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New In – Macbook Air

IMG_9390Ein PC, der mir den letzten Nerv raubt. Eine Aktion bei Apple. Et voilà! Schon habe ich mir den letzten großen Wunsch meiner Wunschliste erfüllt. Das Macbook Air durfte in niedlichen 11 Zoll bei mir einziehen und ich bin so verliebt! Da mein alter Computer vor allem eins war: auf keinen Fall handlich – war mir besonders wichtig, dass mein Neuer besonders klein und leicht sein sollte. IMG_9367IMG_9400 Neben 12% Studentenrabatt (für diejenigen unter euch, die das Matheabi vor allem ihrem Taschenrechner zu verdanken haben – das sind ja bei 1000 Euro immerhin 120 Euro, juhu!) läuft im Moment eine Aktion, bei der man beim Kauf eines Macs Beats Kopfhörer im Wert von 200 Euro geschenkt bekommt. Nachdem ich das gehört hatte, war ich mir sicher: jetzt schlage ich zu! Da ich solche teuren Teile aber eigentlich gar nicht brauche, werde ich sie versuchen zu verkaufen – das freut natürlich vor allem mein Konto und mein Gewissen. IMG_9422IMG_9380 Nach einem Tag in Frankfurt bei Vapiano, einem Picknick am Main und einem Streifzug durch die Geschäfte halte ich mein neues Baby abends zum ersten Mal in den Händen. Es sieht so zerbrechlich aus! Und natürlich muss ich mich noch an einige Funktionen gewöhnen. Alles in allem bin ich allerdings super zufrieden (was allerdings auch daran liegen könnte, dass ich seitdem meinen Kontostand nicht mehr angeschaut habe, haha). IMG_9419IMG_9402Bei Amazon konnte ich gleich eine preiswerte (ca. 13 Euro) und superschöne Hülle erwerben. Da gabs bei H&M auch gleich noch ein neues Gewand für mein iPhone. Es soll ja niemand eifersüchtig werden auf den neuen Star auf meinem Schreibtisch. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Macbook Case – Amazon / iPhone Bumper – H&M

New In – Amsterdam

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Ich bin aus Amsterdam zurück und neben zahlreichen Eindrücken von den allgegenwärtigen Coffeeshops, Kanälen, Käseleiben und bunten Luftballons (dazu später mehr) habe ich auch ein paar materielle Dinge mitgebracht. Ich zeige sie euch heute zusammen mit ein paar neuen Sachen aus Frankfurt vom letzten Tag vor unserem Aufbruch. Abgesehen davon, dass ich neue Dinge liebe, mag ich sie noch mehr, wenn ich sie mit einer Reise verbinde. Statt den Souvenirshops hatte es uns der Forever 21 besonders angetan, denn ich kenne keinen besseren Shop für Basics.

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Nachdem ich meine Anzahl an obligatorischen Basic-Tops (nicht auf den Bildern) aufgefüllt hatte, fand ich drei weitere fabelhafte Dinge. Ihr müsst dazu wissen, dass es in den ersten Tagen in Amsterdam super kalt und windig war, und ich sogar meinen Winterschal getragen habe. Dieses Wetter hat mich so sehr in herbstliche Stimmung versetzt, dass ich mir (zunächst nur unbewusst) ausschließlich kuschlige Dinge ausgesucht habe, die perfekt für einen herbstlichen Tag mit einer Tasse Tee im Bett geeignet sind. Wie ihr auf den Bildern seht, ist daraus ein weicher Cardigan, eine Jogging- und eine Pyjamahose geworden.

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In Frankfurt hatte ich gar nicht vorgehabt, etwas zu kaufen  – aber oft findet man so ja die besten Stücke. Und das alles auch noch im Sale! Ein bisschen Sommer musste mit dem gelben Top dann doch noch mit, aber der weiße Pullover mit dem lockeren Lochmuster ist trotzdem mein Liebling. Mein Faible für bunt verspiegelte Sonnenbrillen wurde im & other stories gut verstanden und außerdem habe ich mich über ein französisches Nachspeisenkochbuch und Nougat aus Grenoble als Urlaubsmitbringsel sehr gefreut.

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Ein absolutes Lieblingsstück ist außerdem mein neues Armband von der Marke 4ever with everyone, die ich nur durch den Tipp einer lieben Freudin entdeckt habe. In Amsterdam wurden die Armbänder in einer zuckersüßen Gegend in einem sehr stilvollen Forzen Yogurt Shop von einer super netten Dame verkauft – ich konnte nach diesem Fund glücklicher nicht sein.

