Kategorie: Travel

Sonnenanbeterin

IMG_8067„Ah, the smell of salt and sand. There is no elixir on this blessed earth like it.“ schießt es mir durch den Kopf, als wir nach dem Abendessen aus dem Speisesaal treten, direkt an den Strand. Nie hat ein Zitat besser gepasst, nie hat ein Atemzug sich besser angefühlt. Salz und Sand, Himmel und Meer.IMG_8102IMG_8076Große Träume für die Zukunft. Ich fühle mich, als würden sie nie vergehen. Ich will dran bleiben, an allem, was mich glücklich macht. Es ist so ein wahnsinnig gutes Gefühl, sich lebendig zu fühlen. Zitternd sauge ich das Leben ein, tanze dem Sonnenuntergang entgegen. So fühlt es sich also an, der Glut der Sonne zu nahe zu kommen. Intensiv. Atemberaubend. Vom Leben erfüllt. Meine Haut prickelt da, wo mich die Sonne berührt. Die Pinien beugen sich willig ihrer goldenen Königin und ein ganzer Tag blüht ein letztes Mal auf, bevor es dunkel wird. Segelboote und die Pinienbäume zeichnen sich gegen das matte Licht ab, während wir der Sonne hinterher laufen.IMG_8061IMG_8111IMG_8082Eine Gruppe schwimmt im Meer, und Flammen scheinen mit ihnen im Wasser zu tanzen. Lebendig. Das ist berauschendes, prickelndes Leben. Als wir uns an den Händen fassen, schaue ich in den Himmel. Die schwarzen Wolken haben einen goldenen Rand und mir wird klar, dass es im Leben so viel Besseres gibt als Perfektion. Mein Leben wird nie perfekt sein. Aber ich werde immer der Sonne hinterher laufen, mich ihr und meinen Träumen immer entgegen recken. Ich fühle mich, als hätte ich selten so klar gesehen. Wir sind jung. So vieles steht uns offen. Es wird zwar nichts so laufen, wie wir es uns vorgestellt haben, aber das ist in Ordnung. Und deswegen werden dunkle Wolken immer einen goldenen Rand haben, und ich die Sonne im Rücken. Sie wird immer da sein – was für eine Erkenntnis. Für immer mein. Der Himmel glüht ein letztes Mal rot, und dann hüllt er alles und Jeden in einen sanften, violetten Schimmer.

„You don’t need to explain your dreams. They belong to you.“ – Paulo CoelhoIMG_8103IMG_8074Dress – Zara / Shoes  – Deichmann / Watch – Fossil / Big Bracelet – Hipanema / Hair tie – Invisibobble

Amsterdam – Do’s and Don’ts

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Hello Amsterdam! Vor kurzem habe ich zum ersten Mal die niederländische Hauptstadt besucht und war erst einmal total verblüfft, wie sehr sich alle Klischees bewahrheitet haben, die man zwangsläufig im Kopf hatte: Stände mit Tulpen und Käse, Coffeeshops, der Geruch nach Gras, Hausboote, Holzschuhe und überall Kanäle. Bei unserem Städtetrip hat mir vVeles gefallen oder zum Lachen gebracht, deshalb dachte ich, teile ich meine Erfahrungen mit euch und schreibe auf, was ich wieder so machen würde bzw. was ein Must-Do ist und was nicht.

Do’s and Don’ts

Do: einer 8 stündigen Busfahrt mit Gossip Girl, Weintrauben und Schokokeksen die Langweile rauben und abends im Hotelzimmer weiter suchten.IMG_8989Do: fasziniert sein von den gardinenlosen Fenstern der Holländer. Der Reiseführer hatte recht: überall riesige Fenster, die uns Fremden erlauben, ganze Häuser von innen zu sehen. Viele sind schöner als jede Wohnzeitschrift. Ich war ganz beschwingt von der cleanen Einrichtungsweise, Designermöbeln, Hängematten vor Panoramafenstern und riesigen Bücherregalen.IMG_8759Do: Die Stadt zu Fuß erkunden. Sie ist so viel kleiner als ich dachte! Man kann wirklich ohne Probleme alles zu Fuß erreichen, die Metro haben wir kaum gebraucht. IMG_8782IMG_9016Do: Eine der zahlreichen Nutella Bäckerein besuchen, die alles anbieten, was das Herz begehrt. Nutella-Eis, Nutella-Muffins, Crêpes… wir waren begeistert! Der Spruch „We do nothing without Nutella“ eines Mitarbeiters sagt ja schon alles, oder?IMG_8973IMG_8794Do: Im Hotelbett voller Vorfreude mit Stadtplan und dem Internet die Ausflüge für die nächsten Tage planen. Und sich immer wieder über Kleinigkeiten freuen, wie zum Beispiel Seifenblasen am Himmel, Herzen aus Blumen oder handgemachte Smoothies.IMG_8880IMG_9023Absolutely Do: Forever 21 (siehe hier).IMG_9284Don’t: Der Floating Flower Market, so haben wir gelesen, sei eine absolute Sehenswürdigkeit: Ein Blumenmarkt, der auf Booten auf dem Wasser schwebt und der natürlich auch tolle Blumen anbietet. Die paar Stände mit Tulpenzwiebeln waren hinten so zugestellt, dass wir erst am Ende gemerkt haben, dass sie sich auf dem Wasser befanden. Für uns war es demnach eher ein Floating Flower Flop.IMG_9236Do: Pommes! Schmecken wirklich richtig gut. Vor allem der fruchtige Ketchup!IMG_8862Do: Über den Albert Cuyp Markt – den größten Markt der Niederlande – schlendern, die Blumenstände bewundern und Smoothies genießen. Und vielleicht nochmal Pommes.IMG_9025IMG_9021IMG_8865Do: Im Hotelbett frühstücken, alles vollkrümeln und diese Morgen ohne Pflichten oder Sorgen genießen.  Pudding aus’m Glas trinken, weil man keine Löffel hat, haha. Und sich immer wieder über die putzigste aller Sprachen freuen: “Dubbel zo lekker” (unten auf der Puddingverpackung)!IMG_8996Don’t: Stadtplan verlieren. Ups!

