Monat: März 2016

Sonnencrêpes und Glückssträhnen – in PARIS

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Der Plan | Der Januar und der Februar gehörten dieses Jahr auch bei mir nicht unbedingt zu den beliebtesten Monaten des Jahres. Kaltes Wetter, dunkle Wolken, lange Arbeitstage… Mitte Februar entschied ich daher: Ich muss weg. Etwas anderes sehen, neue Eindrücke sammeln, die Sonne auf dem Gesicht spüren. Gut, dass meine liebe Freundin S. genauso spontan Lust hatte, den Alltag gegen einen Städtetrip einzutauschen. Nach eingehendem Brainstorming standen bei uns London, Porto und Rom auf der Liste. Und: Paris! Eine Stadt, die sich natürlich wunderbar mit dem Disneyland kombinieren lässt. Nach ein paar Tagen Hin- und Her-Überlegen entschieden wir uns wirklich für die Stadt der Liebe und des Lichts. Der Plan lautete: Den grauen Februar mit Vorfreude auf den März überleben, mit einem Hauch von Frühling und dem Gedanken an Macarons und französischem Kopfsteinpflaster unter unseren Füßen.

Die Unterkunft & Organisatorisches | Eins stand für uns fest: Wenn schon Paris, dann auch Disneyland! Bei Urlaubsguru haben wir tatsächlich ein tolles Angebot gefunden: Ein Hotel, das 3 Bahnstationen vom Disneyland entfernt liegt. Zwei Übernachtungen, Frühstück, Eintritt in den Park: 130 Euro. Damit hatten wir zwei Tage in Paris und einen im Disneyland. Angereist? Sind wir mit der Bahn. Die braucht von Frankfurt nach Paris nämlich nur knapp 4 Stunden!

Die Highlights | “Gibt es etwas Schöneres, als den Frühlingsanfang in Paris zu verbringen?”, dachte ich auf der Zugfahrt, während ich verträumt aus dem Fenster schaute. Tatsächlich verbrachten wir genau den 20. März in Paris – Frühling war das allerdings nicht! Ein bewölkter, grauer Himmel, kahle Bäume (nicht mal ein Hauch von Frühling in Form von Knospen!), und schneidender Wind begrüßten uns, als wir unserer ersten Sehenswürdigkeit – dem Louvre – gegenüber standen. Zum Glück konnten wir dem Wetter zuerst im Musée de l’Orangerie entfliehen, in dem es wunderschöne Seerosenwerke von Monet zu bestaunen gab (Bild 15-18; kostenloser Eintritt für Personen unter 26!). Und anschließend im Ladurée, in dem wir uns aufwärmten und gleichzeitig den Traum vom perfekten Macaron erfüllten (Bild 13 & 14).

Nach diesem grauen (aber nichtsdestotrotz schönen!) Sonntag wurden wir nur zwei Tage später mit blauem Himmel und Schäfchenwolken belohnt. Nachdem wir den Montag im Disneyland verbracht hatten, schien am Dienstag die Sonne, während wir auf den Treppen des Sacré Coeurs (letztes Bild) saßen und einem Harfespieler zuhörten. Es wurde sogar noch schöner, als wir durchs Montmartre – das Künstlerviertel von Paris – bummelten, durch kleine Straßen mit roten Türen und weißen Fassaden und Efeu an den Wänden. Ich erfüllte mir einen weiteren Traum, als wir das “Café des deux Moulins” besuchten – das Café, in dem Amélie Poulin aus “Die fabelhafte Welt der Amélie” arbeitet (Bild 6). Danach saßen wir an den Außentischen eines Cafés, sahen den Künstlern beim Malen zu und genossen Crêpes, Baguette und Sonne (Bild 5 & 7). Das erste Mal dieses Jahr, dass ich eine Sonnenbrille trug, dass ich schulterfrei draußen saß, ohne zu frieren. Das ist Glück. Danach hatte ich sogar einen leichten Sonnenbrand!

Die Sache mit dem Glück | Es ist ein wirklich schönes Gefühl, wenn alles reibungslos läuft: Wenn nichts Verspätung hat, du dich in einer praktisch fremden Stadt super zurecht findest, du Schnäppchen ergatterst und alles sehen kannst, was du dir vorgenommen hast. Bis du abends an einem menschenleeren Bahnhof strandest, der zu einem leergefegtem Vorort von Paris gehört, und von dem du dachtest, dass sich dein Hotel dort befände. Die dunklen Straßen sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus, du hast kein Internet, keine Ahnung, wo du bist und wie du hier wieder weg kommen sollst. Besonders dann bist du dankbar, wenn du ein letztes Mal an diesem Tag unglaubliches Glück hast und dich eine Frau 25 Minuten zu eurem Hotel fährt. Ich war selten so dankbar für fremde Menschen, denen du nicht egal bist, und die wollen, dass du sicher ankommst, auch wenn sie dich erst eine Minute kennen.

