Schlagwort: happiness

Overdressed

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Ich bin oft overdressed. Und ganz ehrlich: Es ist mir egal. Sollen die Leute doch schauen, reden. Vielleicht sehen sie nicht, auf was für eine Suche ich mich jeden Tag begebe. Es ist eine Suche nach Anmut. Nach Glanz und Licht und Sonnenstrahlen, dich sich in etwas brechen. Nach Gefühlen, die tief genug sind, um darüber Romane zu schreiben und mich aufwühlen, mich zum Durchatmen zwingen. Die Momente, in denen sie wie die Gischt über mir zusammenbrechen, sind die Augenblicke, in denen ich mich lebendig fühle. Da. Anwesend. Beseelt, mit Leben erfüllt, atmend. Es ist eine Suche nach der Empfindung, anders zu sein. Regeln zu brechen, auch wenn diese nur in meinem Kopf bestehen. Grenzen zu testen, Instinkten nachzugeben, lauter zu lachen und schneller den Tränen nachzugeben. Ich will fühlen. Ich will da sein, anwesend. Beseelt, mit Leben erfüllt, atmend.

Und wenn sich die Abendsonne in den Pailletten meiner Espandrilles bricht und ich den Anmut im Schwung meines Rockes spüre, weiß ich, warum ich ein Kleid trage, wenn alle anderen Jeans anhaben. Und warum die vielleicht komisch schauen. Denn vielleicht sehen sie nicht, auf was für eine Suche ich mich jeden Tag begebe. Es ist eine Suche nach Anmut. Nach Glanz und Licht und Sonnenstrahlen. Denn ich will da sein, fühlen. Beseelt sein. Mit Leben erfüllt. Und atmen.

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Dress – P&C | Shoes – From an italian boutique | Bag – Primark | Bracelet – Tiffany&Co | Necklace – Karstadt 

Dieser herrlich erfrischende Stolz

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Im Reiseführer stand, dass Mailand eine arrogante Stadt ist. Und nach reiflicher Überlegung kann ich dem zustimmen. Mailand ist hochmütig, und dabei zugleich frech. Eine selbstbewusste Stadt, die entdeckt werden will. Sie gibt nicht viel von sich preis, und manchmal schaut sie auf dich herab. Aber bei ihrer Schönheit, bei den Meisterwerken der Architektur, die sie beherbergt, kann sie sich das auch leisten. Und bei ihren Boutiquen! Davon darf ich eigentlich gar nicht erst anfangen. Es ist die Stadt der Mode, und der Duft der Haute Couture liegt überall in der Luft. Und dieses wunderschöne Selbstbewusstsein, dieser herrlich erfrischende Stolz färbt langsam auf mich ab. In Highheels von Prada die Welt erobern, das können die halt, die Italienerinnen. Und weil ich in Mailand bin, kann ich das auch.

Schließlich werden hier Cocktailkleider von Gucci mit Trüffelpasta am Kanal kombiniert, orange leuchtender Campari mit zu lautem Lachen. Hier wird das Leben nicht so schwer genommen, und auch wochentags strömen die Menschen nachts aus ihren Altbauwohnungen. Erst recht wochentags. Essen Pasta um 23 Uhr, und sehen dabei wunderschön aus, weil Diäten eben nicht glücklich machen. La dolce vita! Das Glück festhalten, das können die halt, die Italiener. Und weil ich in Italien bin, kann ich das auch.

Mein Stück dolce vita. Ich sitze im Flugzeug, auf dem Weg nach Deutschland, und halte es fest.