Do: Durch das Viertel „Jordaan“ schlendern. Die schönsten Häuschen, Grachten und Gassen, versprochen!IMG_9219

Don’t: Churros aus den besagten Nutella-Bäckerin kaufen, da diese dort in den Schaufenstern liegen und steinhart sind. Genauso suspekt waren uns Essens-Shops im Rotlichtviertel. Waffeln neben Dildos? Nein danke 😀IMG_8974Do: Im Hotel Casa 400 übernachten – ein  guter Preis und ein schönes, modernes Hotel, ich kann es also auf jeden Fall weiter empfehlen.11926451_1117475718281477_455404573_nDo: Sich von der entspannten Stimmung der Stadt mitreißen lassen. Als wir dort waren, war die Stimmung noch ausgelassener als sonst, da die Gay Pride Week gefeiert wurde und überall Luftballons und Flaggen in Regenbogenfarben für die Akzeptanz der Homosexualität aushingen.IMG_9070 Do: ein Tretboot für die Kanäle mieten.

Don’t: Ein Tretboot für die Kanäle mieten, wenn man nicht lenken kann.

Don’t: Ein Tretboot für die Kanäle mieten, wenn man nicht lenken kann und ausversehen in die Gay Pride Wasser Parade herein fährt.

Wie ihr gesehen habt, eignet Amsterdam sich perfekt für einen richtig coolen Städtetrip. Es gibt zwar nicht so viele “typische” Sehenswürdigkeiten wie in Paris, London oder Rom aber dafür ist eben auch alles entspannter und nicht so touristenüberlaufen. Welche europäische Stadt besucht ihr eigentlich am Liebsten für einen Citytrip? Ich glaube, ich mochte am liebsten London. Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Nature’s way too beautiful

IMG_8463„Anyone who keeps the ability to see beauty never grows old.“ – Franz Kafka.

An einem Donnerstag entscheiden wir uns dafür, den Nationalpark Plitvicer Seen zu besuchen – ein Ort, von dem mir bereits so viele Menschen vorgeschwärmt haben. Und tatsächlich – so klares Wasser habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Man kann bei 10 Metern Tiefe noch auf den Grund schauen. Türkise Schattierungen, fast so unwirklich wie Aquarellfarbe. Und überall neugierige Fische, als hätte sich Disney diese Szenerie ausgedacht und dann doch wieder verworfen. Jeder schildernde Fisch, jede Alge, jeder Unterwasserbaumstamm wird unter der Wasseroberfläche sichtbar. Dunkelblaue Libellen schwirren durch die zarten hellgrünen Blätter, das Licht bricht sich tausendfach auf dem Wasser – es ist fast zu perfekt um wahr zu sein.

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Auf hölzernen Stegen bewegen wir uns durch dieses Naturschauspiel, und wieder einmal lerne ich demütig zu sein vor der Schönheit der Natur. Mit einem Schiff geht es absolut lautlos zu einem anderen Ufer, und wieder bin ich von der Ursprünglichkeit – rauen weißen Felsen, Wasserfällen – von Mutter Natur beeindruckt. Neben der Demut fühle ich die Dankbarkeit, einen weiteren wunderschönen Ort auf der Welt erleben zu können.

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Als wir stumm über den großen See gleiten, erinnert mich das alles sehr an Harry Potter. An den großen, schwarzen See von Hogwarts, nur in türkis. Eine Fledermaushöhle und Wälder über Wälder vervollständigen den Eindruck. Wir sitzen am Ufer, während es donnert und blitzt und stürmt. Aber er hat keine Angst und deshalb habe ich auch keine. Auf den Bildern sieht es aus wie in der Karibik oder auf den Bahamas – in Wahrheit befinden wir uns im wunderschönen, gewittrigen Kroatien.