Paris ist immer eine Reise wert. Ich freue mich auf unseren nächsten Trip, S!

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About last week #5

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Gepackt für… 3 Tage Paris mit Baguette und Macarons, dem Louvre und den Champs Elysées und allem was sonst noch dazu gehört. Es war ein Städtetrip, der jetzt schon wieder vorbei ist, den ich aber sehr genossen habe. Berichte folgen!

Entdeckt… Ein indisches Restaurant in Frankfurt mit der coolsten Einrichtung, den nettesten Bedienungen und wirklich gutem Essen: Eat Doori im Bahnhofsviertel (Kaiserstraße 55). Meine Kollegen, ich und andere Startups haben dort einen netten Abend verbracht und wir waren alle begeistert von der stylischen Einrichtung und der schönen Atmosphäre – besonders der Mix aus typisch indischen Elementen und Industrial Chic hat mich begeistert.

Genossen… wieder auflebende Familientraditionen, wie zum Beispiel zusammen in die liebste Bibliothek spazieren, auf dem Weg die Sonne und ein Eis genießen, und nach dem Stöbern nach den schönsten Büchern Tee und Bananen-Marzipan-Torte in einvernehmlicher Stille zu genießen.

Verliebt in… Frankfurt! Wieder mal. Letzten Freitag haben ich und mein Chef unseren Kollegen aus Amsterdam, die zum ersten Mal in Frankfurt waren, die „German experience“ etwas näher gebracht. Nach einem typisch deutschen und sehr lustigem Essen in Sachsenhausen haben wir die Skyline von der Rooftopbar des Flemings Hotels bestaunt. Sterne, eine dunkle Nacht, kalte Luft, Windstille, gute Gesellschaft. Frieden. Danach ging es ins „Logenhaus“ (Finkenhofstraße 17, in der Nähe vom Metropolis), das original aussieht wie einem Great Gatsby Film entsprungen. Der Türsteher ist kein muskelbepackter Checker, sondern ein höflicher älterer Herr um die 70, der uns nach einem prüfenden Blick in die Eingangshalle einließ. Hinter den roten Samtvorhängen fanden wir mehrere Räume mit Mustertapeten, einem Flügel, platinblonde Bedienungen mit Wasserwelle und Kellner im Smoking mit Hornbrille, die mir meine Minzcocktails brachten. In den Polstersesseln und mit den Kristallgläsern in den Händen verbrachten wir einen wunderbaren restlichen Abend. Generell bin ich wirklich glücklich über das Team, mit dem ich im Rahmen meines Praktikums zusammen arbeite. Neue Menschen, neue Blickwinkel, Sympathien auf den ersten Blick. Ich liebe das.

Gefesselt von… Einer neuen Serie: Hannibal Lecter ist gleichzeitig Psychiater, Massenmörder, Kannibale und Ermittler. Wie könnte man einen Serienmörder, der der unwissenden High Society von Baltimore regelmäßig Menschenfleisch auftischt und undercover bei Mordfällen mitermittelt auch nicht lieben?

Wann war das letzte Mal… dass du Neujahrsvorsätze wirklich eingehalten hast? Letztens war ich regelrecht stolz auf mich, da ich festgestellt habe, dass ich seit Januar wirklich konsequent zwei Mal die Woche zum Sport gegangen bin (früher waren wir nicht gerade beste Freunde, müsst ihr wissen). Kaum hatte ich das festgestellt, konnte ich wegen diversen Gründen (Kurztrips, Feiertage, Faulheit, ihr wisst schon) zwei Wochen nicht gehen – haha, zu früh gefreut! Umso motivierter bin ich, nächste Woche meinen Rhythmus wieder aufzunehmen.