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Magnolienanbeterin & Spring To Do List

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Ich bin ein Listenmensch. Ich liebe To-Do-Listen, Schreibwaren, Post-its – und eben Listen. Ich habe ganze Notizbücher voll mit Listen (aber nur mit “schönen” Listen, versteht sich, nicht mit normalen Alltags-To-Do-Listen). Und wenn eine neue Jahreszeit Einzug erhält, dann verdient sie selbstverständlich auch eine eigene – denn auch wenn im Herbst und herannahenden Winter das Einkuscheln in dicke Decken, Kerzenlicht und Weihnachtsmärkte noch das Größte waren, sieht das jetzt natürlich schon wieder ganz anders aus. Die Fotos sind übrigens ganz spontan in einer Freistunde im Palmengarten entstanden – meine Freundin und ich waren hin und weg von der Schönheit des Frühlings und haben die Bäume regelrecht angebetet (und dabei sogar das Rasen-Betreten-Verbot verletzt, oh-oh!). Hier also meine Must-Dos für diesen Frühling…

Einen Frühlings-Brunch geben

Sleepover-Party… bei wärmeren Temperaturen mit selbstgemixten Cocktails auf der Dachterrasse, und sonst mit Filmen, Pyjamas und Pizza!

Nachdem ich den perfekten Duft gefunden habe (“Si” von Giorgio Armani), möchte ich jetzt den perfekten Lippenstift finden. Challenge accepted!

In einen Erlebnispark fahren und jede Achterbahn ausprobieren

Ganz viele neue Cafés in Frankfurt ausprobieren – am liebsten mit der Möglichkeit, draußen zu sitzen!

Wie jedes Jahr ein Muss: auf der Dachterrasse oder im Garten sonnen, Smoothies trinken und dabei lesen!

Ein klassisches Konzert besuchen

Eine Liste (Hello again, Listenbuch!) mit den Klassikern, die ich noch lesen möchte, erstellen und diese lesen

Einen neuen Kurztrip planen – Rom oder Lissabon stehen ganz oben auf meiner Liste (die sich übrigens ebenfalls im Listenbuch befindet. Ist eigentlich noch jemand so komisch wie ich?).

Zum Holi-Festival gehen -Tickets sind schon gebucht!

Und zum Schluss noch der Euphorie-Killer: Frühjahrsputz. Bah. Aber was muss, das muss, stimmts?

Jetzt möchte ich natürlich wissen – habt ihr euch ein paar bestimmte Dinge für diesen Frühling vorgenommen?

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Die Fotos hat meine talentierte Freundin S. gemacht <3

Sonnencrêpes und Glückssträhnen – in PARIS

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Der Plan | Der Januar und der Februar gehörten dieses Jahr auch bei mir nicht unbedingt zu den beliebtesten Monaten des Jahres. Kaltes Wetter, dunkle Wolken, lange Arbeitstage… Mitte Februar entschied ich daher: Ich muss weg. Etwas anderes sehen, neue Eindrücke sammeln, die Sonne auf dem Gesicht spüren. Gut, dass meine liebe Freundin S. genauso spontan Lust hatte, den Alltag gegen einen Städtetrip einzutauschen. Nach eingehendem Brainstorming standen bei uns London, Porto und Rom auf der Liste. Und: Paris! Eine Stadt, die sich natürlich wunderbar mit dem Disneyland kombinieren lässt. Nach ein paar Tagen Hin- und Her-Überlegen entschieden wir uns wirklich für die Stadt der Liebe und des Lichts. Der Plan lautete: Den grauen Februar mit Vorfreude auf den März überleben, mit einem Hauch von Frühling und dem Gedanken an Macarons und französischem Kopfsteinpflaster unter unseren Füßen.

Die Unterkunft & Organisatorisches | Eins stand für uns fest: Wenn schon Paris, dann auch Disneyland! Bei Urlaubsguru haben wir tatsächlich ein tolles Angebot gefunden: Ein Hotel, das 3 Bahnstationen vom Disneyland entfernt liegt. Zwei Übernachtungen, Frühstück, Eintritt in den Park: 130 Euro. Damit hatten wir zwei Tage in Paris und einen im Disneyland. Angereist? Sind wir mit der Bahn. Die braucht von Frankfurt nach Paris nämlich nur knapp 4 Stunden!

