Schlagwort: Frankfurt

About last week #16 – Über die Jagd nach Blumen, Mirabellenkuchen und Bib-Beinahe-Unfälle

collage

Ausprobiert… Stand up paddling! Auf einem See bei uns in der Nähe, und ich kann es wirklich empfehlen, denn es macht total viel Spaß, obwohl – oder gerade weil – es so eine wackelige Angelenheit ist. Der Klassiker, den ihr unbedingt ausprobieren solltet: Andere auslachen, weil sie vom Brett gefallen sind, und dabei selbst ins Wasser fallen. (Gegen diesen Schock helfen richtig schön fettige Pommes übrigens ausgezeichnet!)

Angefangen… Meine Hausarbeit. Die Recherche dafür war abenteuerlicher als gedacht: Ohne es zu wollen, fand ich mich in einer zweistöckigen Bibliothek auf einer gefährlich wackelnden Leiter wieder, wie ich versuchte mich (und die dicken Wälzer) wieder lebendig auf den Boden zu bekommen. Ratet, zu wem sich alle pausenlos ärgerlich umdrehten, weil diese Person beim “Klettern” den größten Krach überhaupt verursachte? Exakt. Dass die Bücher anschließend so alt waren, dass ich das Deutsch nicht lesen konnte und auseinander fielen, ist dabei doch zweitrangig..:D Mittlerweile habe ich glücklicherweise andere (lesbare!) Literatur gefunden und konnte mit dem Schreiben beginnen.

Wieder einmal gelernt… was Balsam für die Seele ist. Sonntage mit Spaziergängen durch Brenesselwälder, Mirabellenkuchen mit extra viel Sahne und der warmen Dämmerung mit der ganzen Familie beim Verschwinden zusehen.

Gejagt… allerdings nicht wie der Rest der Welt Pokémon, sondern die schönsten Blumen im Palmengarten Frankfurt. Erbeutet: wunderschöne Dahlien! Unten und oben rechts in der Collage seht ihr ein paar Eindrücke. (Ich wusste übrigens bis dato gar nicht, was für qualitativ hochwertige Bilder mein iPhone machen kann – wieder was gelernt:)

Wann hast du zum letzten Mal… auf einer Schaukel gesessen und zwischen blauem Himmel und weißen Wolken hin- und her geschaukelt? Gestern, im Grüneburgpark in Frankfurt. Gedacht: Wieder ein Kind zu sein ist manchmal gar nicht so schwer… <3

img_0764-side

About last week #13 – Über Gespräche im Morgengrauen, das Holi-Festival und Gewitter in Frankfurt

zzzz

Getanzt… auf dem Full Moon Festival in Schwarzlicht und mit Neonfarben im Gesicht. Genauso gut wie das Tanzen tat aber auch das auf den Stufen sitzen, das Genießen der Nacht und das Reden.

Gegessen… Franzbrötchen, Spinat-Pasta, Frühstück mit selbstgepresstem Saft, Feigeneis und Heidelbeeren! Diese Woche haben sich zwei neue Süchte herauskristallisiert: Cashewmuß (so so lecker auf frischem Baguette mit Cocktailtomaten!) und alles mit Minze, egal ob Cocktails oder Schorlen oder Eis, wie zum Beispiel bei meiner neuen Lieblingseissorte Limette-Zitrone-Minz.

Gefeiert… eine Lyon-Reunion! Denn ich durfte das ganze Wochenende mit zwei Freundinnen verbringen, die ich in Frankreich kennen und lieben gelernt habe. An diesem Wochenende wurden wir ständig von Gewitter heimgesucht, und fast immer konnten wir entkommen – außer in dem Moment, als die Skyline abwechselnd in Licht und Schatten getaucht wurde, Frankfurt unter Blitz und Donner erbebte und wir uns lachend unter einer Brücke am Main versteckten. Danach frisch geduscht bei prasselndem Regen auf den Fenstern und Kerzenschein am Tisch zu sitzen, heißen Ziegenkäse mit karamellisierten Walnüssen auf Feldsalat zu genießen und zu reden war unglaublich schön.