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Unten findet ihr noch mal alle Details zu den Produkten. Habt ihr auch im Summer Sale zugeschlagen? Wer kauft noch am liebsten Textilien-Souvenirs für sich selbst? Ich hoffe bin nicht die Einzige haha! Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

Cardigan, Sweatpants, Pyjama Pants – Forever 21 / iPhone Case – Amazon / Pullover, Top – Mango (Beides aktuell im Sale!) / Sunglasses – & other stories (aktuell im Sale!) / Baking Recipe Book, Nougat – from France / Hairtie – Invisibobble / Silver Bracelet – Tiffany&Co / “Soulmate”-Bracelet – 4ever with everyone

Wishlist Update

Anhang 4(3) Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, bin ich ein großer Fan vom Listen schreiben! Wunschlisten zu schreiben macht natürlich am Meisten Spaß, da man sich dann immer erlaubt, ein wenig von den Produkten zu träumen oder sich dazu motiviert, darauf hinzusparen. Oft neigt man ja allerdings doch dazu, sich immer mehr Dinge zu wünschen – und wenn man sie dann endlich hat, weiß man sie gar nicht mehr zu würdigen bzw. schreibt bereits eine neue Wunschliste. Davon bin ich überhaupt kein Freund und deshalb dachte ich mir, mache ich doch mal ein Wishlist Update der letzten beiden Wunschlisten. Für welche Anschaffungen habe ich mich entschieden? Mit was bin ich zufrieden, mit was nicht? Und was möchte ich mir immer noch anschaffen? Wishlist Am 17. November 2014 schrieb ich über meine Weihnachtswunschliste. Wie lange das schon her ist!

1) Check! Best buy ever!! Nur knapp 5 Wochen nach der ersten Wishlist berichtete ich euch von meinem neuen iPhone 5s, das ich überraschend auf Ebay ersteigern konnte. Ich bin immer noch so verliebt in dieses Ding! Außerdem bin ich wirklich wirklich froh, dass das Handy, das ich schließlich gebraucht und ohne Garantie gekauft habe, einwandfrei funktioniert. Ich hoffe sehr, das bleibt noch lange so! Auf dem Bild seht ihr übrigens ein L2 Smartphone von LG.

2) Check! Ich war so glücklich, als ich euch am 16. Dezember 2014 meine erste Designer Tasche vorstellen konnte: Die Jet Set Travel Tote von Michael Kors, die ich mir schon so lange gewünscht habe. Seitdem ist sie meine tägliche Begleiterin zur Uni und ich bin wirklich sehr zufrieden mit ihr. Keine Kratzer oder Macken, und wunderschön finde ich sie auch immer noch. Auch wenn für den Sommer eine hellere Tasche natürlich auch nicht schlecht wäre.. aber bleiben wir bei den relevanten Informationen: Ich bin immer noch sehr glücklich und freue mich jeden Tag über meine Tasche.

3) Ein Macbook ist das, was ich mir an Materiellem im Moment am aller meisten wünsche und auch gut gebrauchen könnte. Vor allem, weil er so schön dünn und leicht ist! Wenn mein jetztiger PC kaputt gehen sollte, wird das das erste sein, was ich mir kaufe – aber jetzt möchte ich so lange warten und darüber froh sein, dass mein jetziger Laptop mir seit 5 Jahren treu zur Seite steht.

4) Check! Und es war wunderbar, die letzte Desperate Housewives Staffel mit meiner Familie zu schauen.

5) Tiffany&Co Schmuck finde ich immer noch anbetungswürdig schön. Aber wie auch schon im November sehe ich im Moment keinen Grund, mir so teuren Schmuck anzuschaffen und das ist vermutlich auch gut so:D

6) Check! Ich liebe meinen Kalender so sehr! Mit gerade mal ca. 20 Euro – wobei, für mich war es auch noch ein Weihnachtsgeschenk – war es eine der besten Anschaffungen des Jahres. Jeden Moment dabei, rettet mir jeden Tag aufs Neue meine Nerven und speichert alle wichtigen und schönen Ereignisse meines Jahres 2015. Man merkt, dass der Leuchtturmkalender sehr hochwertig verarbeitet ist, denn bis jetzt sieht er auch noch nach täglicher Benutzung einwandfrei aus. Absolute Kaufempfehlung!

wishlist2 Am 14. März 2015 zog der Frühling nicht nur in mein Herz, sondern auch in meine Brieftasche ein, und deshalb zeigte ich euch die Dinge, die ich mir im kommenden Frühling am liebsten anschaffen wollte.