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“Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“, sagte Kafka. Ich will diese Fähigkeit nie verlieren, will in dem Sinne nie alt werden. Und wenn ich an Momente wie diese denke, weiß ich, dass dies nie passieren wird.

Books to read on the Beach #1

Zeit am Strand. Stunden der Sonne, in denen ich ausgiebig Zeit zum Lesen habe, während mein Freund auf seiner Luftmatratze dem Horizont entgegen treibt. Und dann auch Familienzeit am See. Jede Familie hat ihre eigenen Angewohnheiten und Traditionen. Die der meinen ist es, sich ab und an abends zu einer Leserunde auf der Couch zu treffen. Und im Urlaub versinken wir dann einträchtig zufrieden in unseren Lektüren und reden beim Essen darüber. Das klingt jetzt total nerdig, aber es macht einfach glücklich. Von meiner Urlaubslektüre möchte ich euch drei Bücher besonders ans Herz legen. Dies ist der erste Teil.

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“Vielleicht mag ich dich morgen” von Mhairi McFarlane – 4,5 von 5 Sternen

Ein früher gemobbtes Mädchen ist als Erwachsene äußerst gut aussehend, erfolgreich – und trifft ihren früheren Peiniger wieder. Der Allerweltstitel „Vielleicht mag ich dich morgen“ und dieser Rahmen der Geschichte lässt folgenden Klischee-Plot erahnen: Er erkennt, was für ein Monster er war, die Beiden verlieben sich und gut ist. Nur wegen einer guten Rezension (okay, und es stand auf der Spiegelbestsellerliste) habe ich es gekauft und tatsächlich konnte es mich total überraschen! McFarlane wartet mit vielen unvorhersehbaren Ecken und Kanten und zwei wirklich tollen Charakteren auf – Anna, der weiblichen Hauptperson und James, dem früheren Mobber -, die mich wirklich zum Lachen gebracht und deren Einsamkeit und Ratlosigkeit mich tief berührt hat. Ich mag es außerdem, wenn Literatur dieses Genres sehr aktuell ist, und deshalb fand ich es besonders cool, dass ich mich gut den Angewohnheiten und dem Humor der Personen wieder finden konnte. Denn sie kommunizieren ebenfalls über ihre iPhones, kaufen Kleider bei Phase Eight oder bestellen Teppiche bei Westwing.

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Hier ein paar Ausschnitte aus meinem Reisetagebuch mit Gedanken über das Buch:
„James ist also Strickjackenfanatiker. Umso besser. Ich liebe Strickjacken an Jungs!“
„Es ist immer wieder schlimm, daran erinnert zu werden, was Mobbing für Ausmaße haben kann – und gleichzeitig ist es auch wichtig. Mhairi McFarlane schafft es sehr gut, beide Aspekte zu beleuchten und trotz der Traurig- und Ernsthaftigkeit dieses Themas die Hoffnung und den Humor nicht zu verlieren.“
„Anna ist so wunderbar liebenswert! Vor allem ihr Humor. Kann ich bitte jemals so schlagfertig werden wie sie?“
„Die Autorin zeigt wunderbar, dass wir im Leben auch zum 2. Mal die falsche Entscheidung wählen und immer einige Anläufe brauchen werden, um aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Und das gefällt mir.“

Ich kann euch “Vielleicht mag ich dich morgen” also wirklich ans Herz legen. Fröhliches Lesen und genießt das sonnige Wochenende!

To feel free

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Ich schließe die Augen, schwimme blind. Vertraue. Vor allem mir selbst. Hinter meinen geschlossenen Lidern gleißt rotes Licht und der Wind peitscht mir das Wasser ins Gesicht, treibt mir die Tränen in die Augen. Ich tauche unter, schwerelos. Die Sonne auf meinem Scheitel verschwindet und nichts als Blau umgibt mich. Ich zähle. Das ist ein Tick von mir; immer wenn ich mich entspannen möchte, zähle ich. Meine Atemzüge, meine Schwimmbewegungen, die Sekunden. Ich genieße die Stunden, in denen niemand etwas von mir will, ich spreche nicht und höre niemandem zu außer mir selbst. Das Meer umfängt mich vollkommen. Alles ist gut.

