Gefeiert… die Familie! Bei uns in der Verwandtschaft übernehme ich die Rolle derjenigen, die alle regelmäßig zusammen trommelt und zum Beispiel zu einem riesigen Sonntagsbrunch einlädt. (Der Clou an der Sache: Ich lade nicht zu mir nach Hause ein, sondern zu einem anderem Familienmitglied. So habe ich das Vergnügen und trotzdem keine Arbeit, ha!) Einen Anlass? Brauchen wir nicht, um uns den ganzen Tag den Bauch voll zu schlagen, zusammen im Wohnzimmer zu tanzen, über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und unsere Gesichter der zaghaften Novembersonne entgegen zu strecken. Das sind Sonntage, wie sie sein sollten.
Geseufzt… beim Anblick der Weihnachtslichter, der leuchtenden Sterne und Zimtplätzchen. Ich kann die Weihnachtszeit kaum erwarten!
Gegessen… Raclette, und zwar in der schönsten Runde an Freundinnen, die ich mir vorstellen kann. Ein Hoch auf gutes Essen, geschmolzenen Käse und Gespräche, die einem vor Lachen die Tränen in die Augen treiben.
Gehört… Oscar and the Wolf. Der Belgier Max Colombie, der hinter diesem poetischen Pseudonym steckt, hat mich mit seinem Mix aus Elektropop und Indie völlig in seinen Bann gezogen. Die Stücke sind melancholisch, gefährlich, sinnlich – und hell und dunkel zugleich. Meine Favoriten: „Somebody wants you“, „Undress“ und „Princes“.
Wann hast du zum letzten Mal… warmes Schokoladensoufflé im Bett gegessen, dabei in den Armen von jemand ganz Besonderem gelegen und dich wirklich und wahrhaftig geliebt gefühlt?