Monat: August 2016

About last week #17 – Über das Schwimmen mit Schwänen, Sam Smith und Sommerregen

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Gelacht… über alte Traditionen. Denn: In meiner Familie geht man nicht zusammen essen, man geht paddeln. Auch dieses Wochenende haben wir mehr als einmal unsere Kanus ins Gebüsch manövriert, waren gefährlich nah vorm Kentern und haben munter die Plätze getauscht, in dem wir von Boot zu Boot sprangen (“Ich kann nichts für den Linksdrall! Das muss am Boot liegen!! Lass’ uns die Plätze tauschen!”). Danach vom Kanu in die Lahn springen und zusammen zwischen verwunschenen Bäumen und Schwanenbabys schwimmen gehen: Unbezahlbar.

Gebräunt… im Schwimmbad und am See. Ich bin so so glücklich, dass der Sommer tatsächlich doch noch nach Deutschland gekommen ist! Sich auf der Luftmatratze nach draußen in die Mitte des Sees treiben zu lassen und dabei die vorbei ziehenden Wolken zu beobachten ist übrigens besser als jede Meditation <3

Gehört… Eine alte neue Liebe: Sam Smith. Diese Stimme könnte ich wirklich 24 Stunden am Stück im Ohr haben.. Meine Favoriten heißen Life Support, Not in that way und Good thing.

Geschrieben… endlich wieder eine Kurzgeschichte. Tschüss, Hausarbeit, hallo neues leeres weißes Worddokument! Sich den ganzen Nachmittag nicht von der Couch zu bewegen und außer den neuen Gedanken alles um sich herum zu vergessen kann so schön sein.

Wann hast du zum letzten Mal… in der Dämmerung auf der Dachterrasse gesessen, dem Gewitter zugeschaut und dich vom Sommerregen nass regnen lassen?

About last week #16 – Über die Jagd nach Blumen, Mirabellenkuchen und Bib-Beinahe-Unfälle

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Ausprobiert… Stand up paddling! Auf einem See bei uns in der Nähe, und ich kann es wirklich empfehlen, denn es macht total viel Spaß, obwohl – oder gerade weil – es so eine wackelige Angelenheit ist. Der Klassiker, den ihr unbedingt ausprobieren solltet: Andere auslachen, weil sie vom Brett gefallen sind, und dabei selbst ins Wasser fallen. (Gegen diesen Schock helfen richtig schön fettige Pommes übrigens ausgezeichnet!)

Angefangen… Meine Hausarbeit. Die Recherche dafür war abenteuerlicher als gedacht: Ohne es zu wollen, fand ich mich in einer zweistöckigen Bibliothek auf einer gefährlich wackelnden Leiter wieder, wie ich versuchte mich (und die dicken Wälzer) wieder lebendig auf den Boden zu bekommen. Ratet, zu wem sich alle pausenlos ärgerlich umdrehten, weil diese Person beim “Klettern” den größten Krach überhaupt verursachte? Exakt. Dass die Bücher anschließend so alt waren, dass ich das Deutsch nicht lesen konnte und auseinander fielen, ist dabei doch zweitrangig..:D Mittlerweile habe ich glücklicherweise andere (lesbare!) Literatur gefunden und konnte mit dem Schreiben beginnen.

Wieder einmal gelernt… was Balsam für die Seele ist. Sonntage mit Spaziergängen durch Brenesselwälder, Mirabellenkuchen mit extra viel Sahne und der warmen Dämmerung mit der ganzen Familie beim Verschwinden zusehen.

Gejagt… allerdings nicht wie der Rest der Welt Pokémon, sondern die schönsten Blumen im Palmengarten Frankfurt. Erbeutet: wunderschöne Dahlien! Unten und oben rechts in der Collage seht ihr ein paar Eindrücke. (Ich wusste übrigens bis dato gar nicht, was für qualitativ hochwertige Bilder mein iPhone machen kann – wieder was gelernt:)

Wann hast du zum letzten Mal… auf einer Schaukel gesessen und zwischen blauem Himmel und weißen Wolken hin- und her geschaukelt? Gestern, im Grüneburgpark in Frankfurt. Gedacht: Wieder ein Kind zu sein ist manchmal gar nicht so schwer… <3

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17 Tage

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In meinen Gedanken war die Wohnung kein Appartement, sondern ein kleines Haus aus Stein mit blauen Fensterläden, dessen Eingangsportal von weißen Rosenstöcken eingerahmt waren. Wir saßen im grünen Garten, rochen die Blüten, lauschten unseren Stimmen und ich sah sogar, wie wir uns mit Mineralwasser und dem puren Glück, zusammen zu sein, betranken.