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Das Wlan funktioniert hier in Kroatien auf meinem Handy nur schlecht, und ehrlich gesagt ist das eine Erleichterung. Ich schließe das Handy im Safe ein und als ich es 2 Tage später wieder heraus nehme, erreichen mich per Mail mehrere schlechte Neuigkeiten aus Deutschland, die mich richtig runter ziehen. Nie zuvor habe ich mein Handy, das Internet, das immer erreichbar sein so sehr gehasst. Wieso habe ich es nicht einfach ausgelassen? Von diesem Tag an meide ich den Safe mit unseren Wertsachen. Tagsüber am Meer, am Pool, sind meine Gedanken befreit. Kein Instagram, kein whats App, noch nicht mal Musik höre ich in dieser Woche. Erst abends, wenn wir nach einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem Abendspaziergang in der wunderbaren Luft in unser Hotel Zimmer zurück kehren, wird mein Herz schwer, und ich muss schnell mein Buch weiter lesen, damit ich bloß nicht dran denke. Jeden Abend wiederholt sich das Spiel. Tagsüber schwelge ich im Glück, kann meine Dankbarkeit und die Schönheit des Ortes, an dem wir uns befinden, gar nicht in Worte fassen. Nachts dagegen verwandele ich in mein melodramatisches 16- jähriges Ich und zerfließe in Sorgen, in meiner Wut, bis 6 Uhr am Morgen. Mit der Besonderheit, dass das Meer jeden Morgen meine Sorgen hört und weg spült, sie auf meiner Luftmatratze davon trägt und mir neue Zuversicht schenkt.
Ich schließe die Augen, schwimme blind. Vertraue. Vor allem mir selbst.

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Ich schreibe diesen Text am Flughafen in Kroatien auf meinem Handy. Es ist jetzt wieder mein Verbündeter, nicht länger mein Feind. Es kann schließlich nichts für die Nachrichten. Ich kann das Salz noch auf der Haut schmecken, vom Meer, in dem ich vorhin noch gebadet habe. Trage mein Bikini Oberteil noch drunter, konnte mich noch nicht ganz verabschieden. Ich wünschte, ich könnte es für immer schmecken, riechen. Und dass es mir weiterhin alle Last von den Schultern nehmen könnte. Es ist schon fast zu einer Erinnerung verblasst. Und doch bin ich dankbar. Wir sind in der Luft, fliegen zurück nach Hause. Die Kraft des Meeres.. Sie hat mich aufgefangen. Ich weiß jetzt, dass ich irgendwie alles wieder in Ordnung bringen kann, wenn ich daran arbeite. Ich tauche auf, schwerelos.
Ich schließe die Augen, schwimme blind. Vertraue. Vor allem mir selbst. Das Meer umfängt mich vollkommen. Alles ist gut.

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Erste Eindrücke

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Verliebt. Ein wunderschönes Wort. Jeder sollte verliebt sein, in irgendetwas, und zwar in jeder Sekunde seines Lebens. Als ich hier ankam, wusste ich, dass meine Verliebtheit von nun an auch einem Land galt… und zwar Kroatien.

Wir haben uns stundenlang auf einer babyblauen Luftmatraze treiben lassen, das Meer in uns aufgesaugt, Wassermelone und Eis gegessen und die süßeste Ananas (und den besten Kichererbensalat und himmlisch leichtes Schokoladenmousse und herrlich fruchtige Tomatensuppe.. ihr merkt, das Hotelbuffet hat mir gefallen!). Wir sind Jet Ski gefahren und haben Zadar und den Nationalpark der Plitvicer Seen bestaunt und zahlreiche Sonnenuntergangspaziergänge unternommen. Aber vor allem habe ich Kraft getankt, Sonne, Liebe, Zuversicht und bin mit neuen Geschichten, Einsichten und der Liebe für ein Land nun wieder zurück in Deutschland. Aber alles von vorn!

Die letzte Woche haben mein Freund und ich in Kroatien verbracht, genauer gesagt im Hotel Pinija, das sich im Ort Petrcane befindet. Die Gegend ist wunderschön, und unser Hotel hat sich perfekt in die Umgebung eingefügt – überall kleine weiße Häuser mit rankenden Glyzinien und Häfen voll von kleinen schaukelnden Booten. Sowohl die Gegend Petrcane als auch unser Hotel kann ich sehr für einen Urlaub empfehlen.

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Mir ist aufgefallen, wie merwürdig es ist, wie gut sich Verzicht anfühlen kann  – in dieser Woche war er das Paradies auf Erden. Keine Klausuren, keine Termine, kein Handy, kein Laptop, kein Kalender, kein Make Up. Ich wusste meist nicht mal, wie viel Uhr es war. Blauer Himmel ist für Stunden das Einzige, das ich sah; das Meer war herrlich klar und schillerte und glitzerte in verschiedenen Blautönen. Pinienwälder umrahmten die Szenerie, blau und grün so weit das Auge reicht. Der Pool trumphte mit einer wunderschönen Aussicht über das Meer auf und war deshalb ein besonderes Highlight. In der erbarmungslosen Mittagssonne brach das Türkis in 1000 Scherben, Korbstühle luden uns ein. Vor uns lag das Meer, dahinter ein Nebel aus blauer, unendlicher Weite.

