Schlagwort: Rom

September To do List

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In meinen Augen ist der September einer der schönsten Monate. Das Sonnenlicht glänzt nicht mehr klar und hell, sondern golden und wenn man Glück hat, verfärben sich bereits die ersten Blätter. Manchmal ist die Luft noch aufgeheizt vom Sommer und warm genug, um nochmal das Lieblingskleid auszuführen. Manchmal ist der aufkommende Wind schon frisch genug für den neuen Lieblingsschal. Wie jeden Monat habe ich einige Dinge, die ich gern erledigen möchte. Ich liebe To Do Listen – Hier kommt meine, wie sieht eure aus?

Capture the moment | Schnappschüsse können schön sein. Aber auch langweilig, manchmal. Ich finde es extrem faszinierend, wenn etwas für ein Foto inszeniert wird, wenn eine Geschichte damit erzählt wird. In Zukunft will ich genau das öfter machen.

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Be creative | Mit einem Teil meiner To Do Liste habe ich bereits begonnen, und darunter fällt auch das Basteln eines Fotoalbums meiner kleinen Rom-Reise, wie ihr auf den Fotos seht. Fotos einkleben und die Seiten mit Sprüchen und Bändern zu verzieren ist einfach so entspannend. Außerdem geht es nächstes Jahr für mich zum ersten Mal über die Grenzen von Europa hinaus und für diese Reise möchte ich mir ein Scrap Book mit ganz vielen inspirierenden Bildern dieses Reiseziels basteln, und natürlich auch To Do Listen für die Reise anfertigen. Es dauert noch ein wenig bis ich tatsächlich im Flieger sitzen werde, aber zum Glück ist ja Vorfreude die schönste Freude!

Discover | Wie ihr wisst, liebe ich Städtetrips und ich freue mich wahnsinnig, dass ich diesen September wieder ein paar Städte von meiner Liste abhaken kann.

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Start a Bullet Journal | Bullet Journals sind Notizbücher, die man ganz frei gestaltet und wie eine Art Kalender benutzt. Viele benutzten es, um Erfolge zu tracken (wie viel Wasser habe ich getrunken, wie viele Stunden habe ich geschlafen, welche Bücher habe ich gelesen?) und illustrieren diese Listen liebevoll. Im Internet, vor allem auf Blogs, auf Pinterest und Instagram gibt es so wahnsinnig viel Inspiration. Lets do this!

Burst with joy | Ein Besuch des Europaparks steht schon ewig auf meiner Liste. Wenn man diesen Punkt allerdings mit Menschen “abhaken” möchte, die alle einen vollen Terminkalender haben und zudem in der ganzen Welt herumreisen, ist es sehr schwierig, einen Termin zu finden. Ich hoffe so sehr, dass es diesen Herbst endlich klappt und ich mir auf der Achterbahn vor Freude die Seele aus dem Leib schreien kann.

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Actually buy happiness | In meinem gedanklichen Einkaufskorb für den September sehe ich Blusen und Spitze unter Grobstrickpullovern, matte Lippenstifte und Overkneestiefel und viel weinrot, aber auch Bücher und Kerzen und einen Riesenvorrat meiner Lieblingstees.

Stop complaining | “Go 24 hours without complaining. Not even once… Then watch how your life starts changing.”

Be grateful everyday | Amen <3

Habt ihr euch auch Dinge für den September vorgenommen?

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Praktische Tipps für eine Reise nach Rom

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Hier und hier hatte ich euch bereits meine liebsten Momente und Aktivitäten von meiner kleinen Rom-Reise Ende Juni vorgestellt. Da ich aber immer wieder nach Ratschlägen zu der Anreise, den Preisen etc. gefragt wurde, fasse ich hier noch einmal meine Erfahrungen bezüglich der praktischen Aspekte einer Rom-Reise zusammen.

