Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit audible.
Wer mich kennt, weiß, dass ich liebend gern lese. Und auch wenn sich das hier gerade ein bisschen wie ein Verrat anfühlt, muss ich zugeben, dass manchmal das normale Buch anstrengend und unpraktisch sein kann. Zum Beispiel, wenn einem im Bett die Augen zufallen, man im Kopf aber doch noch so gern wissen möchte, wie die Geschichte weiter geht. Oder wenn man einen faulen Nachmittag auf der Terrasse verlebt, das Sonnenlicht viel zu sehr in den Augen brennt und es generell schon zu anstrengend ist, den Kopf zu heben. Von manchen Geschichten war ich sogar schon so gefesselt, dass ich versucht habe, beim Laufen, zum Beispiel auf dem Weg zum Bahnhof, zu lesen. Das ist natürlich selten gut gegangen. Falls ihr also mal eine beim Laufen lesende junge Frau gesehen habt, die über sämtliche Bordsteine stolperte und euch gedacht habt, wer ist denn die Verrückte: Das war ich.
Für all diese Situationen gibt es natürlich eine wunderbare Lösung: Hörbücher. Lange war ich kein Freund von ihnen, bis ich eines erkannt habe. Hörbücher: Das ist wie Kino, nur mit Augen zu. Da sind, dank der Synchronsprecher, Akzente, die ich anders gesetzt hätte – und die das Geschehen dadurch umso spannender machen. Hörbücher. Das sind Geschichten, die dich begleiten, egal wohin du gehst.
Früher habe ich mir Hörbücher am liebsten in der Stadtbücherei ausgeliehen, aber diese Ausleihfristen und ich – wir werden nie Freunde werden. Ich und die Gebühren, die anfallen, wenn man die Frist überschritten hat, sowieso nicht. Deshalb höre ich seit kurzem am liebsten auf audible *- vor allem natürlich meine 3 Lieblingshörbücher!
Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes | Ich habe das Buch geliebt. Und beim Kinofilm geweint wie bei keinem anderem Film. “Ein ganzes halbes Jahr” erzählt eine Geschichte, von der man einfach nicht mehr loskommt – und die ich mir noch hundert weitere Male anhören könnte. Die Synchronsprecherin und Erzählerin des Romans Luise Helm rattert die Geschichte nicht einfach runter, sondern haucht dem Roman eine ganz neue Nuance ein. Ich liebe ihre beruhigende Stimme!
Angerichtet von Hermann Koch | Eine Geschichte, die an einem einzigen Abend spielt, und die von Elternliebe, Heimlichkeiten und einem Geheimnis handelt. Hermann Koch schafft es immer wieder, einen durch Alltäglichkeiten in den Bann zu ziehen, und das, obwohl alle seine Protagonisten unausstehlich sind. Vorgelesen ist die Story sogar noch spannender, versprochen!
Der Menschenmacher von Cody Mcfaden | Wenn sich eine Stimme für Thriller perfekt eignet, dann ist es die von Hannes Jaenicke. Er als Erzähler und bedrohliche Hintergrundmusik lassen die Story von David, Allison und Charlie, die als Jugendliche jahrelang gefangen gehalten werden, noch realer erscheinen. Beunruhigend – aber ihr werdet es lieben!
Hört ihr auch gern Hörbücher oder bleibt ihr “echten” Büchern treu? Falls ihr welche hört – welche sind eure Favoriten?
*In freundlicher Zusammenarbeit mit audible.