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Runde Kiesel berührten mich vorsichtig an den Füßen. Der Strand bestand aus Kieselsteinen oder Steinplatten und daher hatte ich mir schon Sorgen gemacht, ob ich einen Sandstrand vermissen würde. Aber keineswegs! Denn der Untergrund ist zwar steinig, belohnte mich dafür aber mit einem unglaublich klaren Blick auf den Grund, über dem 100 Blautöne schillern.

Ganz besonders habe ich es natürlich genossen, ausgiebig zu lesen. In eine andere Welt eintauchen, die Sorgen abgeben, die Gedanken in ein kleines Notizbuch schreiben – das war wirklich herrlich. Natürlich teile ich auch bald meine liebste Urlaubslektüre mit euch.

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Die nächst größere Stadt zu unserem Ort heißt Zadar. Am Mittwoch Vormittag bot uns die zauberhafte Altstadt Zuflucht vor der sengenden Sonne. Vom Hafen mit den vielen weißen Booten liefen wir durch viele kleine Gassen mit Kopsteinpflaster und Straßenmusikern. Für mich sah alles aus wie eine Mischung aus Italien und Griechenland, und der Charme ist hier nicht nur aufgesetzt, sondern echt. Zahlreiche Einwohner tranken Cappuchino auf den alten Plätzen, während uns selbst eiskaltes Wasser nicht abkühlen konnte. Gut, dass es Eisdielen gibt –  in diesem Fall eine bunte Gelateria mit wunderbar cremigem Vanille Eis.

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Das Jet Ski fahren kann ich ebenfalls Jedem empfehlen, der im Urlaub die Möglichkeit dazu hat. Erst wollte mein Freund nicht, und ich habe ihn dazu überredet – aber als er dann plötzlich Spaß daran fand, Vollgas zu geben, bereute ich meinen Vorschlag fast, da ich bei jeder Welle drohte, vom Sitz gefegt zu werden. Aber ich bereute es nur fast – denn zu gut fühlte sich der Adrenalinstoß, der Wind auf meiner Haut, die Gischt in meinem Haar an. Das Gefühl diesen Moments: Die Welt gehört uns!

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Ihr merkt vermutlich schon, dass es mir in Kroatien unglaublich gut gefallen hat, und dass ich es als Urlaubsziel auf jeden Fall weiter empfehlen kann. Ich habe noch so viele weitere Geschichten und Eindrücke, die ich mit euch teilen will – aber jetzt geht es für mich erst mal nach Amsterdam! Ich berichte dann natürlich ausführlich und wünsche euch eine schöne Woche.

My Plans for Summer + Life Update

Ich sitze hier gerade an meinem Schreibtisch und bin seit Stunden am Lernen, es ist Montag Nacht, halb eins, und ich sitze gebeugt über meinen Notizen, höre ‘Eyes Shut’ von Years & Years und fülle seitenweise Blätter mit blauer Tinte. Und obwohl ich mich über die Maßen erschöpft fühle und müde bin und gerade nicht genau weiß, wie viel ich noch lernen muss, um morgen zu bestehen, muss ich plötzlich ganz breit grinsen.

Diese Momente, in denen du lauthals und stundenlang beim Lernen dieselben Lieder mitsingst, zeigen mir, dass trotz dem ganzen Stress alles gut ist. Diese Mails, mit denen sich neue Chancen auftun, zeigen mir, was die Zukunft noch alles für mich bereit hält. Ich schaue auf die leeren Teetassen und zerstreuten Zettel um mich herum und weiß, dass ich das hier alles mache, weil ich ein Ziel habe. Dass ich mich jetzt noch einmal vier Tage lang richtig anstrengen und mein Bestes geben werde, und dass dann als Belohnung die süße Freiheit lockt. Und auch wenn ich mich seit Tagen beklage – über das (Regen-)Wetter und meine Haare und nicht zu vergessen das Lernen, merke ich heute abend wieder einmal, wie gut es mir eigentlich geht. Ich habe so wundervolle Menschen, die diesen ganzen Weg mit mir gehen, die mich jeden Tag unterstützen, mit mir lachen und leiden und Pläne schmieden. Und ich habe ein Ziel vor Augen, für das ich kämpfe. Mein Herz ist voll von Leidenschaften und Träumen und so vielen Worten und Liedern, dass es fast übersprudelt.