Gelacht… auf dem Holi-Festival! Farbexplosionen in der Luft, und wir sind mittendrin. Alles ist bunt und weiß, und später, als das Farbpulver sich vermischt, tragen wir alle einen grauen Schleier und Regentropfen auf der Haut.

Gebucht… Hamburg für das nächste Wochenende!

Wann bist du zum letzten Mal… als Erste im Club gewesen und als Letzte gegangen? Und wann hast du zum letzten Mal das ins Ohr geflüstert bekommen, was du heimlich schon so lange hören wolltest? Hallo Morgengrauen, hallo du wunderschöne Welt.

Magnolienanbeterin & Spring To Do List

IMG_1290-side

Ich bin ein Listenmensch. Ich liebe To-Do-Listen, Schreibwaren, Post-its – und eben Listen. Ich habe ganze Notizbücher voll mit Listen (aber nur mit “schönen” Listen, versteht sich, nicht mit normalen Alltags-To-Do-Listen). Und wenn eine neue Jahreszeit Einzug erhält, dann verdient sie selbstverständlich auch eine eigene – denn auch wenn im Herbst und herannahenden Winter das Einkuscheln in dicke Decken, Kerzenlicht und Weihnachtsmärkte noch das Größte waren, sieht das jetzt natürlich schon wieder ganz anders aus. Die Fotos sind übrigens ganz spontan in einer Freistunde im Palmengarten entstanden – meine Freundin und ich waren hin und weg von der Schönheit des Frühlings und haben die Bäume regelrecht angebetet (und dabei sogar das Rasen-Betreten-Verbot verletzt, oh-oh!). Hier also meine Must-Dos für diesen Frühling…

Einen Frühlings-Brunch geben

Sleepover-Party… bei wärmeren Temperaturen mit selbstgemixten Cocktails auf der Dachterrasse, und sonst mit Filmen, Pyjamas und Pizza!

Nachdem ich den perfekten Duft gefunden habe (“Si” von Giorgio Armani), möchte ich jetzt den perfekten Lippenstift finden. Challenge accepted!

In einen Erlebnispark fahren und jede Achterbahn ausprobieren

Ganz viele neue Cafés in Frankfurt ausprobieren – am liebsten mit der Möglichkeit, draußen zu sitzen!

Wie jedes Jahr ein Muss: auf der Dachterrasse oder im Garten sonnen, Smoothies trinken und dabei lesen!

Ein klassisches Konzert besuchen

Eine Liste (Hello again, Listenbuch!) mit den Klassikern, die ich noch lesen möchte, erstellen und diese lesen

Einen neuen Kurztrip planen – Rom oder Lissabon stehen ganz oben auf meiner Liste (die sich übrigens ebenfalls im Listenbuch befindet. Ist eigentlich noch jemand so komisch wie ich?).

Zum Holi-Festival gehen -Tickets sind schon gebucht!

Und zum Schluss noch der Euphorie-Killer: Frühjahrsputz. Bah. Aber was muss, das muss, stimmts?

Jetzt möchte ich natürlich wissen – habt ihr euch ein paar bestimmte Dinge für diesen Frühling vorgenommen?

IMG_1218IMG_1339-sideIMG_1297-sideIMG_1290

Die Fotos hat meine talentierte Freundin S. gemacht <3

About last week #9 – Über Lunch Dates, Blumen Bikinis und Mondscheinsonaten

collage

Gekauft… erste Sommersachen, und dann noch so schöne! Bei H&M habe ich neben einem wirklich süßen Top meinen Traum-Bikini gefunden. Wer steht auch so sehr auf florale Muster?