Die Highlights | “Gibt es etwas Schöneres, als den Frühlingsanfang in Paris zu verbringen?”, dachte ich auf der Zugfahrt, während ich verträumt aus dem Fenster schaute. Tatsächlich verbrachten wir genau den 20. März in Paris – Frühling war das allerdings nicht! Ein bewölkter, grauer Himmel, kahle Bäume (nicht mal ein Hauch von Frühling in Form von Knospen!), und schneidender Wind begrüßten uns, als wir unserer ersten Sehenswürdigkeit – dem Louvre – gegenüber standen. Zum Glück konnten wir dem Wetter zuerst im Musée de l’Orangerie entfliehen, in dem es wunderschöne Seerosenwerke von Monet zu bestaunen gab (Bild 15-18; kostenloser Eintritt für Personen unter 26!). Und anschließend im Ladurée, in dem wir uns aufwärmten und gleichzeitig den Traum vom perfekten Macaron erfüllten (Bild 13 & 14).

Nach diesem grauen (aber nichtsdestotrotz schönen!) Sonntag wurden wir nur zwei Tage später mit blauem Himmel und Schäfchenwolken belohnt. Nachdem wir den Montag im Disneyland verbracht hatten, schien am Dienstag die Sonne, während wir auf den Treppen des Sacré Coeurs (letztes Bild) saßen und einem Harfespieler zuhörten. Es wurde sogar noch schöner, als wir durchs Montmartre – das Künstlerviertel von Paris – bummelten, durch kleine Straßen mit roten Türen und weißen Fassaden und Efeu an den Wänden. Ich erfüllte mir einen weiteren Traum, als wir das “Café des deux Moulins” besuchten – das Café, in dem Amélie Poulin aus “Die fabelhafte Welt der Amélie” arbeitet (Bild 6). Danach saßen wir an den Außentischen eines Cafés, sahen den Künstlern beim Malen zu und genossen Crêpes, Baguette und Sonne (Bild 5 & 7). Das erste Mal dieses Jahr, dass ich eine Sonnenbrille trug, dass ich schulterfrei draußen saß, ohne zu frieren. Das ist Glück. Danach hatte ich sogar einen leichten Sonnenbrand!

Die Sache mit dem Glück | Es ist ein wirklich schönes Gefühl, wenn alles reibungslos läuft: Wenn nichts Verspätung hat, du dich in einer praktisch fremden Stadt super zurecht findest, du Schnäppchen ergatterst und alles sehen kannst, was du dir vorgenommen hast. Bis du abends an einem menschenleeren Bahnhof strandest, der zu einem leergefegtem Vorort von Paris gehört, und von dem du dachtest, dass sich dein Hotel dort befände. Die dunklen Straßen sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus, du hast kein Internet, keine Ahnung, wo du bist und wie du hier wieder weg kommen sollst. Besonders dann bist du dankbar, wenn du ein letztes Mal an diesem Tag unglaubliches Glück hast und dich eine Frau 25 Minuten zu eurem Hotel fährt. Ich war selten so dankbar für fremde Menschen, denen du nicht egal bist, und die wollen, dass du sicher ankommst, auch wenn sie dich erst eine Minute kennen.

Paris ist immer eine Reise wert. Ich freue mich auf unseren nächsten Trip, S!

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Happiness is… #15

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… celebrating Birthday preparations | Tulpen, weiße Ballons, gefüllt mit Konfetti und goldenen Schleifen – persönliche Geschenke vorzubereiten kann so viel Spaß machen. Vor allem, wenn einem beim Aufpusten dauernd die Ballons platzen, das ganze Konfetti in der Wohnung explodiert und man einfach zusammen darüber lachen muss.

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… having breakfast rituals |  Tee, ein Gemisch aus Joghurt, Haferflocken, Chiasamen und Obst und zum “Dessert” Ziegenkäse auf Birne: damit fängt mein Morgen seit einigen Monaten an und ich liebe dieses kleine, aber feine Ritual.