Und apropos Pläne: heute in einer Woche werde ich unter der kroatischen Sonne liegen und somit die süße Freiheit aka die ersten Tage der Semesterferien mit offenen Armen begrüßen. Mein Freund und ich werden den Süden Kroatiens besuchen, worauf ich mich schon so unendlich sehr freue. Das Meer endlich wieder begrüßen, unter der Sonne entspannen, große Städte, kleine Inseln und das Land zusammen mit einem Mietauto erkunden – ich glaube, das wird fabelhaft. Danach habe ich das Glück, auch mit meiner besten Freundin noch einen unschlagbar tollen Deal gefunden zu haben, bei dessen Gedanken mir das Herz voll mit Freude läuft. 4 Tage Amsterdam – und somit eine weitere Stadt, die ich noch nie besucht habe – erwarten uns mit Shopping, Kanälen, bunten Häusern und Kaffee Häusern. Anschließend werde ich ein paar Tage mit meiner Familie an einem deutschen See verbringen; in einem roten Holzhäuschen, also ist es quasi fast schon Schweden. Und auch für diese Möglichkeit bin ich unendlich dankbar. Die Zeit mit unseren Liebsten ist es schließlich, die zählt.

Der Sommer zittert unter meinen Fingernägeln, und brennt nur so darauf, in vollen Zügen genossen zu werden. Und ich spüre schon jetzt, dass er ganz fantastisch werden wird. So. Eigentlich will ich im Moment ja jede Minute nutzen, um noch zu lernen. Aber ich bin gerade überraschenderweise so glücklich, dass das alles einfach so aus mir heraus gesprudelt ist. Jetzt muss ich nur noch die Klausuren überstehen, um mich im Himmel wieder zu finden. Morgen stehen gleich zwei an – wünscht mir Glück!

Wenn ihr an mehr solchen Lifestyle Updates interessiert seid, folgt mir gern hier auf Instagram – dort erfahrt ihr immer als erstes, was ich gerade mache. Ich hoffe ihr habt auch schon schöne Pläne für den Sommer und jetzt schlaft gut! <3

Pictures of the second collage via Pinterest

Workspace with a View – Lake Constance Memories

Anzeige – dieser Post entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Pixum.

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Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich als Kind ein großes pinkes Fotoalbum hatte (das in diesem Moment neben mir liegt), in das ich nach jedem besonderen Ereignis, Geburtstag oder Urlaub ein neues Foto eingeklebt habe. Es war ein Ritual, und hielt besonders schöne Erinnerungen über Jahre hinweg präsent. Ein Wochenende, das ich ebenfalls ganz fest in mein Herz geschlossen habe, durfte ich Anfang April mit meinem Freund, einer sehr guten Freundin und ihren Freunden am Bodensee verbingen. Es war ein Wochenende, an dem sich der Frühling von seiner allerschönsten Seite gezeigt hat, und das wir in Friedrichshafen und Konstanz verbracht haben. Picknick in der Dämmerung, ein Spaziergang durch die Altstadt und an der Hafenpromenade entlang – ich liebe es, diese kleinen Momente einer solchen Reise mit der Kamera einzufangen. Schließlich lässt nichts meine Erinnerung schneller aufleben als diese Aufnahmen, und ich sehe das Meer aus weißen Blüten, die regenbogenfarbene ‘Schmackerfatz’-Eiscreme in Konstanz und die sonnige Fahrt auf der Fähre wieder vor mir.

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Doch als wir wieder zu Hause ankamen, begann am nächsten Tag bereits mein zweites Semester, und es kam wie es kommen musste: Die Bilder vergaß ich wochenlang auf der Kamera, und diese, als auch die Erinnerungen an die wunderschöne Zeit war bei der ganzen Aufregung, die ein neues Semester mit sich bringt, erst mal vergessen. Erst nach drei Wochen stolperte ich wieder über die Aufnahmen, und ich ärgerte mich darüber, dass aus ihnen nur ein weiterer Ordner auf meinem PC werden würde. Da kam mir die Kooperationsanfrage von Pixum gerade recht.

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Ich durfte ein Produkt meiner Wahl aus ihrem Shop testen, und nachdem ich die Bodensee-Bilder wieder gesehen hatte, war mir klar, dass ich etwas nehmen wollte, das mich für immer an diesen Wochendtrip erinnern würde. Ich habe mich schließlich für ein Panorama-Poster entschieden, da ich etwas Neues für meinen Schreibtisch gesucht habe. Eigentlich dachte ich immer, es wäre kompliziert, sich selbst ein Poster im Internt zu erstellen, aber das Hochladen von zwei meiner liebsten Bodensee-Bilder und die Auswahl eines Designs ging erstaunlich schnell. Auch der Versand dauerte nur 3 Tage, und als ich heute das lang ersehnte Päckchen auspacken konnte, war ich sehr aufgeregt, ob das Poster meinen (zugegebenermaßen hohen) Erwartungen gerecht werden konnte. Jetzt, da es über meinem geliebten Schreibtisch hängt, bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Poster ist aus einer Art dickerem Papier mit einer matten Beschichtung, und macht einen hochwertigen Eindruck. Was mir am Wichtigsten war, ist die Qualität der Bilder (denn wer will schon ein verpixeltes Foto an der Wand hängen haben?), und habe mir bei einer solch großen Größe um ehrlich zu sein Sorgen gemacht. Doch auch hier stimmt die Qualität und somit kann ich euch den Online-Shop mit einem guten Gewissen weiter empfehlen!