1) & 2) Brauche ich eigentlich gar nicht wirklich. Über Vasen können wir noch mal reden, wenn ich ausgezogen bin!

3) Check! Hach ja, der rosane Mantel – aus ihm wurde dann die pinke Variante von Benetton, die ich euch in meinem Spring Haul vorstellte. Blöd an dem Mantel finde ich, dass er so schnell knittert, wenn man sich mit ihm setzt, aber ansonsten bin ich immer noch zufrieden.

4) Check! Love, Chloe ist immer noch mein liebster Duft – blumig, leicht, feminim – und ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut, mich für diesen als mein ‘Stamm-Parfum’ entschieden zu haben.

5) Pandora-Ringe sind immer ein Grund zum Schmachten, aber wirklich notwendig sind sie (leider) nicht. Daher wurden sie von der Wunschliste entfernt.

6) Check! Diese Highheels! Auch wenn ich die mintfarbenden Exemplare von Buffalo immer noch wahnsinnig schön finde, bin ich nach wie vor unsterblich verliebt in meine gestreiften Pumps von Asos und freue mich, sie diese Woche zum ersten festlichen Anlass tragen zu können.

7) (Check!) Die orange getönte Sonnenbrille für ein paar Euro von New Yorker wurde zu meinem liebsten Accessoire für den Sommer – wer war noch mal Ray Ban?

8) Sam Smiths Album habe ich mir noch nicht gekauft, aber es steht nach wie vor auf der Liste.

Nach dieser Bestandsaufnahme stelle ich fest, dass ich mir die “wichtigsten” Punkte auf den Listen mit meinem eigenen Geld erfüllen konnte und dass ich mich über viele schöne Dinge freuen und dankbar sein kann. Wie gesagt belegt ein Macbook momentan den ersten Platz der nächsten größeren Anschaffungen. Stellt euch vor, ich könnte meinen Laptop mit in die Uni nehmen! (Mein jetziger Laptop ist dafür wirklich viel zu schwer.) Essays in der Bahn oder in der Bib schreiben! Das ist im Moment wirklich so eine Traumvorstellung – Gott, was ist bloß schief gelaufen in meinem Leben? Das, was ich mir die letzten Wochen jedoch am aller meisten gewünscht habe, ist heute endlich in die Tat umgesetzt worden  – mein Freund und ich haben einen Sommerurlaub gebucht! Wo es hin geht erfahrt ihr natürlich ganz bald. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende! <3

Die Jagd nach dem Glück

Anzeige – in liebevoller Zusammenarbeit mit Trendfabrik.

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Ich war lange abstinent, bin weder durch die Läden gezogen, noch habe ich das Internet durchstöbert, noch auf ein teures Produkt gespart. Doch jetzt sehe ich wieder klar. Und ich kann nur sagen: Gott, was habe ich das vermisst! Ich spreche von dieser einen Sache, die unsere Gedanken an manchen Tagen ganz und gar einnehmen kann: Dem Shoppen. Oft ist es wie eine Jagd, die bis zur Erschöpfung zelebriert wird – anprobieren, abwägen, kaufen, das Glücksgefühl in einer Plastiktüte mit nach Hause nehmen. Oder eine zerbrochene Welt erleben, wenn die eigene Größe nicht mehr vorrätig ist. So oder so, fühlt es sich oft an wie eine (ganz wunderbare) Sucht, der man im Rausch wehrlos erliegt. “Whoever said money doesn’t buy happiness didn’t know where to shop!” – Blair Waldorf.

Carrie Bradshaw und Blair Waldorf sind zwei der beliebtesten Serien-Heldinnen aller Zeiten und inspirieren auch mich immer wieder. Doch außer ihrem unnachgiebigen Glauben an die Liebe und ihrer Verehrung für New York haben sie vermutlich nur noch eins gemeinsam: Die Liebe zum Shoppen! “All you need is love… and diamonds and those heels and that dress!” – Carrie Bradshaw. Neue Kleidung und Accessoires inspirieren uns dazu, genau wie Blair und Carrie, ganz unerwartet neue Seiten an uns selbst zu entdecken, und diese auch auszuleben. Shoppen macht Spaß und für diese Erkenntnis muss man sich nicht schlecht fühlen.