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…knowing: it’s the little things… | and it’s all about friendship! Danke für so liebe Gesten, die mich stets aus heiterem Himmel überraschen. ❤

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…being addicted to sweet sins and enjoy it |  Financiers (eine französische Dessert-Spezialität) in bester Gesellschaft backen und dann genießen ist einfach genial. Ihr solltet sie auch mal ausprobieren. Wir haben welche mit Birne und karamellisierten Walnüssen gemacht und die waren himmlisch!

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… visiting beautiful churchs |  Die Kirche auf dem Bild steht in Würzburg, und ich war absolut fasziniert von dem Stuck an dieser wunderschönen Decke. Neben viel weiß haben mir außerdem die 1000 flackernden Kerzen und die Berge an blauen Hortensien gefallen. Damit war die Kirche nicht nur ein Vorzeigeexemplar an gutem Geschmack, sondern dank ihrer besonderen Ausstrahlung ebenfalls eines an innerem Frieden.

Girls Sleepover

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Was gibt es Schöneres als einen guten alten Mädelsabend mit anschließender Übernachtung? Letzte Woche hatte ich – nach gefühlten Ewigkeiten – endlich wieder das Vergnügen und kann nur empfehlen, euch mal wieder eure beste Freundin zu schnappen und einen richtig schönen Abend zu verbringen!

Was bei einem Sleepover nicht fehlen darf. Du brauchst…

♥ deine beste Freundin/Freundinnen

→ viel zu viel Gepäck, mit dem du dich in der Bahn wie auf dem Weg zur nächsten Klassnfahrt fühlst. Warum müssten Schlafsäcke und Kissen aber auch so unhandlich sein?

→ Vorfreude auf lange Gespräche, gutes Essen und ganz viel albernes Rumgekichere

→ eine gute Essenslocation: in unserem Fall war es “Jamies Burger” in Frankfurt, was ich auf jeden Fall empfehlen kann. Ein toller vegetarischer Burger und das erste mal Süßkartoffelpommes für mich: yummi!!

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→ anschließendes Foodshopping, denn wir haben uns noch lange nicht genug belohnt! Gut, dass der Rewe auf der Zeil bis 24:00 Uhr aufhat haha.

→ Nachdem während dem Bahnfahren, dem Essen gehen, dem nächtlichen Spaziergang und dem Einkaufen die wichtigsten Gesprächsthemen abgearbeitet wurden, dürfen nun gern ein paar Folgen Gossip Girl genossen werden. Dazu: Ben & Jerrys!

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→ Umziehen und dabei die Lieblingssongs laut durch die Wohnung schmettern

→ Vor dem Einschlafen hochphilosophische Gespräche führen

→ am nächsten Morgen: ein gemütliches Aufstehen, ein langes Frühstück und der Wunsch, das alles so bald wie möglich zu wiederholen!

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Nach der Zeit, die ich mit meinen Freundinnen verbringe, fühle ich mich immer so gut und glücklich. Also egal wie gestresst ihr im Moment seid oder was in eurem Leben im Moment los ist – schnappt euch eure Freundin/nen und schafft Wohlfühlmomente, die ihr nie vergessen werdet ♥

 

7x Sunday Favourites

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Ich nehme euch mit durch meinen Sonntag! Hier kommen meine Sunday-Favourites von heute…❤

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… ein erstes Frühstück mit einem spannenden Buch im Bett | hier ein selbstgemachter Smoothie aus Orangen, Bananen, Blaubeeren und Granatapfelsaft, getoppt mit Chiasamen.

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… kuscheln ❤

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… ein zweites Frühstück mit der Familie | hier Joghurt mit Haferflocken, Chiasamen und Orangen.