Roomtour

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Schon als der Dezember mit all seinen kuscheligen Abenden und all der Festlichkeit Einzug erhielt, wusste ich, was ich in den ersten Januar-Wochen tun wollte. Aber in den Dezember, mit Plätzchen und weichem Licht und klassischer Musik und wunderbar faulen Tagen passt einfach kein Renovieren herein. Nein, es musste schon der Januar sein: Der Monat, der nach Veränderung schreit, nach Sauberkeit und neuen Plänen. Nachdem ich das für mich festgelegt hatte, hatte ich den ganzen Dezember Zeit, zu träumen und mich mit Pinterest-Inspiration zu versorgen. Ich wollte nicht viele neue Möbel kaufen, aber ich wollte neue Deko. Ich wollte zu den weißen Möbeln dunklere Akzente hinzufügen, aber ich wollte meine Kommode weiß streichen. Ich wollte neue Lampen, weniger Kram, mehr Licht und gleichzeitig mehr Gemütlichkeit.

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Poster – Pixum

Nach tagelangem Chaos, in dem ich schlimme Ausmist-Krisen durchlebte, und zwei äußerst unterhaltsamen Streich-Abenden mit meinen Freundinnen war das Gröbste geschafft. Die Wände leuchteten nun in einem dezenten grau, anstatt in dem kräftigem Rot, an dem ich mich so satt gesehen hatte. Das Zimmer wurde sofort ruhiger. Und ich glücklicher.

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Bild – Geschenkpapier aus einem Buchladen, alter Rahmen

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Kalender – Leuchtturm | Notizbuch – Ikea | Dose – Fossil | Spiegel – DM | Mäppchen – Longchamp

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Autos – Vintage

Jetzt, nachdem ich zwei Monate zwischen der neuen Möbelanordnung und den grauen Wänden gewohnt habe, bin ich überglücklich, mir einen  Rückzugsort geschaffen zu haben, der morgens lichtdurchflutet ist und abends in gedämpftes Licht getaucht wird. Ein aufgeräumtes Nest, in dem ich in der Morgensonne im Schneidersitz an meinem Schreibtisch meinen Tee trinken und Tagebuch schreiben kann. Am meisten liebe ich es, dass ich jetzt von meinem Bett direkt aus dem Fenster schauen kann. Deshalb ziehe ich auch nie die Gardinen vor – damit ich bereits beim ersten Augenaufschlag sehen kann, ob der Himmel blau ist oder Raureif auf den Dächern vor mir liegt.

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Truhe – Vintage | Bilder – Vintage und Ikea

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Uhr – Depot | Schuhe – meine alten Spitzenschuhe | Teekanne – von meiner Großmutter (mit echtem Blattgold – ich liebe es!)

Eigentlich ist alles, was ich besitze von meinem liebsten Ikea (also wenn nichts dazu geschrieben ist, bedeutet das, dass es von Ikea ist), vom Flohmarkt oder aus Familienbesitz. Wie gefällt euch mein neues Reich?

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Kissen – Westwing

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About last week #4

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Gekauft… bei Zara eine Bluejeans und rosafarbende Loafers. Der Frühling kommt bestimmt ganz bald!

Gesehen… Der geilste Tag” im Kino!  Ich bin ein großer Fan von Matthias Schweighöfer und finde den humorvollen Umgang mit dem Thema Sterben sehr mutig. Trotzdem hätte ich mir ein Happy End gewünscht.

Genossen… einen Gntm-Abend mit ganz vielen Süßigkeiten mit meinen Freundinnen, und ein lang ersehntes Schwestern-Wiedersehen. Außerdem einen DVD-Abend mit meiner lieben S. und ganz viel Sushi. Herrlich!

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Gelesen… Diese Woche habe ich wahnsinnig gern und wahnsinnig viel gelesen – zwei Romane sind mir dabei zum Opfer gefallen. „Das Rosie-Projekt“ erzählt von einem Genetik-Professor, der autistische Züge hat und eine Ehefrau sucht. Sein Unvermögen, sich sozial anzupassen und seine Suche nach der Richtigen wurden charmant geschildert und haben mich gut unterhalten. „Der Menschenräuber“ dagegen handelt von Rache und hat mich auf fast 500 Seiten keinen ruhigen Atemzug mehr tun lassen, so spannend fand ich es.

Ausprobiert… Netflix!

Wann bist du zum letzten Mal… von dir selbst überrascht gewesen? Das Stöbern in alten Tagebüchern, Fotoalben, und Gedanken kann ja so manchen unerwarteten Schatz zutage fördern. Als ich in alten Dateien herum gesucht habe, fand ich ein Dokument, an dem ich mit ungefähr 15 Jahren geschrieben habe. Ich wusste noch, dass mir das Schreiben daran einmal sehr viel bedeutet hat, aber ich hatte seit Jahren nicht mehr daran gedacht. Nachdem ich es in ein Word-Dokument kopiert hatte, war ich, gelinde gesagt, überrascht: In Schriftgröße 12 zählt es 185 Seiten. Nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte, war ich wirklich verblüfft – da ich mich gar nicht daran erinnern konnte, diesen und jenen Satz geschrieben, diesen Gedanken gedacht, diese Person erschaffen zu haben. Es ist merkwürdig, die Gedanken meines 15-jährigen Ichs so klar auf schwarz und weiß vor mir zu haben. Aber es gefällt mir. Vielleicht sollte ich die Geschichte zu Ende schreiben.