“I am not a Shopaholic. I am helping the economy!” – Blair Waldorf. Ich muss zugeben, dass ich sehr stolz auf mich selbst war, solange kein Geld ausgegeben zu haben. Aber eines habe ich in der letzten Woche (erneut) heraus gefunden: es gibt sicherlich gesündere und vernünftigere Arten, um sich selbst eine Freude zu machen, aber keine ist so glückserfüllend wie ein neues Schnäppchen, oder, noch besser, ein neues Designer Produkt. Diese strahlen in meinen Augen immer eine ganz besondere Anziehung aus, denn ich habe sie mir selbst erarbeitet und zum Teil lange darauf gespart, um das Produkt jetzt endlich zu besitzen. Da ich das Power Shoppen in der Innenstadt sowie das Online Shoppen im Internet in der letzten Woche gründlich nachgeholt habe, habe ich jetzt Blut geleckt und bin sehr verlockt, auch wieder Geld für eine teurere Anschaffung zurück zu legen – denn nichts lässt mein Herz höher schlagen, als eine neue Tasche.

Im Moment habe ich mich wieder ganz neu verliebt in die Taschen von Michael Kors in den Frühlingsfarben Pink, Grau oder Braun. Und was euch diese Hommage ans Einkaufen sagen soll: Wenn auch ihr das Gefühl habt, euch fehlt etwas, oder ihr einfach Spaß haben wollt: Geht in die Stadt und gönnt euch etwas! Shoppen macht einfach glücklich, und diesen Versuchungen, die glücklich machen, sollten wir nach geben, solange sie da sind (wer weiß, wann sie wieder kommen).

 

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Hier seht ihr die Modelle, denen ich im Moment am Meisten zugeneigt bin. Alle Taschen habe ich bei Trendfabrik gefunden.

Und falls ihr gerade eine schwere Zeit durch macht, denkt immer daran: “When one door closes, another shoe box opens.”- Carrie Bradshaw.

New In – Asos Heels

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Heute ist es an der Zeit, ein Geständnis zu machen: Bis vor einer Woche besaß ich nur ein einziges Paar hohe Schuhe. Alle anderen High Heels, die ich manchmal trage, oder die ihr vielleicht auch schon auf dem Blog gesehen habt, gehören meiner Mutter oder meiner Schwester. Und bis vor zwei Wochen habe ich auch nie einen Grund gesehen – shame on me! –  mir noch ein Paar zu kaufen, waren denn alle Heels entweder zu unbequem oder zu teuer. Außerdem fehlte der Grund, die neue Beute auch ausführen zu können. Seit ich jedoch in einem Abiball im kommenden Sommer einen Anlass für neue High Heels gefunden habe, habe ich das Internet Abend für Abend durchforstet… und prompt eines der schönsten Exemplare gefunden, das ich je gesehen habe! Die ‘Asos Southy Pointed Heels’ gibt es in verschiedenen Farben (zitronengelb wäre auch ein großer Favorit von mir gewesen), aber als ich die gestreiften High Heels gesehen habe, hat mein Herz fast ausgesetzt. Für 35 Euro gingen sie natürlich auch weg wie warme Semmeln, und ich habe ungelogen die aller Letzten ergattern können. Blöd, dass sie etwas zu klein sind – aber da sie bis heute immer noch restlos ausverkauft sind, kann ich sie nicht zurück schicken. Trotz diesem etwas unbequemen Makel bin ich unendlich verliebt in diese Schuhe und freue mich schon so sehr darauf, sie kombinieren und tragen zu können. Habt ihr auch bestimmte Stücke, bei denen euer Herz und Verstand einfach aussetzt? Und wie findet ihr meine neuen Schätze?

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It’s okay to have a weak spot – New In

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Peplum Top –  H&M

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Shirt – Berska

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Lace Top – Pimpkie

In letzter Zeit habe ich versucht, mich mit Shopping zurück zu halten, und das hat auch ganz gut geklappt. Generell möchte ich eigentlich keine Firmen mehr unterstützen, von denen ich weiß, dass sie ihre Produkte unter unwürdigen und Menschen verachtenden Bedinungen produzieren lassen. Wenn das doch nur nicht so schwer wäre!