Und nun stand ich endlich in der Wohnung. Natürlich war es kein Haus aus Stein mit blauen Fensterläden und weißen Rosenstöcken, sondern eine sehr kleine Wohnung am Ende einer sehr engen Treppe, ganz wie in Rom üblich.

Vor dem winzigen Balkon hielt ich inne. Schwarze, verschnörkelte Eisenstöcke waren die einzige Grenze zwischen der Wohnung und dem Himmel. Oder dem freien Fall.

Ich stemmte die Tür auf und trat hinaus. Diesmal überkam mich trotz der Höhe kein Schwindel, sondern das unbändige Gefühl von Freiheit. Wenn überhaupt wurde mir vor Glück schwindelig, als ich in die Tiefe blickte. Und dann in die Weite. Rauchende Schornsteine, hunderte andere winzige Balkone und Stiegen auf den schmalen Dächern traten in mein Blickfeld, und ich reckte meinen Kopf in die schwindelerregende Höhe, und der Junisonne, und dem Wolkendach entgegen.

Das war Rom. Heute ist dieser Moment unglaubliche 55 Tage her. Doch ich zähle die Stunden, bis Italien mich erneut in seine Arme schließen kann. Mailand. Noch 17 Tage.

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Dress – H&M (old) | Shoes – Birkenstock

Mein neuer Arbeitsplatz + GEWINNSPIEL

Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Posterlounge.

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Erst im Februar habe ich mein Zimmer grau gestrichen, die Möbel umgeräumt und mich ab da sehr sehr wohl in meinen vier Wänden gefühlt. Eine Wand habe ich allerdings schon ewig nicht mehr verändert, und zwar die Wand über meinem Schreibtisch. Da ich in den letzten Monaten unzählige Stunden damit verbracht habe, auf diese Wand zu starren, wenn ich eigentlich hätte lernen sollen, hatte ich schon länger Lust, etwas Neues damit anzufangen. Für alle, die auch Lust haben, ihr Zimmer mit wenig Aufwand neu zu gestalten, kommt hier eine kleine Anleitung!

Ich habe mir zunächst einmal zurecht gelegt, was ich alles an der Wand haben möchte. Darunter befanden sich zuckersüße weiße Bilderrahmen, die schon seit Ewigkeiten in meinen Schubladen warteten, schwarz-weiße Polaroids von meinen Lieblingsmenschen (und -Katzen) und drei super schöne Poster, die ich mir freundlicherweise bei Posterlounge aussuchen durfte.

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Ich bin ein großer Fan davon, Dinge umzustreichen. Für meine neue kleine Galerie strich ich ein paar braune Bilderrahmen schwarz, und ich finde, so passt alles viel besser zueinander. Für das Streichen von Rahmen eignet sich eigentlich fast alles – Lack, Wand- oder Acrylfarbe.

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Nach einigem Hin- und Herüberlegen, was die Anordnung betraf, musste ich nur noch alles an der Wand anbringen. Hier seht ihr das Ergebnis!

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Wie gefällt es euch? Ich finde, die Poster und die Bilder passen hervorragend zusammen. Dadurch, dass alles so hoch hängt und dementsprechend mehr Platz an der Wand einnimmt, sieht der Raum noch einmal viel größer aus. Hier seht ihr den direkten Vergleich zwischen vorher und nachher:

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Gewinnspiel

Falls ihr euch auch so in die Poster von Posterlounge verliebt habt, habe ich eine gute Nachricht: Einer von euch darf sich zwei “meiner” drei Poster aussuchen und bekommt sie natürlich auch bequem nach Hause geliefert – für eine weitere neue, wunderschöne Bilderwand.