Wiederentdeckt… meine Liebe zu klassischer Musik! Bei einer Lesung, die durch Klaviermusik begleitet wurde, bemerkte ich, wie lange ich schon keine klassische Musik mehr gehört habe. Das wurde sofort nachgeholt – Tagebuch schreiben wird doch auch gleich viel bedeutsamer, wenn man dabei die Mondscheinsonate von Beethoven hört! Mein aktueller Lieblingssong bleibt aber trotzdem „One Dance“ von Drake <3

Geplant für das Wochenende… einen Trip nach Köln! Ich habe einen Schreibwettbewerb gewonnen und wurde daher mit meiner Begleitung eingeladen, an der Preisverleihung in Köln teilzunehmen. Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende! Ob ich mich dann im Endeffekt wirklich traue, meinen Text vor einigen hundert Menschen vorzutragen, weiß ich allerdings noch nicht:) In dem Text geht es um das Thema Flucht und Heimat – und was mich noch mehr freut, ist, dass mein Text – unabhängig von dem Schreibwettbewerb – nicht nur in Grundschulen an Projekttagen, sondern auch in 9. und 10. Klassen in Frankfurt ganz normal im Deutschunterricht behandelt wird. So ein schönes Gefühl!

Geliebt… die Sonne! Die Lunch Dates! Das Auffrischen alter Freundschaften und das Schließen neuer Bekanntschaften. Den neuen Sommersalat bei Vapiano mit Erdbeeren und Mango, und dunkles Schokoladeneis von Häagen Dasz. Shoppingnachmittage und Smoothies mit meiner Besten. Sacher-Torte, Hibiskus-Tee und Minzcocktails… Durch das herrliche Wetter, die Blumenstände auf den Straßen Frankfurts, das Eis und die herrlich entspannte Atmosphäre hat sich diese Woche wie eine Woche der Sommerferien angefühlt. I love it!

Wann hast du zum letzten Mal… ein altes Hobby für dich neu entdeckt? Heute! Ich hatte zum ersten Mal seit Jahren wieder eine Tennisstunde. Generell bin ich in letzter Zeit total verrückt danach, neue Dinge auszuprobieren, Gewohnheiten zu ändern und über den eigenen Schatten zu springen. Die letzten beiden Wochen war ich so unfassbar glücklich, und ich freue mich so wahnsinnig auf die nächste Zeit und einen fantastischen Frühling!

About last week #5

IMG_7258-side

Gepackt für… 3 Tage Paris mit Baguette und Macarons, dem Louvre und den Champs Elysées und allem was sonst noch dazu gehört. Es war ein Städtetrip, der jetzt schon wieder vorbei ist, den ich aber sehr genossen habe. Berichte folgen!

Entdeckt… Ein indisches Restaurant in Frankfurt mit der coolsten Einrichtung, den nettesten Bedienungen und wirklich gutem Essen: Eat Doori im Bahnhofsviertel (Kaiserstraße 55). Meine Kollegen, ich und andere Startups haben dort einen netten Abend verbracht und wir waren alle begeistert von der stylischen Einrichtung und der schönen Atmosphäre – besonders der Mix aus typisch indischen Elementen und Industrial Chic hat mich begeistert.

Genossen… wieder auflebende Familientraditionen, wie zum Beispiel zusammen in die liebste Bibliothek spazieren, auf dem Weg die Sonne und ein Eis genießen, und nach dem Stöbern nach den schönsten Büchern Tee und Bananen-Marzipan-Torte in einvernehmlicher Stille zu genießen.

Verliebt in… Frankfurt! Wieder mal. Letzten Freitag haben ich und mein Chef unseren Kollegen aus Amsterdam, die zum ersten Mal in Frankfurt waren, die „German experience“ etwas näher gebracht. Nach einem typisch deutschen und sehr lustigem Essen in Sachsenhausen haben wir die Skyline von der Rooftopbar des Flemings Hotels bestaunt. Sterne, eine dunkle Nacht, kalte Luft, Windstille, gute Gesellschaft. Frieden. Danach ging es ins „Logenhaus“ (Finkenhofstraße 17, in der Nähe vom Metropolis), das original aussieht wie einem Great Gatsby Film entsprungen. Der Türsteher ist kein muskelbepackter Checker, sondern ein höflicher älterer Herr um die 70, der uns nach einem prüfenden Blick in die Eingangshalle einließ. Hinter den roten Samtvorhängen fanden wir mehrere Räume mit Mustertapeten, einem Flügel, platinblonde Bedienungen mit Wasserwelle und Kellner im Smoking mit Hornbrille, die mir meine Minzcocktails brachten. In den Polstersesseln und mit den Kristallgläsern in den Händen verbrachten wir einen wunderbaren restlichen Abend. Generell bin ich wirklich glücklich über das Team, mit dem ich im Rahmen meines Praktikums zusammen arbeite. Neue Menschen, neue Blickwinkel, Sympathien auf den ersten Blick. Ich liebe das.