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… Buchrezensionen für den Blog schreiben | Es macht mir immer so viel Spaß, die frisch ausgelesenen Bücher noch einmal Revue passieren zu lassen, denn nach dem Lesen habe ich immer den Drang, über das Gelesene zu sprechen. Seit ich die Rezensionen schreibe, muss ich meinem Umfeld damit nicht mehr auf die Nerven gehen 😀

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… die Geschenke meiner lieben Halbschwester ausprobieren | Ich habe heute bis auf den Nagellack alles getestet und bin jetzt schon ein Fan von &other stories-Kosmetik! Die Lipglosse kleben nicht und haben sehr schöne Farben, die Handcreme und Bodylotion riechen und pflegen gut. Außerdem liebe ich das Design!

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… Serienzeit mit meiner Familie | Im Moment liebe ich Downton Abbey und Pretty Little Liars.

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…und zum Schluss der beste Sunday-Favorite: ein heißes Schaumbad! | Das Herz auf dem Buch ist übrigens eine Badebombe und ich liebe es, den Tag so zu beenden, wie er angefangen hat.. lesend. ❤

Morgen ist der erste Tag meines Praktikums, deshalb gehe ich früh ins Bett. Ich wünsche euch schon mal eine tolle Woche!

 

Stay focused. It’s the solution for a happy life!

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Bei der Fotografie verhält es sich ähnlich wie mit dem Leben. Du fühlst dich verloren. Wirst unsicher und haderst immer wieder mit den selben Themen in deinem Alltag. Doch dann fokussierst du, kommst ganz nah heran. Und die Schönheit des Moments offenbart sich. Du siehst plötzlich ganz klar und nimmst das wahr, was wichtig ist: Das, was du hast. Das, was dich erwartet. Und die Schönheit der Welt, in der wir leben.

Ich lerne immer wieder Menschen kennen, die unzufrieden und frustriert wegen Oberflächlichkeiten in ihrem Leben sind, und das macht mich zutiefst traurig. Innerhalb eines Tages kann der Mensch mit so schrecklich Vielem unglücklich sein. Bist du unzufrieden mit … deinem Körper? Er ist gesund, und allein dafür solltest du ihn lieben. Stell dir nur einmal vor, was Menschen mit einem kranken Körper für deinen geben würden, auch wenn er einige Kilo zu viel oder zu wenig wiegt oder nicht durchtrainiert ist oder was auch immer. Deinen Leistungen? Du wirst deinen Weg gehen, wenn du zuallererst an dich selbst glaubst. Deinem Beziehungsstatus? Deine Welt ist voller Liebe, du musst nur lernen wahr zu nehmen. Deinen ungemachten Zukunftsplänen? Vertraue auf deine Fähigkeiten, Leidenschaften und Chancen. Have a little faith in yourself!

Fang’ an, dich nur auf dich zu konzentrieren, was wichtig für dich ist, was dich glücklich macht. Hör’ auf, dich mit Menschen zu umgeben, die dir nicht gut tun und fang’ an, dir selbst zu vertrauen. Umgib’ dich stattdessen mit Zeit und Stille, dem Luxus unserer heutigen Zeit. Nimm’ dir Zeit für die Dinge, die du liebst. Probiere mindestens einmal die Woche etwas Neues aus. Vergiss deine Leidenschaften nicht, und entdecke immer wieder Neue. Hör’ auf, dir über unwichtige Dinge unnötige Gedanken zu machen. Erinnere dich immer daran, dass es nur darum geht, glücklich zu sein, im Moment zu leben. Wenn du in 50 Jahren auf dein Leben zurück schauen wirst, was wird zählen? An was wirst du dich erinnern, und bei welchen Dingen wirst du es bitter bereuen, so viel unnötige Energie und Gedanken rein gesteckt zu haben? Schöne Erinnerungen, positive Gedanken und Liebe werden das Einzige sein, was zählt. Fang heute an, mit diesen Gedanken im Herzen zu leben! Du wirst so viel verpassen, wenn du es nicht tust.

Auch ich muss mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, was wirklich zählt, und schaffe es nicht immer. Aber dann nehme ich meine Kamera, und fange an, zu fokussieren. Auf das was ich habe, auf das was mich erwartet. Und auf die Schönheit der Welt, in der ich lebe.