Die Anreise | Am bequemsten ist selbstverständlich eine Anreise mit dem Flugzeug. Von Deutschlands Großstädten aus werden regelmäßig günstige Flüge angeboten. Wir bezahlten für Frankfurt – Rom mit Lufthansa 130 Euro pro Person – dagegen kann man nichts sagen, finde ich. Was man bei der Reise mit dem Flieger auf keinen Fall unterschätzen sollte, ist die Lage des Flughafens, der sich relativ weit außerhalb befindet. Statt einer Fahrt mit dem Zug ins Zentrum (15 Euro) würde ich eine Fahrt mit dem Bus /Flughafenshuttle empfehlen (5 Euro). Die Fahrt endet am Hauptbahnhof, dauert allerdings mindestens 50 Minuten. Gerade auf dem Weg zum Flughafen für den Rückflug sollte man Warteschlangen vor dem Bus und Stau einplanen, damit man auch wirklich pünktlich seinen Flug erwischt.

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Die Unterkunft | In einer Millionenmetropole wie Rom liegen selbst Preise für heruntergekommene Hostels oft weit über dem Budget von Schülern oder Studenten. Was für mich immer noch die allerschönste Alternative ist: Airbnb. Auch in Rom hatte ich wieder unfassbares Glück mit meiner Unterkunft, und nach drei Tagen mit unserer absolut wunderbaren Gastgeberin fast das Gefühl, eine Freundin gewonnen zu haben. Die Wohnung war klein, aber so charmant und stilvoll eingerichtet, wie ich es noch nie gesehen habe. Außerdem so sauber, dass man vom Fußboden hätte essen können!

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Unsere Gastgeberin Silvana war ein echter Schatz. Nach unserer anstrengenden Anreise begrüßte sie uns mit einem selbstgemachten, eisgekühlten Milchshake, zog los, um uns Karten für die Tram zu besorgen und führte uns auch sofort zur nächsten Station. Sie empfahl uns ihr Lieblingsrestaurant und beglückte uns jeden Morgen mit einem Frühstück aus Croissants, Stückchen, Obst, Müsli, Joghurt, Kuchen und frisch gepresstem Saft. Als wir uns verabschiedeten, sagte sie uns, dass wir die liebsten Gäste seien, die sie je gehabt hätte – worauf wir erwiderten, dass wir uns keine bessere Gastgeberin hätten wünschen können! Danach zog sie uns ganz kitschig in eine Gruppenumarmung. So sollte Airbnb immer sein! Wer wirklich Interesse an einer tollen Unterkunft in Rom hat, dem leite ich selbstverständlich ihre Kontaktdaten gerne weiter.

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Sehenswürdigkeiten | Meine zehn schönsten Must Sees habe ich euch ja bereits verraten. Ein Highlight war auf jeden Fall das Vatikan Musuem – obwohl wir fast nicht hinein gegangen wären! Das lag an den vielen Gerüchten und Ratschlägen, die wir vorher gehört hatten – “Bucht auf jeden Fall ein Ticket im Internet, sonst müsst ihr stundenlang anstehen und zahlt das dreifache!” Wir wollten es trotzdem versuchen und ganz altmodisch an der Kasse vor Ort ein Ticket erstehen. In der Schlange waren wir jedoch von den sogenannten Security Guards so genervt, dass wir am liebsten sofort wieder gegangen wären. Im Sekundentakt wurden wir, wie alle anderen Touristen auf eine unglaublich aufdringliche Art damit bedrängt, dass wir doch bei ihnen Tickets kaufen müssten. “Nur 46 Euro, für Studenten 38! Sonst müsst ihr 4 Stunden warten! Das Büro für die Tickets ist gleich dahinten!” Nachdem wir ablehnten, bekamen wir nicht selten ein “Then fuck you” ins Gesicht geschleudert. Selbstverständlich war das alles nur Betrug.

Insgesamt mussten wir gerade mal 20 Minuten für die Tickets anstehen, die für uns Studenten nur 8 Euro kosteten (ansonsten kostet der Eintritt 16 Euro)! Kein Vergleich also mit den “superbilligen” Tickets der “Security Guards”. Passt also auf, lasst euch nicht bequatschen und kauft nur an offiziellen Kassen!

