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About last week #20 – Über einen Sonntagsbrunch, Oscar and the Wolf und Schokoladensoufflés

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Gefeiert… die Familie! Bei uns in der Verwandtschaft übernehme ich die Rolle derjenigen, die alle regelmäßig zusammen trommelt und zum Beispiel zu einem riesigen Sonntagsbrunch einlädt. (Der Clou an der Sache: Ich lade nicht zu mir nach Hause ein, sondern zu einem anderem Familienmitglied. So habe ich das Vergnügen und trotzdem keine Arbeit, ha!) Einen Anlass? Brauchen wir nicht, um uns den ganzen Tag den Bauch voll zu schlagen, zusammen im Wohnzimmer zu tanzen, über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und unsere Gesichter der zaghaften Novembersonne entgegen zu strecken. Das sind Sonntage, wie sie sein sollten.

Geseufzt… beim Anblick der Weihnachtslichter, der leuchtenden Sterne und Zimtplätzchen. Ich kann die Weihnachtszeit kaum erwarten!

Gegessen… Raclette, und zwar in der schönsten Runde an Freundinnen, die ich mir vorstellen kann. Ein Hoch auf gutes Essen, geschmolzenen Käse und Gespräche, die einem vor Lachen die Tränen in die Augen treiben.

Gehört… Oscar and the Wolf. Der Belgier Max Colombie, der hinter diesem poetischen Pseudonym steckt, hat mich mit seinem Mix aus Elektropop und Indie völlig in seinen Bann gezogen. Die Stücke sind melancholisch, gefährlich, sinnlich – und hell und dunkel zugleich. Meine Favoriten: „Somebody wants you“, „Undress“ und „Princes“.

Wann hast du zum letzten Mal… warmes Schokoladensoufflé im Bett gegessen, dabei in den Armen von jemand ganz Besonderem gelegen und dich wirklich und wahrhaftig geliebt gefühlt?

About last week #19 – Über heiße Schokolade, Girl on the Train und spanische Vokabeln

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Gelernt… Me llamo Alissa, y tú? Vor ein paar Wochen habe ich euch erzählt, dass ich einen Sprachkurs in einer neuen Sprache beginnen möchte – am liebsten in spanisch, italienisch oder niederländisch. Spanisch hat schließlich das Rennen gemacht und die erste Stunde fand in einer supernetten Gruppe statt – in einem Raum mit fantastischem Blick über die Frankfurter Skyline. Ich freue mich schon so, in ein paar Wochen die ersten Sätze sagen zu können!

Gesehen… Girl on the train im Kino. Ich hätte nicht gedacht, dass der Tag kommen würde, an dem ich sage: Ich fand den Film besser als das Buch. Und das soll keine Kritik am Buch sein – das bedeutet einfach, dass mich der Film so begeistert hat, dass ich sogar überlegt habe, noch ein zweites Mal ins Kino zu gehen.

Getrunken… so viele Tassen heiße Schokolade wie noch nie. Der Grund? Ist der schönst mögliche, den es dafür geben kann: Coffee Dates mit Freunden! Ich liebe dieses auf den neusten Stand gebracht werden, Stundenpläne vergleichen und neue Cafés ausprobieren in den ersten Semesterwochen.

Wann bist du zum letzten Mal… im Morgengrauen im Feld spazieren gewesen? Die Luft knistert, und der Tag offenbart sich vor dir  – ein elektrisierendes Gefühl.

About last week #18 – Über letzte Sommernächte, Starbucks und den Herbstanfang

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Festgehalten… habe ich mit Freundinnen die letzten Sommerabende in einer Beachbar auf einem Frankfurter Parkhausdeck. Zwischen Pools, Sand und Cocktails führten wir Gespräche, bei denen man vor Lachen laut aufkreischen muss, während sich Fremde in Unterwäsche in den Pool stürzten. Das Ende des Sommers wurde mit einem lauten Lachen gefeiert. Da war kein Platz für Melancholie – nur für Dankbarkeit für die letzten warmen Tage.