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Für diejenigen, die es interessiert: Meine Fotocollage hat die Maße 150×50 cm, ist matt und kostet mit Versandkosten 27,99 Euro. An der Wand habe ich sie einfach mit Patafix befestigt. Im Moment bin ich ganz verliebt in meinen neuen Arbeitsplatz (Luci anscheinend auch), denn durch das Blau der Bilder sieht er richtig schön frisch und frühlingshaft aus. Und das Wichtigste: Jetzt kann ich mich jeden Tag aufs Neue an dieses wundervolle Wochenende erinnern.

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Dieser Post entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Pixum.

My Travel Wishlist

Wie jedes Jahr sind wir spät dran mit dem Buchen des Sommerurlaubs. Diese Entscheidung ist in meinen Augen jedes Jahr eine Herausforderung, da man von Angeboten ja nur so überschwemmt wird. Zwischendrin muss ich mir immer wieder die Frage stellen: wohin will ich eigentlich? Für mich selbst habe ich meine Wunschreiseziele zusammen getragen, denn vielleicht befindet ihr euch ja in einer ähnlichen Situation. Natürlich sind viele Ziele sehr weit weg und dementsprechend zu teuer für einen einwöchigen Sommerurlaub. Trotzdem wird man ja wohl mal in Fantasien schwelgen und sich die Sommermonate der nächsten Jahre ausmalen dürfen! Ich wünsche euch viel Spaß beim Träumen.

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Kapstadt. “Happiness.. is being in Cape Town”, sagt ein großes Poster, das ich immer mal wieder im Internet sehe, und ich wette es hat recht! Absolute Reisehighlights (und in meiner Fantasie bereits oft durchlebt) wären: die bunten Häuser im Boo-Kaap Viertel besuchen, Pinguine bestaunen und vielleicht sogar anfassen, am Strand entlang reiten und natürlich die wahnsinnige Aussicht über die Stadt vom Lions Head oder Tafelberg aus bewundern.

Stockholm

Stockholm. Ich weiß nicht, woran genau es liegt, aber wie auch auf so viele Andere übt das Land Schweden auch auf mich eine besondere Anziehungskraft aus. Wie die Schweden bereits mit Ikea und skandinavisch cleaner Mode und Architektur bewiesen haben, treffen sie fast immer meinen Geschmack. Deshalb stelle ich es mir fantastisch vor, auf den Spuren von Pippi Langstrumpf durch Schweden zu reisen, rote Holzhäuser wie aus Astrid Lindgrens Bücher zu bewundern und mit einer Zimtschnecke auf der Hand die Hauptstadt Stockholm zu genießen. Und seht euch nur das linke Bild auf der Collage an! Das ist die Staatsbibliothek von Stockholm und ich weiß nicht, was ich alles in meinem Leben erreichen werde – aber diese Bibliothek zu besuchen muss einfach dazu gehören!

Sri Lanka

Sri Lanka. Allein der Name klingt schon so exotisch, aufregend und “weit weg”. Ich finde es wirklich schön, dass es auch noch Länder gibt, die fernab vom Massentourismus liegen und viel mehr mit ihrer vielfältigen Natur und Tierwelt (Elefanten!) beeindrucken. Ein Urlaub ganz weit weg vom Alltag, dem täglichen Konsum und Internet kann ich mir hier am besten vorstellen.

Dubai und Abu Dhabi

Dubai & Abu Dhabi.  Der Gegensatz zwischen alt und neu, zwischen Moderne und Tradition dürfte in kaum einer Stadt so groß sein wie in Dubai. Menschen in europäischen Kleidern neben Frauen, die in Burkas gehüllt sind sowie der Gegensatz zwischen hochmodernen Gebäuden und traditionellen Moscheen sind nur zwei Beispiele von vielen, die man nennen könnte. Diesen Kontrast selbst zu erleben, stelle ich mir unglaublich spannend vor. Den Blick vom Burj Khalifa (die Aussicht seht ihr rechts oben in der Collage) – von 828 Meter Höhe! – stelle ich mir atemberaubend vor (zum Vergleich: der Eiffelturm misst 301 Meter, das Empire State Building 328 Meter)!

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Thailand. Die leuchtende Großstadt Bangkok mit Infinitypools, Straßenständen und verrücktem Verkehr auf der einen Seite, wunderschöne Inseln und Strände auf der anderen. Fernab vom Massentourismus gibt es außerdem garantiert noch so viele wunderschöne Plätze in Thailand zu entdecken!