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Essen und Trinken | … war zu meiner Überraschung preiswerter als in Deutschland! Da steht dem Schlemmen ja nichts mehr im Wege. Trinkgeld wird übrigens auf dem Tisch liegen gelassen und nicht beim Bezahlen erwähnt.

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Allgemein | Ein wahrer Segen der Stadt: Überall in den Straßen findet man Brunnen, aus denen klares und herrlich eiskaltesTrinkwasser kommt. Ihr müsst also nur stets eine Flasche dabei haben und müsst euch während eurer Rom-Reise nie Wasser kaufen. Ich wünschte, so etwas gäbe es auch in Frankfurt!

Für die deutsche Infrastruktur bin ich dagegen sehr dankbar, denn die italienischen Trams und Busse waren absolut unzuverlässig. Mehr noch: Es gab noch nicht einmal Fahrpläne, und so mussten wir uns immer auf gut Glück an eine Station stellen und hoffen, dass bald etwas käme. Zum Teil fahren die letzten Straßenbahnen bereits gegen 23 Uhr (in einer so riesigen Metropole! Das konnte ich erst einfach nicht glauben!) und diese kleinen Wartehäuschen, die wir aus Deutschland kennen, gibt es auch nicht: Man sitzt einfach auf dem Bürgersteig. Fahrkartenautomaten gibt es ebenfalls nicht, die Tickets werden in kleinen Tabakläden gekauft. Aber Achtung: Die schließen ziemlich früh!

Auch im sonstigen Straßenverkehr muss man aufpassen. Der Verkehr ist rasant und an Zebrastreifen wird prinzipiell nicht gehalten. Unsere liebe Airbnb-“Mama” machte uns vor, wie man über die Straße kommt: Den Arm dem nahenden Auto entgegen strecken und einfach laufen. Das wurde bei uns bei mehrspurigen Straßen oft ein Adrenalinkick für zwischendurch.

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Wart ihr schon mal in Rom und habt vielleicht noch weitere Tipps? Schreibt sie gern in die Kommentare!

10 things to do in ROME – part two

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Hier geht es zu Part 1 und somit zu den ersten fünf Must-Dos, die ich von unserer Rom-Reise Ende Juni mitgenommen habe.

6. Villa Borghese | Der Park mit dem Namen Villa Borghese bietet einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Als wir dort ankamen, sangen Straßenmusiker überall „La vie en rosé“ und „A wonderful world“ – wie wunderschön die Atmosphäre in der Parkanlage voll von Familien, Blumenwänden und Statuen neben den Parkbänken war, könnt ihr euch sicher vorstellen.

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7. Spanische Treppe und Via Condotti | Die spanische Treppe und die Kirche, die sich dahinter befindet, sind beeindruckend schöne Gebäude. Vor der spanischen Treppe schlängelt sich die Via Condotti durch die Stadt –  die Einkaufsstraße in Rom, die alle Luxusgüter bietet, die man sich nur wünschen kann. Wer so sehr auf Schaufensterbummel steht wie ich, sollte hier wirklich einmal durchschlendern! In der Via del Corso, die danach folgt, befinden sich übrigens die erschwinglicheren Geschäfte wie Zara, H&M und Co.

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8. Mangiare e gustare! | Bruschetta, Pizza, Pasta, Gelato, Tiramisu, Panna Cotta… die italiensche Küche hat zweifellos einige der leckersten Dinge ever zu bieten. Sehr viele Trattorias – die besten befinden sich in den Seitengassen – bereiten alles noch sorgfältig per Hand zu, auch Nudel- oder Pizzateig oder eben das Eis. Und das schmeckt man natürlich auch – ich wünschte, ich könnte jeden Tag so essen!