Verlassen… hat uns der Sommer dann doch noch. Der letzte Tag im Schwimmbad und die Fahrt im Kleid auf der Vespa lagen so absurd nah an Verabredungen im Trench Coat und dem ersten heißen Chai Cream Tea von Starbucks, dass ich am liebsten rufen würde “Wartet mal, ich habe da was nicht mitbekommen!”. Aber ich mag das. Ich mag schnelle Übergänge, ich liebe den Herbst und die goldenen Tage, die er uns für den Rest vom September verspricht.

Überlegt… Der neue Stundenplan ist gemacht, jetzt muss ich nur noch in meine Wunschkurse reinkommen. Zum neuen Semester möchte ich neben meinen Pflichtkursen auch eine neue Sprache lernen – allerdings kann ich mich noch nicht so recht entscheiden. Ich schwanke zwischen Spanisch, Italienisch und Niederländisch. Was sagt ihr?

Craving… Kürbissuppe! Selbstgebackener Apfelkuchen! Raschelndes Laub und kalte Luft bei Spaziergängen. Die ersten Äpfel habe ich schon geerntet, und die Kürbissuppe war ein voller Erfolg. Bree-Van-de-Kamp-Mode on!

Wann bist du zum letzten Mal… durch Deutschlands wunderschöne Weinberge gewandert, hast die goldene Septembersonne aufgesogen, Weintrauben von den Reben geklaut und die fantastische Aussicht genossen?

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About last week #17 – Über das Schwimmen mit Schwänen, Sam Smith und Sommerregen

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Gelacht… über alte Traditionen. Denn: In meiner Familie geht man nicht zusammen essen, man geht paddeln. Auch dieses Wochenende haben wir mehr als einmal unsere Kanus ins Gebüsch manövriert, waren gefährlich nah vorm Kentern und haben munter die Plätze getauscht, in dem wir von Boot zu Boot sprangen (“Ich kann nichts für den Linksdrall! Das muss am Boot liegen!! Lass’ uns die Plätze tauschen!”). Danach vom Kanu in die Lahn springen und zusammen zwischen verwunschenen Bäumen und Schwanenbabys schwimmen gehen: Unbezahlbar.

Gebräunt… im Schwimmbad und am See. Ich bin so so glücklich, dass der Sommer tatsächlich doch noch nach Deutschland gekommen ist! Sich auf der Luftmatratze nach draußen in die Mitte des Sees treiben zu lassen und dabei die vorbei ziehenden Wolken zu beobachten ist übrigens besser als jede Meditation <3

Gehört… Eine alte neue Liebe: Sam Smith. Diese Stimme könnte ich wirklich 24 Stunden am Stück im Ohr haben.. Meine Favoriten heißen Life Support, Not in that way und Good thing.

Geschrieben… endlich wieder eine Kurzgeschichte. Tschüss, Hausarbeit, hallo neues leeres weißes Worddokument! Sich den ganzen Nachmittag nicht von der Couch zu bewegen und außer den neuen Gedanken alles um sich herum zu vergessen kann so schön sein.

Wann hast du zum letzten Mal… in der Dämmerung auf der Dachterrasse gesessen, dem Gewitter zugeschaut und dich vom Sommerregen nass regnen lassen?

About last week #16 – Über die Jagd nach Blumen, Mirabellenkuchen und Bib-Beinahe-Unfälle

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Ausprobiert… Stand up paddling! Auf einem See bei uns in der Nähe, und ich kann es wirklich empfehlen, denn es macht total viel Spaß, obwohl – oder gerade weil – es so eine wackelige Angelenheit ist. Der Klassiker, den ihr unbedingt ausprobieren solltet: Andere auslachen, weil sie vom Brett gefallen sind, und dabei selbst ins Wasser fallen. (Gegen diesen Schock helfen richtig schön fettige Pommes übrigens ausgezeichnet!)

Angefangen… Meine Hausarbeit. Die Recherche dafür war abenteuerlicher als gedacht: Ohne es zu wollen, fand ich mich in einer zweistöckigen Bibliothek auf einer gefährlich wackelnden Leiter wieder, wie ich versuchte mich (und die dicken Wälzer) wieder lebendig auf den Boden zu bekommen. Ratet, zu wem sich alle pausenlos ärgerlich umdrehten, weil diese Person beim “Klettern” den größten Krach überhaupt verursachte? Exakt. Dass die Bücher anschließend so alt waren, dass ich das Deutsch nicht lesen konnte und auseinander fielen, ist dabei doch zweitrangig..:D Mittlerweile habe ich glücklicherweise andere (lesbare!) Literatur gefunden und konnte mit dem Schreiben beginnen.