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Happiness is… #14

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… wunderschön goldene Herbsttage mit meiner Familie in Lyon zu genießen 🍂

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… wenn dich auf deinem Frühstücksteller bereits so wunderschön bunte Farben anlächeln. Heute gab es Vollkornbrot mit Avocado, Tomate mit Meersalz und eine Mango 🍊

IMG_5095… trying something new! Hier bei einer Eisdiele in der Altstadt von Lyon, die ich insgeheim den verrückten Eismacher getauft habe. Ich habe Lavendel probiert, und meine Schwester Ziegenkäse. Es war eine coole Erfahrung, aber was soll ich sagen.. Lavendel hat irgendwie giftig geschmeckt, so als ob man in ein Duftkissen beißen würde. Nächstes Mal bleibe ich wieder bei Bitterschokolade! 🍧🍦

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… Menschen im Oktober im Freibad schwimmen zu sehen! Bei 27 Grad ganzjähriger Wassertemperatur will ich auch unbedingt bald dorthin! Nur habe ich immer Angst mir davon eine Erkältung zu holen, wer kennt es auch?🐵

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… mit meiner Schwester French Toast & Pretty Little Liars an einem Sonntag Morgen genießen💘

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… das wunderschöne Lyon noch einmal mit ganz anderen Augen neu für sich zu entdecken🍁

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… die Crêpes des Himmels probieren! Vergesst Zucker und Zimt, hier kommen frische Feigen, Ziegenkäse, Pinienkerne, Honig und Kartoffeln (was die Kartoffeln da sollen habe ich nicht ganz verstanden..), denn das ist wirklich göttlich!🙌

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… meiner Mama einen innigen Wunsch von den Augen ablesen und endlich französische Eclairs essen 🍴

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… den wunderbaren Sonnenschein genießen, draußen am Flussufer Unisachen erledigen, spazieren gehen und dabei mit meinen Lieben telefonieren… nur noch 45 Tage to go!

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… french Toast im Bett.. again!💛

Heute bekomme ich bereits wieder Besuch von einer lieben Freundin aus Frankfurt und ich freue mich darauf, ein weiteres sonniges Wochenende genießen zu können. Habt eine schöne erste Novemberzeit!

October so far

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October, you have been so good to me! 💜 Der Monat neigt sich schon wieder dem Ende zu und wie kein anderer hat er mir dieses Jahr wieder einmal gezeigt, wie sehr es um die kleinen Dinge im Leben geht. Ich habe an Herbstabenden selbstgemachte Kürbis-Curry-Suppe und karamellisierte Äpfel genossen, bin kurz am Flussufer Fahrrad gefahren, war zum ersten Mal seit 2 Monaten Pizza essen, habe mit Freundinnen Apfelpfannkuchen mit Zimt und Zucker gemacht, ich war in Marseille, habe Mädelsabende mit Filmen oder Youtubevideos inklusive Panacotta und Kerzen genossen, habe mit Freundinnen bei wunderschönem Herbstwetter ein Boot gemietet und das Glitzern auf dem Wasser geliebt, bin in einer wunderbar großen Waffel mit Sahne und geschmolzener Bitterschokolade versunken und außerdem in Muffins mit flüssigem Schokoladenkern. 🍂 🍁

All diese kleinen Momente haben mir aufs Neue deutlich gemacht: “I think it’s important to find the little things in everyday life that make you happy.” – Paula Cole.

Diese Woche haben wir hier in Frankreich Ferien, und meine Familie nutzt diese Gelegenheit und besucht mich hier in Lyon. Ich freue mich schon so sehr darauf, ihr die Stadt zu zeigen und Lyon noch einmal mit ganz anderen Augen kennen zu lernen. Vor allem aber darauf, den Oktober mit vielen weiteren wunderbar kleinen und doch so besonderen Momenten ausklingen zu lassen. Ich wünsche euch einen schönen Mittwoch!

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