat. Doch dann sah ich ihn plötzlich überall – in Zeitschriften, in Buchläden, in Zeitungen, im Internet. Dieses wunderschöne Cover hat mich so sehr verfolgt, dass ich jetzt mal vergesse, dass mir die Story auf den ersten Blick gar nicht so zusagt. Für ca. einen Euro war der gebrauchte Hard Cover Band aber auch wirklich ein Schnäppchen.

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“Ich finde dich” von Harlan Coben

Fantastische Kritiken und das stimmungsvolle Cover haben mir bereits jetzt unglaubliche Lust auf diese Geschichte gemacht. Und so sehr ich den Frühling liebe – für dieses Buch würde ich mich noch einmal gern mit einer Tasse Tee und einer warmen Decke in den stürmischen Herbst zurück versetzen.

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“Die geheimen Memoiren der Jane Austen” von Syrie James

Jane Austen ist einfach nur wunderbar. Jedesmal schmelze ich bei “Stolz und Vorurteil” mit Keira Knightley hinweg, und “Der Jane Austen Club”, in dem es um ihre bedeutensten Werke geht, hat mich einst so begeistert, dass ich vor Jahren deshalb mit einer Freundin einen Buchclub gründete. Auch andere verfilmte Werke sehe ich mir immer wieder gern an. Ich hoffe, durch diese Lektüre noch einmal in Jane Austens Welt eintauchen zu können, und etwas mehr über ihr Privatleben herausfinden zu können.

"Der Hof" von Simon Beckett / "Tödliche Wut" von Linda Castillo / "Die Mitternachtsrose" von Lucinda Riley / "Schattenschrei" von Erik Axl Sund / "Schneewitchen muss sterben" von Nele Neuhaus
“Der Hof” von Simon Beckett / “Tödliche Wut” von Linda Castillo / “Die Mitternachtsrose” von Lucinda Riley / “Schattenschrei” von Erik Axl Sund / “Schneewitchen muss sterben” von Nele Neuhaus

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“Der Hof” von Simon Beckett

Endlich! Seit dem Erscheinungsdatum – also dem 1. Februar 2014 – habe ich versucht, mir dieses Buch auszuleihen, gebraucht zu kaufen oder es anderweitig lesen zu können. Doch immer war es ausgeliehen oder mir Geizkragen zu teuer. Die Idee: einfach in eine andere Bücherei fahren! Und siehe da, “Der Hof” stand ganz unschuldig im Regal. Was habe ich für Freudensprünge gemacht (meine Mutter kann das bestätigen)!

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“Die Mitternachtsrose” von Lucinda Riley

Lucinda Riley hat mich schon oft mit ihren historischen Romanen, die sich alle um ein Familiengeheimnis drehen, sehr gut unterhalten. Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, bin ich bei Büchern ein “Wiederholungstäter” und greife viel öfter nach Werken, deren Autoren ich kenne. Auch jetzt vertraue ich Riley voll und ganz, dass dieses Buch zurecht ein Bestseller ist.

"Weit weg und ganz nah" von Jojo Moyes / "Das Seelenhaus" von Hannah Kent / "Neun Tage und ein Jahr" von Taylor Jenkins Reid
“Weit weg und ganz nah” von Jojo Moyes / “Das Seelenhaus” von Hannah Kent / “Neun Tage und ein Jahr” von Taylor Jenkins Reid

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“Weit weg und ganz nah” von Jojo Moyes

“Ein ganzes halbes Jahr” von Jojo Moyes hat mich zu Tränen gerührt. Wie tausende andere Menschen auch war ich fasziniert von der Story und den Charakteren. “Eine handvoll Worte” fand ich dagegen nicht so gut. Trotzdem wollte ich dem dritten Buch eine Chance geben. Auch dieses fand ich in der “fremden” Bibliothek – eine wahre Goldgrube!

Ich hoffe, ihr könnt diesen sonnigen Mittwoch genießen – am Besten mit einem Buch in der Sonne <3

Festhalten

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“Wisst ihr, was ich mir manchmal vorstelle? Dass man so eine schöne Zeit einfach in ein Marmeladenglas stecken könnte. Und wenn man unglücklich ist, dreht man einfach den Deckel auf und schnuppert ein bisschen daran.”
– Die Wilden Hühner