Wieder einmal gelernt… was Balsam für die Seele ist. Sonntage mit Spaziergängen durch Brenesselwälder, Mirabellenkuchen mit extra viel Sahne und der warmen Dämmerung mit der ganzen Familie beim Verschwinden zusehen.

Gejagt… allerdings nicht wie der Rest der Welt Pokémon, sondern die schönsten Blumen im Palmengarten Frankfurt. Erbeutet: wunderschöne Dahlien! Unten und oben rechts in der Collage seht ihr ein paar Eindrücke. (Ich wusste übrigens bis dato gar nicht, was für qualitativ hochwertige Bilder mein iPhone machen kann – wieder was gelernt:)

Wann hast du zum letzten Mal… auf einer Schaukel gesessen und zwischen blauem Himmel und weißen Wolken hin- und her geschaukelt? Gestern, im Grüneburgpark in Frankfurt. Gedacht: Wieder ein Kind zu sein ist manchmal gar nicht so schwer… <3

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About last week #15 – Über Vespas, Tage am Pool und Bree van de Kamp

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Gebucht... Mailand! Rom hat meine Sehnsucht nach Italien geweckt. Deshalb geht es bereits Anfang September in die Modemetropole – ich freue mich riesig!

Gebräunt… Wie? Was? Nein, ihr habt euch nicht verlesen. In Deutschland hat der Sommer für ein paar Tage Hallo gesagt! Das habe ich mit einem Wochenende am See und auf der Dachterrasse ausgekostet – mit einem guten Thriller, ganz vielen Nektarinen und selbstgemachtem Eis (einfach Tiefkühl-Himbeeren oder andere gefrorene Früchte mit (Soja)-Milch zusammenmixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht – ich könnte das jeden Tag essen! <3).

Ausprobiert… Diese Woche bin ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer Vespa mitgefahren und OH MEIN GOTT ich brauche auch so ein Ding!! Ich wusste wirklich nicht, wie viel Spaß das macht und war wegen zwei kurzen Fahrten den ganzen Tag euphorisch. Bitte hol mich bald wieder ab, S.! Ich trage auch wieder den Skihelm!

Gelacht… über meine Reinkarnation als Bree van de Kamp aus Desperate Housewives – so fühlte ich mich jedenfalls, da ich in dieser Woche hunderte Pflaumen in unserem Garten pflückte, wusch, (bei Netflix-Serien) entkernte und einfror. Zur Belohnung gab es einen warmen, duftenden Pflaumenkuchen mit Zimt. Zugegeben, das war schon ein wenig herbstlich – passte aber perfekt zum anhaltenden Regen.

Wann hast du zum letzten Mal… mit deinen Freundinnen am Pool gesessen, geredet und gelacht ohne Ende, Wassermelone und Kuchen gegessen und deine pubertäre Liebe zu lustigen Fotoshootings wieder aufleben lassen? Diesen Montag. Was ihn zum besten Montag seit Jahren gemacht hat.

About last week #14 – Über gepflückte Erdbeeren, Schwimmbäder am Morgen und Kleiderschränke zum Verlieben

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Gepflückt… Erdbeeren im Erdbeerfeld, zum ersten Mal in diesem Jahr. “Du strahlst ja wie ein kleines Kind”, wurde mir gesagt, als ich das Feld mit meiner weißen Kuchenschüssel betrat. Selbstverständlich. Wie auch nicht, wenn man mit keiner anderen Aktivität so sehr den Juni verbindet – und gleichzeitig so viele schöne Kindheitsmomente.

Genossen… Es ist Samstag, viertel nach 10 am Morgen. Ich bin mit einer lieben Freundin zum morgendlichen Bahnen Schwimmen verabredet, und auch wenn wir uns minutenlang überwinden müssen, bis wir mit dem ganzen Körper im kalten Wasser schweben, fühlt es sich herrlich an, endlich wieder mit langen Zügen durch das Becken zu gleiten. Und dabei zu reden – wie in unserer guten alten Sommerferientradition!