So könnt ihr teilnehmen: Hinterlasst einfach einen Kommentar bis zum 26. August 2016 unter diesem Beitrag (eure Email-Adresse wird nicht veröffentlicht). Ich hoffe, ihr freut euch und wünsche euch noch eine schöne Woche!

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About last week #15 – Über Vespas, Tage am Pool und Bree van de Kamp

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Gebucht... Mailand! Rom hat meine Sehnsucht nach Italien geweckt. Deshalb geht es bereits Anfang September in die Modemetropole – ich freue mich riesig!

Gebräunt… Wie? Was? Nein, ihr habt euch nicht verlesen. In Deutschland hat der Sommer für ein paar Tage Hallo gesagt! Das habe ich mit einem Wochenende am See und auf der Dachterrasse ausgekostet – mit einem guten Thriller, ganz vielen Nektarinen und selbstgemachtem Eis (einfach Tiefkühl-Himbeeren oder andere gefrorene Früchte mit (Soja)-Milch zusammenmixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht – ich könnte das jeden Tag essen! <3).

Ausprobiert… Diese Woche bin ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer Vespa mitgefahren und OH MEIN GOTT ich brauche auch so ein Ding!! Ich wusste wirklich nicht, wie viel Spaß das macht und war wegen zwei kurzen Fahrten den ganzen Tag euphorisch. Bitte hol mich bald wieder ab, S.! Ich trage auch wieder den Skihelm!

Gelacht… über meine Reinkarnation als Bree van de Kamp aus Desperate Housewives – so fühlte ich mich jedenfalls, da ich in dieser Woche hunderte Pflaumen in unserem Garten pflückte, wusch, (bei Netflix-Serien) entkernte und einfror. Zur Belohnung gab es einen warmen, duftenden Pflaumenkuchen mit Zimt. Zugegeben, das war schon ein wenig herbstlich – passte aber perfekt zum anhaltenden Regen.

Wann hast du zum letzten Mal… mit deinen Freundinnen am Pool gesessen, geredet und gelacht ohne Ende, Wassermelone und Kuchen gegessen und deine pubertäre Liebe zu lustigen Fotoshootings wieder aufleben lassen? Diesen Montag. Was ihn zum besten Montag seit Jahren gemacht hat.

Some highlights

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Auch wenn ich zurzeit den Großteil meiner Zeit im Büro oder am Schreibtisch verbringe, achte ich natürlich darauf, mit kleinen Unternehmungen den Sommer zu feiern. Hier ein paar meiner Highlights der letzten Wochen!

Geweint… im Kino, und zwar beim Film “Ein ganzes halbes Jahr”. Ich habe bereits bei der Lektüre des Buches unzählige Tränen vergossen, deshalb war ich vor dem Film eigentlich mental darauf vorbereitet. Trotzdem habe ich noch nie so viel bei einem Kinofilm geweint. Ich mag das sehr – danach fühle ich mich immer “gereinigt” und ein bisschen wie ein neuer Mensch. Abgesehen davon habe ich selten einen Kinofilm gesehen, der ein Buch so charmant umgesetzt hat, ohne von der Handlung abzuweichen. An alle, die ihn noch nicht gesehen haben: Eine ganz große Empfehlung!

Nostalgisch geworden… beim mit Freunden ums Feuer sitzen. Alte Schulfreunde wiedersehen und neue Freunde kennenlernen, die orangenen Flammen vor dem dunklen Himmel – ein wunderschöner Abend.

Gelacht… beim Kanu fahren, und zwar, weil wir die ganze Zeit zu viert im Gebüsch herum geschlingert sind und das einfach wahnsinnig lustig war. Als wir dann endlich mal Fahrt aufgenommen hatten, hatten wir neben dem Lachen auch noch den Fahrtwind im Gesicht – ein herrliches Gefühl!

Abgegeben … Essays für die Uni, die mich wochenlang gequält haben. Die Belohnung fiel ganz klassisch aus: Ein Essen in einem Restaurant und Shopping. Nach so vielen Stunden am Schreibtisch war das Balsam für die Seele!