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9. Piazza di Navona | Als wir zum ersten Mal den schönsten Platz Roms betraten, waren wir von der gelösten Stimmung, von den kreisenden Möwen und der Straßenmusik sofort gefesselt. In der Mitte des ovalen Platzes befinden sich mehrere Brunnen, und am Rand ist er gesäumt von unzähligen Restaurants. Wir wussten sofort – hier wollen wir mindestens einmal in unserem Leben schön essen gehen! Gesagt, getan. Am nächsten Abend gab es bei „Bernini“ für mich hausgemachte Spaghetti mit einer Sauce aus Pecorino, Parmesan und Zucciniblüten (eine Offenbarung) und dazu eine Vorspeise und ein Getränk aufs Haus. Trotz der grandiosen Lage waren die Preise in meinen Augen völlig in Ordnung – für dieses Essen zahlten wir inklusive Getränke 16 Euro pro Person.

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10. Die Erlebnisse abends noch einmal überglücklich an sich vorüberziehen lassen… | und nachts bei offenem Fenster der fremden Stadt zuhören.

Hach Rom… ich vermisse dich!

10 things to do in ROME – part one

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In meinem letzten Post habe ich euch bereits erzählt, dass ich mein Herz in der italienischen Hauptstadt verloren habe. Heute erzähle ich von meinen Highlights, die natürlich gleichzeitig die Dinge sind, die ich jedem Rom-Reisenden ans Herz lege!

1. Den Vatikan… | beziehungsweise die vatikanischen Museen besuchen! Ich habe niemals in meinem Leben ein schöneres Museum und prächtigere Kunst gesehen. Die goldenen Malereien an den Decken dieser Flure schlagen sogar Monet’s Seerosen, die ich in Paris in Lebensgröße sehen durfte. Ich war so voller Staunen und Begeisterung darüber, was Menschen schaffen können, dass mein Herz die ganze Zeit gehüpft ist. Viel unspektakulärer als diese Korridore fand ich anschließend die sixtienische Kapelle und war dementsprechend ein wenig enttäuscht. Nichts desto trotz kann ich die Vatikanischen Museen nur empfehlen! Praktische Infos für einen Besuch im Vatikan gibt es in einem meiner nächsten Posts.

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2. Der Petersdom | Eines der schönsten Wahrzeichen Roms, eines der beeindruckendsten Gebäude auf der ganzen Welt. Wenn man schon mal in der ewigen Stadt ist, sollte man diese Gelegenheit natürlich nicht verpassen.

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3. Fontana di Trevi | Der berühmteste Brunnen Roms – der Trevi-Brunnen – ist wirklich ein beeindruckendes Monument (und ganz und gar nicht, wie ich ihn mir vorgestellt habe – ich dachte an einen normalen Brunnen, dabei ist das Gebäude größer als unser Haus). Trotz der Touristenmassen lohnt es sich wirklich, kurz die Handgelenke im türkisen Wasser abzukühlen, die Kunst an der Fassade zu bestaunen und die selfie-süchtigen Touristen zu beobachten. Wenn man Geld über seine Schulter in den Brunnen wirft, soll einem das eine Rückkehr nach Rom sichern – kein Wunder, dass die Stadt jedes Jahr tausende Euro aus dem Brunnen fischt (das Geld wird zum Glück gespendet!).

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4. Das Colosseum | Auch wenn ich ziemlich bestürzt war, als ich Details über die Geschichte des Colosseums erfuhr – 40.000 Sklaven errichteten es in nur 7 Jahren, danach wurde täglich hunderten Tieren und Sklaven, Todeskandidaten und Gladiatoren in der Arena beim Sterben und Morden zugesehen – ist die Architektur einfach nur wahnsinnig beeindruckend. Wir sahen es uns mehrmals tagsüber an, und an unserem ersten Abend picknickten wir davor. Was für ein schöner Ausklang des Abends!

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5. Mit den alten Straßenbahnen durch die Stadt fahren | … und die Straßen an sich vorüber ziehen lassen. Wohin ich auch sah, überall standen blühende Bäume, weiße Säulen, und prächtige Herrenhäuser. Ich hätte ewig in dieser Straßenbahn sitzen bleiben können…

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Part zwei mit den nächsten 5 Rom-Favoriten kommt natürlich ganz bald. Jetzt heißt es aber erstmal weiter für die anstehenden Klausuren zu lernen und das Wochenende zu genießen. Ich wünsche euch einen schönen Samstagabend!