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All pictures via Pinterest. 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6

Liebe wächst, wenn du sie teilst – Mon Coeur Armbänder

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Oft wissen wir gar nicht, wie gut wir es haben, und denken unablässig darüber nach, welchen Urlaub wir als nächstes buchen oder welche Zara-Home-Lampe wir als nächstes kaufen. Dabei kann helfen so einfach sein – und wird sogar noch schöner, wenn wir auch eine Kleinigkeit dafür bekommen. Das Non-profit-Unternehmen Mon Coeur (französisch für Mein Herz) verkauft Armbänder und andere Kleinigkeiten, deren Erlös zu 100% für gute Zwecke verwendet werden. Die Armbänder kosten 10 Euro und werden von Familien in Townships in Kapstadt hergestellt, aber auch von Flüchtlingen in Hamburg, die 2013 nach Deutschland kamen. Für jedes hergestellte Armband bekommen sie einen Euro. Der Rest, also 9 Euro, fließen direkt in die Schulbildung und Ernährung von Kindern in Südafrika und Äthopien. Mit dem Erlös von nur einem Armband können sie für ein halbes Jahr zu Schule gehen! Ich konnte erst gar nicht glauben, dass 10 bzw. 9 Euro – die für uns ja so “wenig” wert sind – dort, in Regionen größter Armut, so viel bewirken können. Fall ihr euch – wie ich zunächst auch – fragt, wie die Produktionskosten und die Gehälter der Menschen, die sich um die Organisation und den Versand kümmern, bezahlt werden: Darum kümmern sich ausschließlich Freiwillige, die keine Bezahlung verlangen.

Als ich von den Mon Coeur Armbändern erfahren habe – übrigens durch den Snapchat-Account von Luisa Lion – musste ich mir sofort ein Armband bestellen. Es kam in einer niedlichen Verpackung mit personalisiertem Namensschild. Ich finde es super hübsch und trage es fast jeden Tag! Das ist übrigens keine Kooperation oder dergleichen – ich fand die Idee hinter dem Armband einfach so schön, dass ich sie mit euch teilen wollte. Ich hoffe, ihr kauft euch selbst eins oder verschenkt es an eure Liebsten! Mehr Informationen findet ihr auf der Homepage von Mon Coeur. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

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About last week #3

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Gefreut über… die erste Blumenlieferung des Blumenlieferservices, den ich gerade teste. Die Blumen der Woche sind Ranunkeln und ich finde sie wunderschön!

Gekauft… Erinnert ihr euch noch an den grauen Kuschelpulli von Zara aus diesem Shoppinghaul? Er ist zu meinem absoluten Lieblingsstück mutiert – ich trage ihn auch auf den Fotos unten, was auch sonst – und deshalb habe ich ihn mir jetzt auch noch in beige gekauft. Große Liebe! Was auch noch mitdurfte: Die “Shape your face” Contouring-Palette von Essence. Und ich bin begeistert! Vor allem mit dem Bronzer sehe ich ganz anders aus, gesünder und von der Sonne geküsst (was in letzter Zeit selten vorkam).

Genossen… Selbstgemachte-Burger-Mit-Trash-TV-und-Freunden-Abende. Zeit mit Freundinnen. Ein Besuch in meiner Lieblingsbücherei. Das wunderbare Ende von Downton Abbey. Und nicht zuletzt heute ein Frühstück im Bett und selbst gebackene Muffins mit flüssigem Schokokern.

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Gebucht… 2 Tage Paris und einen Tag Disneyland Paris! Ich freue mich schon auf Zuckerwatte, Minnie-Maus-Ohren, und Girlstime vorm Eiffelturm!