Festhalten, krampfhaft. Diese Momente –
Wenn mein Freund und ich in Lachen ausbrechen und wir uns gar nicht wieder Einkriegen, weil wir verrückte Wetten gegeneinander gewinnen und Federballduelle im Garten austragen.
Wenn ich mit Freundinnen alte Rituale aufleben lasse und so glücklich bin, dass ich diese Menschen in meinem Leben habe. Wenn uns 1000 glitzernde Sonnen auf unsere Beine scheinen, während wir träge am Pool liegen und selbstgemachte Cocktails trinken, über das Leben und uns selbst in 10 Jahre fantasieren.
In den letzten Tagen ist mir vermehrt ein Gedanke gekommen: es geht mir gut. Wirklich gut, eigentlich sogar fabelhaft. Immer hatte ich in den letzten Jahren jemand, der ich lieber sein wollte, zu dem ich aufgeschaut habe. Eine verbesserte Version von mir selbst. Die längst nicht perfekt ist! Aber glücklich. Früher wollte ich eine ganze Menge sein, das ich nicht war.
Auch jetzt ist nicht alles perfekt. Aber insgesamt habe ich einen großen Hunger aufs Leben, und ich freue mich schon so sehr auf die Abenteuer, die noch kommen werden. Ich freue mich auf Konfetti und geflüsterte Erinnerungen im Morgengrauen. Auf alte Bücher und druckfrische Instyles, die ich mir an mein Herz drücken kann. Was sonst noch kommt? Ich lasse mich überraschen.
Ich war einmal mit Freundinnen im ersten “Wilde Hühner” Film im Kino. Eine der Hauptpersonen hat etwas gesagt, das ich nie vergessen habe: dass sie diesen Moment des Glücks einfangen und in ein Marmeladenglas stecken will für später, wenn es ihr mal nicht so gut geht. Diese Metapher ist bestimmt nicht neu, aber seitdem ich diese Vorstellung von den Marmeladengläsern voller Glück damals im dunklen Kinosaal mit glänzenden Augen in mich aufgesaugt habe, habe ich mir so oft gewünscht, ich könnte das auch machen.
Und ich habe es gemacht. Über Jahre hinweg, unermüdlich. Habe gesammelt, Verschlüsse zugeschraubt, mal traurig, mal freudentaumelnd. Gläser beschriftet und kategorisiert. Fotos geschossen, Texte geschrieben, Augen geschlossen,Tagebücher gefüllt, damit auch ja nichts verloren geht von dieser wunderbaren Welt.
Und momentan bin ich so erleichtert, dass ich fast platze vor all den Marmeladengläsern.
Jetzt bleibt nur noch die Angst. Die Angst vor der einen Krankheit, dem Unfall, der alles zerstören könnte. Alles weg, zurück bleiben nur Glassplitter, die in der Sonne glitzern.
Festhalten ist alles, was ich tun kann. Diese Momente bereits schmerzlich vermissen, während sie noch passieren und die glücklichen Tage in Ehren halten, während ich sie erlebe. Dieser Blog ist eine Art, dies zu tun. Eine Art des Festhaltens. Danke, dass ihr ihn mit mir teilt. <3

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Today’s

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Was für ein wunderschöner Frühlingstag! Vormittags habe ich mich mit lästigen Dingen wie dem Stundenplan für das kommende Semester beschäftigt, nachmittags versüßten mir dafür Sonnenschein, rosa Blüten und Eisbecher den Tag. Jetzt packe ich wieder meine Taschen, da es für mich morgen an den Bodensee geht. Wir besuchen eine liebe Freundin, die jetzt dort wohnt und ich freue mich schon sehr auf die Zeit. PS: Hinter meiner fabelhaften Kosmetiktasche könnt ihr vielleicht meine neue Spardose für den Sommerurlaub sehen, die ich von meiner Verwandtschaft zu Ostern bekommen habe. Es ist ein Cupcake und ich liebe sie! Ich wünsche euch schon mal ein zuckersüßes Wochenende & bis bald!

// What a beautiful spring day! After some annoying university things sunshine, pink blossoms and ice cream made my day. Now I am packing my bags because tomorrow I will visit Lake Constance for the very first time. We will visit a dear friend who moved there and I’m already very excited. PS: Behind my fabulous makeup bag you see my new money box – it’s a cupcake! I hope your upcoming days will be as sweet as sugar, see you soon!

Packing my bags..
Packing my bags..

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Happiness is… #13

1. … having Easter Brunch with your family

2. …when easter morning embraces you with sunshine and soft temperatures

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3. … capturing a rare butterfly in a silent moment

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4. … Strawberries & waffles IMG_2054

Happy Easter everyone! <3

New Things for Spring

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Im letzten Monat konnte ich mir einige kleine Wünsche für den Frühling erfüllen, und meine neuen Schätze will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Hier findet ihr meine Wunschliste für den Frühling. Dinge wie der Mantel und das Parfum waren daher ‘geplante’ Käufe, andere ganz spontan, und ein paar auch Geschenke von einem sehr lieben Menschen in meinem Leben – danke, D! <3

// During the last month I could purchase a few new things for spring. Here is my wishlist for this spring. So things like the coat and the fragrance were planned purchases, others I bought completely spontaneously, and a few are presents from a very dear person who always knows how to please me.

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{White Blouse – H&M Sale, here with a necklace by Forever 21} Ich bin süchtig nach weißen Oberteilen, je femininer desto besser. Es war klar, dass ich da im H&M Sale zuschlagen musste. Weiße Oberteile sehen meiner Meinung immer so schön frisch und sommerlich aus, sodass ich sie am aller liebsten trage.IMG_4956

{Fragrance and Shower Gel – Chloe, Bracelet – Hipanema} Ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen Parfum-Kauf. Der Flakon ist so süß, vor allem die kleine Kette am Deckel. Hier könnt ihr nachlesen, zwischen welchen Marken ich alles geschwankt habe.

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{Pink Coat – Benetton} Endlich! Der neue Mantel, nach dem ich mich schon so lange gesehnt habe. Die Farbe ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber für mein Barbie-Herz genau richtig. Eine Kollegin sagte zu mir, ich sähe aus wie das Frühlingserwachen in Person – für mich das schönste Kompliment seit langem!

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{Hair ties – Invisi bobble} Die besten Haargummis!

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{White ripped Jeans – Review} Meine erste weiße Jeans – warum habe ich nicht schon früher eine anprobiert! Vor allem wenn ich dann endlich etwas bräuner bin, sieht sie bestimmt besonders schön aus.IMG_4964

{Sunglasses – New Yorker} Diese coole Sonnenbrille hat mir meine Schwester aus der Stadt mitgebracht. Die farbigen Gläser machen sofort gute Laune & ich bin froh, dass sie an mich gedacht hat!

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Demnächst möchte ich mir noch einen Bikini zulegen, aber erst mal habe ich genug geshoppt:) Habt ihr etwas Neues für die kommenden Monate gekauft?

// Soon I want to buy a new bikini as well but for the moment I have shopped enough:) Did you buy something new for the next months?