Kindheitserinnerungen, blühende Bäume und ein verlorenes Herz – in ROM

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Ich war in meinem Leben schon sehr oft in Italien – die meiste Zeit davon war ich allerdings jünger als sieben Jahre alt. Was von dieser Zeit blieb, waren schemenhafte Erinnerungen an blühende Orleanderbäume, Vanille-Eis und Familienglück. Kaum in Rom angekommen, vibrierte ich geradezu vor glücklichen Erinnerungen – aber auch vor Lebensfreude und dem puren Glück, 3 Tage des perfekten Sommers und dem Dolce Vita vor mir zu haben.
Ich sage es gleich vorweg – ich war so unglaublich begeistert von Rom, dass es schon nach wenigen Stunden alle anderen Städte, die ich je bereist habe, von meiner mentalen Liste-der-Lieblingsstädte gestoßen hatte. Ja, sogar Paris! Das lag zum einen an den unglaublich beeindruckenden Bauwerken und Ausgrabungen, an der Kunst, die die Stadt genauso ausmacht wie das köstliche Gelato; zum anderen an den unglaublich entspannten Menschen und dem südlichen Lebensgefühl, das sich täglich mit der Hitze über die Stadt senkte.

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Wohin wir auch gingen – wir mussten überhaupt keine Sehenswürdigkeiten suchen, denn überall, wohin wir schauten, sahen wir atemberaubende Architektur, monumental, scheinbar unsterblich. Die ewige Stadt – für mich vor allem die Stadt der Lebensfreude, Abendsonne, von Sommerglück und Bruschetta auf dem Teller.

Ich möchte euch so viele Geschichten erzählen – vom Geschmack von Limoneneis auf der Zunge, von den Portraitmalern und Straßenmusikern auf den Plätzen und von der herrlichen, losgelösten Stimmung, die ich gerade jetzt in der Prüfungsphase sehr vermisse, und von den Möwen am Himmel. Und das werde ich auch tun – hier seht ihr jetzt aber erst mal einen ersten Eindruck von unseren drei Tagen im Paradies.

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Ihr merkt schon – ich habe mein Herz an diese Stadt verloren. Und sehne mich, während ich wieder im regnerischen Deutschland sitze und am Schreibtisch lerne, mit jeder Faser meines Körpers dorthin zurück. Wart ihr auch schon mal in Rom oder generell in Italien?

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Lernstress, Abgabefristen, überfüllte Bibliotheken – mein Leben unterscheidet sich zurzeit kaum von dem von tausenden anderen Studenten in Deutschland. Mit jedem Tag, der vergeht, scheinen auch die Liste der zu erledigenden Dinge und nicht zuletzt die Anforderungen an sich selbst zu wachsen. Und auch wenn ich meine erste Klausur erst in zwei Wochen schreibe, habe ich das Lernen jetzt schon satt und würde am liebsten die Augen vor den wachsenden Skripten und To-Do-Listen verschließen. Gerade diese Woche war extrem stressig. Umso besser, dass ich morgen früh in einen Flieger steigen werde, der mich ganz weit von alldem bringen wird: Nach Rom. Bella Italia statt zähes Exposé, Gelato en masse statt fades Mensa-Essen und Sonnenschein unter freiem Himmel statt stickige Bibliotheken – ich freue mich wirklich schon sehr sehr sehr auf meinen kleinen Ausbruch, den meine Schwester und ich spontan vor drei Wochen gebucht haben. Fast vier Tage liegen vor uns, in denen die Zeit – da bin ich sicher – viel langsamer vergehen wird und nach denen ich mich (hoffentlich) wieder mit mehr Energie an meine Pflichten setzen werde.

In diesem Sinne – ciao bellissime! Ich hoffe, ihr genießt das (hier zum Glück ebenfalls sonnige) Wochenende!