Gelesen… “Sommer der Wahrheit” von Nele Löwenberg alias Nele Neuhaus. Ich muss sagen, dass mich dieses Buch total mitgerissen hat und ich es viel besser fand, als ihre Taunus-Krimis. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band “Straße nach Nirgendwo”. Außerdem: Den ersten Harry-Potter-Band. Classic <3

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Überrascht gewesen von… drei Veränderungen bei Zara, von denen ich gelesen habe und die bald in die Realität umgesetzt werden sollen. Erstens kommt bald eine ganz neue Linie in die Geschäfte, die hochwertiger und exklusiver als das Standardsortiment sein soll. Zweitens sollen lange Warteschlangen bald der Vergangenheit angehören: An kleinen “Check-out Systemen” werden wir bald selbst unsere Artikel scannen und in Tüten packen. Aber das Beste kommt noch: Es wird in Zukunft Touchscreens in den Umkleidekabinen geben, mit denen wir unsere Lieblingsteile direkt in einer anderen Größe ordern können, ohne halbnackt durch den ganzen Laden laufen zu müssen. Auch wenn ich mir so etwas immer gewünscht habe, klingt es sehr futuristisch und ich bin gespannt, wann die Filialen umgerüstet werden – und ob bzw. wann andere große Ketten nachziehen.

Wann war das letzte Mal… dass du deinem Körper etwas richtig Gutes getan hast? Gestern. Mit einer professionellen Rücken- und Nackenmassage. Und es war himmlisch!

Die letzten drei Bilder via Pinterest. Bildquellen: 1 | 2 |

Life update: Über mein Praktikum im Bereich Marketing & PR

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Ich sitze in einem großen hellen Büro mit ein paar Schreibtischen, Musterteppichen und einem antiken Sekretär. Von meinem Schreibtisch aus kann ich in die Fenster anderer Frankfurter Büros schauen, und unter mir zirkuliert der nie enden wollende Stadtverkehr. Ich stecke mir meine Kopfhörer ins Ohr, mache meine liebste Spotify-Playlist an und fange an zu schreiben. An meinem Schreibtisch, für den Travel- und den Newsblog, für die ich jetzt die volle Verantwortung trage. Morgens, wenn ich ins Büro komme, hole ich die Post und koche mir dann einen Caramel-Applepie-Tee. Ich lese meine Emails, spreche mich mit Kollegen ab, lese Texte Korrektur, brainstorme auf meinem Notizblock und sammle Inspirationen. Und dann schreibe ich. Und ich werde sogar dafür bezahlt. Manchmal, wenn ich am Schreibtisch sitze, kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen. Das war immer das, was ich machen wollte. Noch dazu wurde mir hier von Anfang unglaublich viel Verantwortung übertragen und Vertrauen geschenkt. Ich bin verantwortlich für zwei Blogs, für Pressekontakte und alle sozialen Netzwerke, unter anderem für eine Facebookpage mit über 20.000 Gefällt-mir –Angaben.

Fast fünf Wochen bin ich jetzt schon Praktikantin in der PR & Marketing Abteilung bei einem Startup in Frankfurt. Fast schon die Hälfte ist um! Und wie ihr im ersten Abschnitt gelesen habt, bin ich sehr zufrieden damit. Doch natürlich gibt es auch ein paar negative Seiten, wie zum Beispiel die Arbeitszeiten. Für mich, die ja in letzter Zeit pro Tag höchstens ein paar Stunden Vorlesungen gewöhnt war, ist es hart, jeden morgen früh aufzustehen und dann bis halb 6 zu arbeiten. Der geregelte Tagesablauf fühlt sich zwar auch irgendwie gut an. Erwachsen. Aber ich weiß wirklich nicht, wie man über Jahre oder sogar Jahrzehnte mit so wenig Freizeit überlebt. Ich weiß jetzt jedenfalls mein Studium und den damit verbundenen eher geringen Zeitaufwand viel mehr zu schätzen! Aber natürlich werde ich regelmäßig für das hohe Arbeitspensum entschädigt. Zum Einen mit einer Arbeit, die mir Spaß macht, und zum anderen mit so vielen lustigen Momenten mit meinen Kollegen, wie wenn wir zum Beispiel mittags bei Dinkel-Avocado-Burgern zusammen sitzen und uns lustige Storys erzählen. Mehr als ein Monat ist schon um. Ich bin sehr gespannt, was der nächste mit sich bringt!

Feelings in february

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Weh.mut Substantiv [die]. Leichter Schmerz, den man bei der Erinnerung an etwas Vergangenes empfindet.

How can a person be filled with love and then be empty? Where does it all go?

I am an architect of days that haven’t happened yet.

 I just miss how close we were.

Darling, dont ever be too shy to dance your heart out.

Some days I need the music and some days I need the lyrics.

I dont know what im more afraid of: seeing you again or to never See you again.

This is the way that we loved, like it’s forever. Then live the rest of our life, but not together. – Mika, Happy Ending

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