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Es sind diese Momente, in denen ich weiß, dass ich gerade etwas ganz kostbares erlebe. Die mich mit Freude und Dankbarkeit erfüllen, über die ich Seiten in meinem Tagebuch füllen möchte, und die ich lange in Erinnerung behalten werde. Wunderbar finde ich dabei, dass ich diese Momente meistens in Kleinigkeiten finde – ein herzzerreissend gutes Buch (“Eat Pray Love”, gelesen auf der Zugfahrt), oder eine neue heißgeliebte Süßigkeit (Macarons auf einer Parkbank).
1. Paris by night und was das mit Gossip Girl zu tun hat
Samstags, gegen halb neun Uhr am Abend trafen meine Schwester und ich auf der Pont d’Alexandre III ein, eine Brücke, die ich unbedingt besuchen wollte. Nicht nur, dass man von ihr einen fantastischen Anblick auf den Eiffelturm hat – für mich als Fan hat sie auch noch eine andere Bedeutung (sicherlich ist sie auch aus historischer Sicht ganz interressant – aber da dürft ihr mich nicht fragen). Die Leute, die die vierte Gossip-Girl-Staffel ebenso sehr kennen und lieben wie ich, wissen, dass das die Brücke ist, auf der Blair und Lois eines ihrer ersten Dates haben. Da ich diese Folgen schon unzählige Male gesehen habe, fühlte es sich ganz surreal an, selbst dort zu stehen. Außerdem ist die Brücke natürlich auch wunderschön. Ich zitiere Wikipedia: “Sie gilt als die wohl eindrucksvollste und kühnste Bogenbrücke ihrer Epoche”. Das einzige, was mich noch mehr begeistern konnte, war der leuchtende Eiffelturm, der um Punkt Neun Uhr, wie zu jeder vollen Stunde, zu blinken begann und uns einen wunderschönen und unvergesslichen Anblick bot.


2. Eine Kirche und ein Künstlerviertel
Der steile Anstieg, der anschließend atemberaubende Ausblick auf die Stadt und eine komplett weiße und eindrucksvolle Kirche: Ich rede natürlich vom Sacré Coeur im Künstlerviertel Montmartre. Die Kirche war viel größer, als ich erwartet hatte und hat mich definitv beeindruckt. Anschließend sind wir noch durch das Montmartre geschlendert, das mir mit seinen vielen traditionellen Boulangerien, Patisserien und Cafés einen echten Amélie-Moment bescherte. Außerdem standen überall Künstler, die vertieft über ihre Staffelein gebeugt an einem neuen Werk vom Notre-Dame oder dem Eifelturm saßen. Wunderbar, denn ich liebe es, anderen Menschen still und heimlich bei der Arbeit zu zusehen.

3. Der Macaron-Moment
An unserem letzten Tag hatten wir noch einige Stunden, die wir noch nicht fest verplant hatten. Außerdem wollte ich noch unbedingt zum ersten Mal ein Macaron probieren, aber nicht an irgendeiner Straßenecke! Meine Schwester, die kleine Paris-Insiderin, kannte den perfekten Platz dafür: Den Place de Vosges. Ein kleiner Park mitten in der Innenstadt mit Grünflächen, Parkbänken, vier Springbrunnen und unzähligen Menschen, die auf der Wiese liegend die letzten Sonnenstrahlen genossen. Zudem spielten Straßenmusiker Cello und Violine und untermalten die Szenerie mit “Moon River” aus dem Film Frühstück bei Tiffanys. Als wir uns auf die Bank setzten, um uns auszuruhen, zu lesen und unsere Macarons zu essen, schien uns die Sonne warm ins Gesicht, und gleichzeitig wehte der Wind die Blätter über die Kieswege – für mich war es ein perfekter Übergang vom Sommer zum Herbst und zudem ein friedlicher und einfach schöner Augenblick. Achja, und das Macaron hat mich nicht enttäuscht! Am liebsten mag ich die Geschmacksrichtung Vanille.



Ich merke immer wieder, vor allem in letzter Zeit, dass das Glück in den kleinen Dingen steckt, und ich hoffe mit diesem Post konnte ich euch daran erinnern. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
(English version)
Sometimes I realize that I just experienced a precious little moment which I will never forget. I like the saying: “It’s the little things”, and therefore I would like to show you my favourite “little” moments of my trip to Paris.
1. Paris by night and Gossip Girl
One evening, my sister and I finally went to the “Pont d’Alexandre”, a bridge which is beautiful and from which you have a breathtaking view on the Eiffeltower like we did. Furthermore one scene of the first episodes of the 4. Gossip Girl season was filmed there – Blair and Louis had one of their first dates there. For me, as a real fan, it was a fantastic feeling to be on the same bridge, haha! Besides the Eiffeltower began to blink at nine o’clock and this beautiful view was one of the most amazing things I ever saw.
2. Sacré coeur and Montmartre
The church “Sacré Coeur” is big, all white and seems to sit above the whole city – from there, you have an amazing view. This big and beautiful church really impressed me, just as the district “Montmartre”, which was crowded with artists and painters. It was a real “Amélie”-moment!
3. The macaron moment
Our last hours in Paris – so we decided to try our first macarons in a beautiful little parc called “Place de Vosges”. People enjoyed the last sunbeams, read books, laughed with friends, played with their kids. Furthermore some musicians played cello and violins, I recognized their play as the famous song “Moon river” out of the movie “Breakfast at Tiffany’s”. Lovely! We spent some hours reading and eating macarons which tasted amazing and better than I thought.
I hope with this post I could inspire you to appreciate the little things in your life! I wish you a lovely weekend.