Gedacht… In der Morgensonne Tennis spielen, Eis am Main genießen, Pizza auf einer Parkbank essen, das Essay im Garten schreiben – Hauptsache, so viel Zeit wie möglich draußen verbringen! Denn es gibt nichts besseres, als den blauen Himmel über mir, und den Duft der Sonne auf meiner Haut.

Ausgemistet… meinen Kleiderschrank, und zwar gründlich. Zwei volle Wäschekörbe mit Kleidung sind rausgeflogen – das, was noch da ist, liegt mir wirklich am Herzen. Die Stücke sehen jetzt viel schöner auf ihren Bügeln aus, haben Platz zum atmen. Und ich? Habe mich wieder neu in meine Sachen verliebt.

Gelesen… meinen persönlichen Satz der Woche in einer Kurzgeschichte, an die ich zum letzten Mal in der 11. Klasse gedacht habe. “Fremde Wirklichkeit der Sonne, die aus den Wolkenflocken zuckte, durch die Laubdächer flackerte, abstrakte Muster auf den Kies warf, zitterndes Gesprenkel.” (Aus “Die Klavierstunde” von Gabriele Wohmann.)

Wann hast du zum letzten Mal… Erdbeeren im Bett gefrühstückt? Der Soundtrack: Das prasselnde Geräusch des Regens auf den Fenstern über mir. Das i-Tüpfelchen: Ein gutes Buch, in dem man mit Hingabe versinkt. Das ist Sonntag. Das ist ein Stück Seelenfrieden.

About last week #13 – Über Gespräche im Morgengrauen, das Holi-Festival und Gewitter in Frankfurt

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Getanzt… auf dem Full Moon Festival in Schwarzlicht und mit Neonfarben im Gesicht. Genauso gut wie das Tanzen tat aber auch das auf den Stufen sitzen, das Genießen der Nacht und das Reden.

Gegessen… Franzbrötchen, Spinat-Pasta, Frühstück mit selbstgepresstem Saft, Feigeneis und Heidelbeeren! Diese Woche haben sich zwei neue Süchte herauskristallisiert: Cashewmuß (so so lecker auf frischem Baguette mit Cocktailtomaten!) und alles mit Minze, egal ob Cocktails oder Schorlen oder Eis, wie zum Beispiel bei meiner neuen Lieblingseissorte Limette-Zitrone-Minz.

Gefeiert… eine Lyon-Reunion! Denn ich durfte das ganze Wochenende mit zwei Freundinnen verbringen, die ich in Frankreich kennen und lieben gelernt habe. An diesem Wochenende wurden wir ständig von Gewitter heimgesucht, und fast immer konnten wir entkommen – außer in dem Moment, als die Skyline abwechselnd in Licht und Schatten getaucht wurde, Frankfurt unter Blitz und Donner erbebte und wir uns lachend unter einer Brücke am Main versteckten. Danach frisch geduscht bei prasselndem Regen auf den Fenstern und Kerzenschein am Tisch zu sitzen, heißen Ziegenkäse mit karamellisierten Walnüssen auf Feldsalat zu genießen und zu reden war unglaublich schön.

Gelacht… auf dem Holi-Festival! Farbexplosionen in der Luft, und wir sind mittendrin. Alles ist bunt und weiß, und später, als das Farbpulver sich vermischt, tragen wir alle einen grauen Schleier und Regentropfen auf der Haut.

Gebucht… Hamburg für das nächste Wochenende!

Wann bist du zum letzten Mal… als Erste im Club gewesen und als Letzte gegangen? Und wann hast du zum letzten Mal das ins Ohr geflüstert bekommen, was du heimlich schon so lange hören wolltest? Hallo Morgengrauen, hallo du wunderschöne Welt.

About last week #12 – Über Wasserfarben, Fotografie und Nate Archibald

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Gegessen… Geburtstagskuchen, frische Früchte, Pizza, Spargel, Sushi… Diese Woche habe ich es mir wirklich gut gehen lassen! Das kulinarische Highlight? Rührei mit Ziegenkäse, Pinienkernen, Babyblattspinat und frisch gepresstem Orangensaft zum Frühstück. Ich sollte definitiv öfter frühstücken gehen!

