Monat: November 2016

About last week #20 – Über einen Sonntagsbrunch, Oscar and the Wolf und Schokoladensoufflés

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Gefeiert… die Familie! Bei uns in der Verwandtschaft übernehme ich die Rolle derjenigen, die alle regelmäßig zusammen trommelt und zum Beispiel zu einem riesigen Sonntagsbrunch einlädt. (Der Clou an der Sache: Ich lade nicht zu mir nach Hause ein, sondern zu einem anderem Familienmitglied. So habe ich das Vergnügen und trotzdem keine Arbeit, ha!) Einen Anlass? Brauchen wir nicht, um uns den ganzen Tag den Bauch voll zu schlagen, zusammen im Wohnzimmer zu tanzen, über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und unsere Gesichter der zaghaften Novembersonne entgegen zu strecken. Das sind Sonntage, wie sie sein sollten.

Geseufzt… beim Anblick der Weihnachtslichter, der leuchtenden Sterne und Zimtplätzchen. Ich kann die Weihnachtszeit kaum erwarten!

Gegessen… Raclette, und zwar in der schönsten Runde an Freundinnen, die ich mir vorstellen kann. Ein Hoch auf gutes Essen, geschmolzenen Käse und Gespräche, die einem vor Lachen die Tränen in die Augen treiben.

Gehört… Oscar and the Wolf. Der Belgier Max Colombie, der hinter diesem poetischen Pseudonym steckt, hat mich mit seinem Mix aus Elektropop und Indie völlig in seinen Bann gezogen. Die Stücke sind melancholisch, gefährlich, sinnlich – und hell und dunkel zugleich. Meine Favoriten: „Somebody wants you“, „Undress“ und „Princes“.

Wann hast du zum letzten Mal… warmes Schokoladensoufflé im Bett gegessen, dabei in den Armen von jemand ganz Besonderem gelegen und dich wirklich und wahrhaftig geliebt gefühlt?

Zu sich kommen. Durchatmen.

Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Zalando.

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In letzter Zeit schlafe ich schlecht. Mein Kopf schwirrt vor Terminen, neuen Projekten, Ideen und Abgabefristen, und nachts nehme ich den Laptop mit ins Bett. Immer weitermachen. Immer erreichbar sein. Wenn ich etwas lese, kann ich mich nicht darauf konzentrieren. Es macht mir keinen Spaß mehr, und das irritiert mich. Gut, dass man sich vorm Schlafengehen noch durch sämtliche sozialen Medien klicken kann. Mein Kopf schläft ein, erfüllt mit hunderten von fremden Bildern, Meinungen, Stimmen. Die Nächte sind unruhig, ich wälze mich hin und her. Nach einer weiteren schlaflosen Woche weiß ich, dass ich etwas ändern muss.

Wollte ich ihn so, den Anfang des Novembers? So erfüllt mit innerer Unruhe und Gedankenspiralen, und ohne eine ruhige Minute nur für mich? Der November, der Winter sollte doch eine Zeit der Besinnung sein. Zu sich kommen, Prioritäten neu sortieren, Gedanken ordnen. Durchatmen. Das brauche ich jetzt.

Der erste Schritt? Das iPhone ausschalten, und den Laptop auch. Nichts davon kommt mehr mit mir ins Bett, und vor dem Einschlafen wird auch kein Instagram, Facebook und Snapchat mehr konsumiert. Und: Es funktioniert. Ich fühle mich ruhiger, distanzierter von der hektischen Welt da draußen. Nur ich, meine Gedanken und ein Buch. Wie konnte ich vergessen, wie gut sich das anfühlt.

Der nächste Schritt, um herunter zu kommen: Durchatmen. Sich seiner selbst bewusster werden. Sich von den endlosen Gedankenströmen lösen. Inspiriert haben mich dazu Freundinnen, die große Fans von Entspannungsübungen sind – und von Yoga, denn das geht ja oft Hand in Hand. Deshalb will ich bald meine erste Yoga-Stunde ausprobieren, um mich vollends von dem Gefühl zu befreien, keine Ruhe mehr finden zu können. Erste Inspirationen und Informationen zum Thema fand ich bei der neuen Yoga-Rubrik von Zalando, die total schön aufgemacht ist. Die zweite Hälfte des Novembers wird anders werden. Und mit diesem neuen Bewusstsein – das spüre ich – wird mir noch nicht mal der aufkommende Weihnachtsstress etwas anhaben können.

Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Zalando.

About last week #19 – Über heiße Schokolade, Girl on the Train und spanische Vokabeln

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Gelernt… Me llamo Alissa, y tú? Vor ein paar Wochen habe ich euch erzählt, dass ich einen Sprachkurs in einer neuen Sprache beginnen möchte – am liebsten in spanisch, italienisch oder niederländisch. Spanisch hat schließlich das Rennen gemacht und die erste Stunde fand in einer supernetten Gruppe statt – in einem Raum mit fantastischem Blick über die Frankfurter Skyline. Ich freue mich schon so, in ein paar Wochen die ersten Sätze sagen zu können!

Gesehen… Girl on the train im Kino. Ich hätte nicht gedacht, dass der Tag kommen würde, an dem ich sage: Ich fand den Film besser als das Buch. Und das soll keine Kritik am Buch sein – das bedeutet einfach, dass mich der Film so begeistert hat, dass ich sogar überlegt habe, noch ein zweites Mal ins Kino zu gehen.

Getrunken… so viele Tassen heiße Schokolade wie noch nie. Der Grund? Ist der schönst mögliche, den es dafür geben kann: Coffee Dates mit Freunden! Ich liebe dieses auf den neusten Stand gebracht werden, Stundenpläne vergleichen und neue Cafés ausprobieren in den ersten Semesterwochen.

Wann bist du zum letzten Mal… im Morgengrauen im Feld spazieren gewesen? Die Luft knistert, und der Tag offenbart sich vor dir  – ein elektrisierendes Gefühl.