Gefesselt von… Einer neuen Serie: Hannibal Lecter ist gleichzeitig Psychiater, Massenmörder, Kannibale und Ermittler. Wie könnte man einen Serienmörder, der der unwissenden High Society von Baltimore regelmäßig Menschenfleisch auftischt und undercover bei Mordfällen mitermittelt auch nicht lieben?

Wann war das letzte Mal… dass du Neujahrsvorsätze wirklich eingehalten hast? Letztens war ich regelrecht stolz auf mich, da ich festgestellt habe, dass ich seit Januar wirklich konsequent zwei Mal die Woche zum Sport gegangen bin (früher waren wir nicht gerade beste Freunde, müsst ihr wissen). Kaum hatte ich das festgestellt, konnte ich wegen diversen Gründen (Kurztrips, Feiertage, Faulheit, ihr wisst schon) zwei Wochen nicht gehen – haha, zu früh gefreut! Umso motivierter bin ich, nächste Woche meinen Rhythmus wieder aufzunehmen.

Days in Frankfurt

IMG_4749

My relatives lived in Frankfurt, so I visited the city and all of the significant places mostly one time per week during my childhood. My girlfriends and me made our very first shopping and cinema experiences there and with every year that passed by I got to know another museum, the opera, another shop or restaurant. And now I study there. This city feels like home and I associate so many memories with it. But I also spot new places or rediscover places of my childhood almost every time I visit the city. So here’s a little Frankfurt guide with some small moments of joy you can only experience in this city. (Of course there are many more great things to do and to see in Frankfurt. But all of these things I did this week so I wanted to make kind of a mix between a photo diary and a guide with this post. Enjoy!)

When in Frankfurt…

… enter breakfast heaven at Waldens and feel like a character of Gossip Girl – fresh pressed orange juice <3 Dorota?! We want more!

Anhang 1 (4)

… visit the Eiserner Steg and enjoy the love around this place!IMG_4755

… stroll through the huge Hugendubel (a book shop) and the section with all the beautiful classics. I love Jane Austen!

IMG_4744

… count the skyscrapers

IMG_4773

… eat a huge Pizza (this is only the half!) at L’Osteria Westhafen

IMG_4806

Anhang 2 (3)

IMG_4809

…visit the Westhafen

IMG_4796

… eat ice cream on the Mainufer (I loved bittersweet chocolate!), visit a museum (my favourite? Städel of course) and be happy about a beautiful sunset!

Anhang 4 (3)

.. bye bye Frankfurt, see you soon!

Anhang 3 (3)

Adresses:

WALDEN Frankfurt
Kleiner Hirschgraben 7
60311 Frankfurt am Main

Eiserner Steg Mainkai, 60311 Frankfurt am Main

Hugendubel Bookstore Rathenauplatz, Steinweg 12, 60313 Frankfurt am Main

L’Osteria Pizza e Pasta  Speicherstraße 1  60327 Frankfurt am Main

Städel Museum Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main

Winter will steal our Hearts

IMG_2328

IMG_2364

IMG_2349

IMG_2362

IMG_2378

Ich sende euch liebe Grüße vom Frankfurter Weihnachtsmarkt! Ich war dieses Jahr jetzt schon einige Male dort und die weihnachtliche Stimmung ist einfach toll. Die Luft knistert, überall kommen tolle Düfte her und außerdem könnte ich die festlichen Lichter stundenlang anschauen, so schön finde ich sie.

Außerdem bin ich momentan schon total im Ferien-Modus. Für die Uni habe ich zwar ohnehin nicht viel zu tun – man merkt, dass sich auch schon die Professoren auf die Weihnachtszeit freuen – aber selbst das, was ich tun sollte, lasse ich ein wenig schleifen und werfe generell nur noch alle paar Tage einen Blick in meinen Kalender (ganz ganz untypisch für mich!). Aber es geht mir sehr gut damit, denn endlich kann ich die Weihnachtszeit wieder in vollen Zügen genießen – genau das, was ich mir letztes Jahr vorgenommen habe.