New York

New York.  Ich glaube ich muss nicht großartig erklären, warum ich einmal nach New York möchte.. In meinen Tagträumen sehe ich mich bereits mit einem Starbucksbecher durch die Straßen schlendern, Carrie Bradshaws Appartment (Bild rechts oben der Collage) besuchen und bei Victorias Secret einkaufen. Ich würde wie Blair und Serena auf den Stufen des Metropoliatan Museum zu Mittag essen und wie Dan schriftstellerische Höhenflüge in Brooklyn erleben. Und.. na schön, die Sehenswürdigkeiten würde ich mir auch noch anschauen.

Ägypten

Ägypten scheint mir ein faszinierendes Land zu sein, dessen Kultur sich sehr von dem unterscheidet, das man hier in Europa sehen kann: es ist ein Land der Pyramiden und des Tals der Könige. In Ägypten würde ich am liebsten eine Tour mit Kamelen durch die Wüste machen, die Grabmäler der Pharao besichtigen und in der faszinierenden Unterwasserwelt tauchen gehen.

Seychellen

Seychellen. Seit ich in Französisch ein (einstündiges) Referat (auf Französisch – das prägt sich ein!) über die Seychellen halten musste und demnach viel darüber recherchieren musste, habe ich mich Hals über Kopf in diese Insel verliebt. Wie auch nicht?! Die Sprache der Einheimischen, creol, klingt so putzig wie falsch ausgesprochenes Französisch, es gibt keine wirkliche Landwirtschaft, sondern man tauscht mit den Früchten aus seinem Garten, und es ist einer der wenigen Orte auf der ganzen Welt, an dem man Riesenschildkröten anfassen und in freier Wildbahn beobachten kann. Dazu diese paradiesischen Strände.. Dies ist eine Reise, die vielleicht noch am längsten Zeit hat, denn sie könnte ich mir als perfekten Ort für die Flitterwochen vorstellen.

Das waren sie, meine Wunschreiseziele. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich so viel vergessen habe; LA, die Malediven, Neuseeland.. Aber fürs Erste reichen sie wohl:) Natürlich muss man bei allen Zielen aufpassen, die dortige Kultur zu beachten (vor allem in Dubai könnte unangemessene Kleidung euch Ärger einbringen) und auch Dinge wie Visumpflicht oder eine andere Geldwährung sollte man im Hinterkopf behalten. Habt ihr schon etwas gefunden für den Sommer? Und wie sieht eure Reisewunschliste aus?

All pictures via Pinterest, collages selfmade

Mein Jahr 2014

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2014 war ein großes Jahr für mich. Ich habe mein Abitur gemacht, einen Nebenjob begonnen, den ich jetzt nicht mehr missen will. War in Barcelona und Paris, habe diesen Blog begonnen und habe angefangen zu studieren. Ich bin 20 Jahre alt geworden und im Schnee herum getanzt wie ein kleines Kind.

Natürlich hatte dieses, wie jedes Jahr, auch seine negativen Seiten. Tränen wurden vergossen, in Erinnerungen geschwelgt, Ratlosigkeit überspielt und Reaktionen bedauert. Gerade im Februar und März, der Zeit vor den schriftlichen Abitur-Prüfungen, ging es mir (und vermutlich jedem anderem Abiturient) nicht so gut. Ich habe einfach so viel von mir selbst verlangt, bin an meine Grenzen gegangen und mir Druck ohne Ende gemacht. Dazu kam diese Unruhe. Was will ich studieren? Was mache ich, wenn ich nicht angenommen werde? Bewerbungen, Motivationsschreiben, Ungewissheit.

Doch es gab auch so, so, so, so tolle Momente. Freudentränen bei Feuerwerk, lange Sommernächte in weißen Kleidern, Croissants am Strand und Konfetti im Haar. Die Erleichterung, das Abi hinter sich gebracht zu haben und der Schule den Rücken zu kehren. In Barcelona die Zehen im Sand vergraben, mit meiner Familie am Pool die Seele baumeln lassen. So viele Bücher lesen, dass ich sie nicht zählen kann und ebenso viele Seiten schreiben. Roten Lippenstift für den Abiball auftragen und Torte essen, bis das Kleid platzt. Sich in Paris einen Macaron auf der Zunge zergehen lassen und den besten Crêpe der Welt auf den Champs-Elysées essen. An der Uni neue Dinge und Menschen kennen lernen und den Herbst begrüßen. 20 Jahre alt werden, Schneeflocken fangen und den Weihnachtsgottesdienst besuchen.

Wenn ich mir jetzt all diese Bilder anschaue, dann denke ich gerne an die Zeit zurück. Ich verbinde mit jedem von ihnen Gefühle, Gedanken und Menschen und bin froh, sie genau so erlebt zu haben. Und ich danke allen Menschen von Herzen, die das Jahr zu dem gemacht haben, das es war.

Für 2015 hoffe ich eigentlich nur, dass es genauso gut wird wie 2014. Dass es mich überrascht, in Atem hält und mit kleinen Momenten belohnt.

Anhang 1(5)

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Anhang 1(4)

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Anhang 3(4)