Angeschaut… Stuttgart! Bei einem Kurztrip übers Wochenende. Meine Familie und ich waren zu einer großen Feier eingeladen, und das Buffet war göttlich; ich war lange Zeit die Einzige unter 60 auf der Tanzfläche, aber es hat so viel Spaß gemacht, und Stuttgart als Stadt hat mir auch sehr gut gefallen.

Wiedergesehen… alte Freunde. Wir saßen nachts bei Nachos und Eiscreme draußen, und es war, als hätten uns nie 458 Kilometer getrennt.

Hingefiebert… auf das Beyoncé-Konzert! Am 29. Juli war es dann so weit, und wie ihr euch denken könnt, hat diese Frau mich sprachlos gemacht. Diese Stimme, diese Tanzeinlagen… außerdem lernte ich sie als den toughen Megastar kennen, der sie ist – aber auch als nahbare Mama, die barfuß auf der Bühne steht, lächelt; die Bilder ihrer Hochzeit und ihrer Tochter auf der Leinwand zeigt. Beim letzten Song, “Halo”, hatte ich Tränen in den Augen.

Heute ist Sonntag und endlich richtig schönes Wetter. Deshalb wird sich endlich das erfüllen, was ich mir seit Wochen gewünscht habe – an einen See zu fahren, zu schwimmen, in der Sonne zu trocknen und zu lesen und Nektarinen zu essen. Ich hoffe, ihr könnt das Wochenende ebenfalls bei gutem Wetter ausklingen lassen!

Praktische Tipps für eine Reise nach Rom

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Hier und hier hatte ich euch bereits meine liebsten Momente und Aktivitäten von meiner kleinen Rom-Reise Ende Juni vorgestellt. Da ich aber immer wieder nach Ratschlägen zu der Anreise, den Preisen etc. gefragt wurde, fasse ich hier noch einmal meine Erfahrungen bezüglich der praktischen Aspekte einer Rom-Reise zusammen.

Die Anreise | Am bequemsten ist selbstverständlich eine Anreise mit dem Flugzeug. Von Deutschlands Großstädten aus werden regelmäßig günstige Flüge angeboten. Wir bezahlten für Frankfurt – Rom mit Lufthansa 130 Euro pro Person – dagegen kann man nichts sagen, finde ich. Was man bei der Reise mit dem Flieger auf keinen Fall unterschätzen sollte, ist die Lage des Flughafens, der sich relativ weit außerhalb befindet. Statt einer Fahrt mit dem Zug ins Zentrum (15 Euro) würde ich eine Fahrt mit dem Bus /Flughafenshuttle empfehlen (5 Euro). Die Fahrt endet am Hauptbahnhof, dauert allerdings mindestens 50 Minuten. Gerade auf dem Weg zum Flughafen für den Rückflug sollte man Warteschlangen vor dem Bus und Stau einplanen, damit man auch wirklich pünktlich seinen Flug erwischt.

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Die Unterkunft | In einer Millionenmetropole wie Rom liegen selbst Preise für heruntergekommene Hostels oft weit über dem Budget von Schülern oder Studenten. Was für mich immer noch die allerschönste Alternative ist: Airbnb. Auch in Rom hatte ich wieder unfassbares Glück mit meiner Unterkunft, und nach drei Tagen mit unserer absolut wunderbaren Gastgeberin fast das Gefühl, eine Freundin gewonnen zu haben. Die Wohnung war klein, aber so charmant und stilvoll eingerichtet, wie ich es noch nie gesehen habe. Außerdem so sauber, dass man vom Fußboden hätte essen können!

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Unsere Gastgeberin Silvana war ein echter Schatz. Nach unserer anstrengenden Anreise begrüßte sie uns mit einem selbstgemachten, eisgekühlten Milchshake, zog los, um uns Karten für die Tram zu besorgen und führte uns auch sofort zur nächsten Station. Sie empfahl uns ihr Lieblingsrestaurant und beglückte uns jeden Morgen mit einem Frühstück aus Croissants, Stückchen, Obst, Müsli, Joghurt, Kuchen und frisch gepresstem Saft. Als wir uns verabschiedeten, sagte sie uns, dass wir die liebsten Gäste seien, die sie je gehabt hätte – worauf wir erwiderten, dass wir uns keine bessere Gastgeberin hätten wünschen können! Danach zog sie uns ganz kitschig in eine Gruppenumarmung. So sollte Airbnb immer sein! Wer wirklich Interesse an einer tollen Unterkunft in Rom hat, dem leite ich selbstverständlich ihre Kontaktdaten gerne weiter.