Wiederentdeckt… meine Liebe zur Kalligraphie und Fotografie. Hier ein Schnappschuss mit dem iPhone, dort ein Snap… Aber der Tag, an dem ich zum letzten Mal meine Kamera in der Hand hatte, ist schon Monate her. Und den Pinsel oder die Feder für die Kalligraphie? Das noch viel länger. Ich vermisse es, mit Fotos eine Geschichte zu erzählen und gedanklich in Trance zu versinken, während ich mit Wasserfarben male. Umso glücklicher bin ich, beides diese Woche wieder ausprobiert zu haben. Ich hoffe, ich kann euch bald hier ein paar Favoriten zeigen!

Gefühlt… Unvollständig, leer, teilnahmslos. Heute habe ich überlegt, warum – was ist diese Woche anders gewesen als sonst? Die Antwort: Ich habe nicht gelesen. Dass heißt, ich habe sehr viel gelesen – aber nicht aus reinem Vergnügen. Für die Uni warteten noch 8 Kinderbücher auf mich, hunderte Seiten mit Goethes Lyrik und andere Novellen. Ich mag es überhaupt nicht, parallel zu lesen – denn wenn ich einen Bestseller und Bücher für die Uni zu lesen habe, weiß ich schon von vorneherein, wer den Kürzeren zieht. Deshalb dachte ich, ich lese erst mal die Sachen für die Uni. Dass es mich aber tatsächlich so unglücklich macht, nicht mitten in einer Geschichte zu stecken und ich regelrecht unter Entzugserscheinungen leide, hätte ich nie für möglich gehalten. Gut, dass meine Oma mir gerade erst die beiden neusten Bücher von Jojo Moyes geschenkt hat. Die werden sofort verschlungen! 💙

Wann hast du zum letzten Mal… von Nate Archibald geträumt? Ich war sehr verwirrt, als er vor ein paar Nächten in meinem Traum vorkam – ich bin doch #TeamChuck!!:D

About last week #11 – Über Astrid Lindgren, grüne Wiesen und einen Brautstrauß

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Wiederbelebt… wurde die alte Tradition des Übernachtens bei Freundinnen. Wisst ihr noch, wie aufregend es immer war, wenn man früher bei einer Freundin schlafen durfte? Seit einigen Wochen habe ich diese Tradition wieder ins Leben gerufen und auch dieses Wochenende versanken wir zu viert in einem großen Bett, ganz vielen Snacks, gegenseitiger Maniküre und Gossip Girl.

Geshoppt… wurde auf Hochtouren. Einige wunderschöne Stücke werden zwar wegen fehlenden Anlässen von mir wieder zurück gebracht, über ein weißes Oberteil mit wunderbarer Lochstickerei und einen schwarzen Jumpsuit von Zara freue ich mich aber nach wie vor riesig.

Gelesen… In der Uni absolviere ich dieses Semester ein Modul mit dem Namen Kinder- und Jugendbuchliteratur. Dafür muss ich logischerweise einige Kinderbücher lesen. Das Gefühl, jetzt ein Buch zu lesen, dass ich zum letzten Mal mit 8 Jahren gelesen habe, ist total paradox – aktuell ist es “Die Brüder Löwenherz” von Astrid Lindgren. Mit der Story ein 8-jähriges Mädchen zu fesseln ist eine Sache – aber mit demselben Buch eine 21-Jährige? Chapeau, Frau Lindgren. Ihre Geschichte über den Tod und Bruderliebe, die über diesen hinaus geht, rührt mich immer wieder zu Tränen…

Reingeplatzt… bin ich diese Woche doch tatsächlich in eine Hochzeit im Bad Homburger Schlossgarten. Ich öffnete eine Tür und stand plötzlich neben der Braut, die just in diesem Moment den Brautstrauß in die klatschende Menge warf und eine Dame in einem rosanen Traum aus fließender Seide sehr glücklich machte. Gestört hat mein Versehen zum Glück niemanden, und in dieser glücklichen Stimmung wurde ich nur mit strahlendem Lächeln bedacht. Dieser Vorfall hat mich daran erinnert, wie schön es ist, Glück zu teilen… und wie sehr ich mich auf die Gartenpartys des kommenden Sommers freue!

Wann bist du zum letzten Mal… barfuß über eine Wiese gelaufen? Dabei gedacht: So fühlt sich Glück an <3