Ich hoffe ihr hattet auch einen schönen 3. Advent!

Late Night Christmas Shopping

IMG_2195

Am Freitag war ich auf der Zeil – der wohl beliebteste Ort zum Shoppen und Besorgungen erledigen, zum ins Kino gehen oder Geschenke kaufen in Frankfurt. Für mich ist es ein Ort der widersprüchlichen Gefühle. Zum einen freue ich mich natürlich auf die Geschäfte, auf die Freiheit mit seinen Freundinnen Spaß zu haben. Vor allem in der Vorweihnachtszeit locken mich glitzernde Konsumgüter und Weihnachtsbäume, mit Pailetten bestickte Oberteile und goldene Halsketten in den Schaufenstern. Ich mag es, Menschen zu beobachten. Wer trägt was, wer sieht glücklich aus? Als die Dunkelheit herein bricht, halte ich einen Moment inne und schaue mir die weihnachtliche Beleuchtung an. Angebracht, um den Menschen Freude zu bereiten, um die Vorfreude zu schüren, und tatsächlich – ich bin glücklich.

IMG_2192

Doch die Zeil hat in meinen Augen auch eine hässliche Seite. Denn es gibt die Einsamkeit und die langsam einsetzende Erschöpfung, die nach dem Adrenalin und der Freude und der Hektik beginnt. Dazu kommt das Gefühl, dass man es nicht zu schätzen weiß, wie gut es einem geht, wenn man die Obdachlosen mit ihren fehlenden Gliedmaßen auf der Straße sitzen sieht und gleich darauf die übermannende Müdigkeit, über all diese Ungerechtigkeit in der Welt nachzudenken. Kopfschmerzen vom Douglas-Parfum und all den Produkten, die man bei H&M versucht, schnell in seinen Kopf einzuscannen. Brauche ich das? Wie teuer? Reduziert? Will ich das? Oder ist mir das eigentlich total egal?

Und dazu kommt der Hunger, bei mir zumindest. Denn der Gedanke an den knurrenden Magen hat keinen Platz, wenn ich im Rausch bin der neuen Dinge, die ich besitzen könnte und so hetze ich weiter im Freudentaumel durch die Kleiderständer und Schuhregale, ohne auf meine wirklichen Wünsche zu achten.
Aber so sind wir eben. Wir lieben den Genuss.

IMG_2217

Trotz allem mag ich diesen Ort.
Er erschafft immer neue Geschichten.
Es ist ein Ort der Freundschaft und der Avocado Bagels und des Lachens und der freudigen Erwartung, wenn man zusammen lachend in der Schlange bei ‘Dunkin Donuts’ steht. Ein Ort, an dem wir uns in den Umkleidekabinen selbst mit anderen Augen sehen, uns vorstellen, wer wir sein könnten und feststellen, wie viel Selbstbewusstsein an genau dieser Jeans hängt. Ein Ort, an dem wir durch die Goethe Straße schlendern und uns zusammen in Tagträumen verlieren. All das könnte eines Tages uns gehören – und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, denn wir haben ja uns.


Diesen Text habe ich auf dem Handy verfasst, als ich am Freitag zwischen den Menschenmassen auf einer Bank saß, meine Füße ausgeruht habe, meine Tüten um mich herum versammelt wie eine kleine Familie.
Auf der Notizapp, kurz bevor der Akku mich im Stich gelassen hat. Allein die Tatsache, dass ich spontan so von einem Ort “inspiriert” werde, zeigt schon, wie sehr ich ihn liebe, auch wenn es ab und zu eine Hass-Liebe ist. Habt ihr auch solche Orte oder kennt ihr die Zeil? Wenn ja, was denkt ihr darüber – vielleicht seht ihr sie ja mit ganz anderen Augen als ich?:)

Ein bisschen was gekauft habe ich mir natürlich auch – was, zeige ich euch im nächsten Post!