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Sehenswürdigkeiten | Meine zehn schönsten Must Sees habe ich euch ja bereits verraten. Ein Highlight war auf jeden Fall das Vatikan Musuem – obwohl wir fast nicht hinein gegangen wären! Das lag an den vielen Gerüchten und Ratschlägen, die wir vorher gehört hatten – “Bucht auf jeden Fall ein Ticket im Internet, sonst müsst ihr stundenlang anstehen und zahlt das dreifache!” Wir wollten es trotzdem versuchen und ganz altmodisch an der Kasse vor Ort ein Ticket erstehen. In der Schlange waren wir jedoch von den sogenannten Security Guards so genervt, dass wir am liebsten sofort wieder gegangen wären. Im Sekundentakt wurden wir, wie alle anderen Touristen auf eine unglaublich aufdringliche Art damit bedrängt, dass wir doch bei ihnen Tickets kaufen müssten. “Nur 46 Euro, für Studenten 38! Sonst müsst ihr 4 Stunden warten! Das Büro für die Tickets ist gleich dahinten!” Nachdem wir ablehnten, bekamen wir nicht selten ein “Then fuck you” ins Gesicht geschleudert. Selbstverständlich war das alles nur Betrug.

Insgesamt mussten wir gerade mal 20 Minuten für die Tickets anstehen, die für uns Studenten nur 8 Euro kosteten (ansonsten kostet der Eintritt 16 Euro)! Kein Vergleich also mit den “superbilligen” Tickets der “Security Guards”. Passt also auf, lasst euch nicht bequatschen und kauft nur an offiziellen Kassen!

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Essen und Trinken | … war zu meiner Überraschung preiswerter als in Deutschland! Da steht dem Schlemmen ja nichts mehr im Wege. Trinkgeld wird übrigens auf dem Tisch liegen gelassen und nicht beim Bezahlen erwähnt.

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Allgemein | Ein wahrer Segen der Stadt: Überall in den Straßen findet man Brunnen, aus denen klares und herrlich eiskaltesTrinkwasser kommt. Ihr müsst also nur stets eine Flasche dabei haben und müsst euch während eurer Rom-Reise nie Wasser kaufen. Ich wünschte, so etwas gäbe es auch in Frankfurt!

Für die deutsche Infrastruktur bin ich dagegen sehr dankbar, denn die italienischen Trams und Busse waren absolut unzuverlässig. Mehr noch: Es gab noch nicht einmal Fahrpläne, und so mussten wir uns immer auf gut Glück an eine Station stellen und hoffen, dass bald etwas käme. Zum Teil fahren die letzten Straßenbahnen bereits gegen 23 Uhr (in einer so riesigen Metropole! Das konnte ich erst einfach nicht glauben!) und diese kleinen Wartehäuschen, die wir aus Deutschland kennen, gibt es auch nicht: Man sitzt einfach auf dem Bürgersteig. Fahrkartenautomaten gibt es ebenfalls nicht, die Tickets werden in kleinen Tabakläden gekauft. Aber Achtung: Die schließen ziemlich früh!

Auch im sonstigen Straßenverkehr muss man aufpassen. Der Verkehr ist rasant und an Zebrastreifen wird prinzipiell nicht gehalten. Unsere liebe Airbnb-“Mama” machte uns vor, wie man über die Straße kommt: Den Arm dem nahenden Auto entgegen strecken und einfach laufen. Das wurde bei uns bei mehrspurigen Straßen oft ein Adrenalinkick für zwischendurch.

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Wart ihr schon mal in Rom und habt vielleicht noch weitere Tipps? Schreibt sie gern in die Kommentare!