Denn kennt ihr das? Ihr wart so lange nicht mehr einkaufen, und dann betretet ihr wieder die Geschäfte. Und ihr findet so viel! Alles scheint euren Geschmack zu treffen, alles sitzt so wie es sitzen sollte und ihr seid einfach nur begeistert von so viel Shopping-Glück. Genauso war es am Freitag – und da konnte ich mich einfach nicht zurück halten. Und ich hätte noch so viel mehr kaufen können, oho! Aber sich beschränken, sich nur seine drei Favoriten heraus suchen und damit dann absolut glücklich sein, das fühlt sich auch gut an.

Ich kann gar nicht genau sagen, welches von den drei Oberteilen mein absoluter Liebling ist. Ich weiß nur, dass ich das Spitzentop ganz wunderbar für den Dezember finde, schon lange mal ein Oberteil mit “Schößchen” anprobieren wollte und mich auch schon total freue, den leichten grauen Pullover zu tragen. Ich hoffe ihr habt noch einen schönen Montag Abend!

Late Night Christmas Shopping

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Am Freitag war ich auf der Zeil – der wohl beliebteste Ort zum Shoppen und Besorgungen erledigen, zum ins Kino gehen oder Geschenke kaufen in Frankfurt. Für mich ist es ein Ort der widersprüchlichen Gefühle. Zum einen freue ich mich natürlich auf die Geschäfte, auf die Freiheit mit seinen Freundinnen Spaß zu haben. Vor allem in der Vorweihnachtszeit locken mich glitzernde Konsumgüter und Weihnachtsbäume, mit Pailetten bestickte Oberteile und goldene Halsketten in den Schaufenstern. Ich mag es, Menschen zu beobachten. Wer trägt was, wer sieht glücklich aus? Als die Dunkelheit herein bricht, halte ich einen Moment inne und schaue mir die weihnachtliche Beleuchtung an. Angebracht, um den Menschen Freude zu bereiten, um die Vorfreude zu schüren, und tatsächlich – ich bin glücklich.

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Doch die Zeil hat in meinen Augen auch eine hässliche Seite. Denn es gibt die Einsamkeit und die langsam einsetzende Erschöpfung, die nach dem Adrenalin und der Freude und der Hektik beginnt. Dazu kommt das Gefühl, dass man es nicht zu schätzen weiß, wie gut es einem geht, wenn man die Obdachlosen mit ihren fehlenden Gliedmaßen auf der Straße sitzen sieht und gleich darauf die übermannende Müdigkeit, über all diese Ungerechtigkeit in der Welt nachzudenken. Kopfschmerzen vom Douglas-Parfum und all den Produkten, die man bei H&M versucht, schnell in seinen Kopf einzuscannen. Brauche ich das? Wie teuer? Reduziert? Will ich das? Oder ist mir das eigentlich total egal?

Und dazu kommt der Hunger, bei mir zumindest. Denn der Gedanke an den knurrenden Magen hat keinen Platz, wenn ich im Rausch bin der neuen Dinge, die ich besitzen könnte und so hetze ich weiter im Freudentaumel durch die Kleiderständer und Schuhregale, ohne auf meine wirklichen Wünsche zu achten.
Aber so sind wir eben. Wir lieben den Genuss.

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Trotz allem mag ich diesen Ort.
Er erschafft immer neue Geschichten.
Es ist ein Ort der Freundschaft und der Avocado Bagels und des Lachens und der freudigen Erwartung, wenn man zusammen lachend in der Schlange bei ‘Dunkin Donuts’ steht. Ein Ort, an dem wir uns in den Umkleidekabinen selbst mit anderen Augen sehen, uns vorstellen, wer wir sein könnten und feststellen, wie viel Selbstbewusstsein an genau dieser Jeans hängt. Ein Ort, an dem wir durch die Goethe Straße schlendern und uns zusammen in Tagträumen verlieren. All das könnte eines Tages uns gehören – und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, denn wir haben ja uns.


Diesen Text habe ich auf dem Handy verfasst, als ich am Freitag zwischen den Menschenmassen auf einer Bank saß, meine Füße ausgeruht habe, meine Tüten um mich herum versammelt wie eine kleine Familie.
Auf der Notizapp, kurz bevor der Akku mich im Stich gelassen hat. Allein die Tatsache, dass ich spontan so von einem Ort “inspiriert” werde, zeigt schon, wie sehr ich ihn liebe, auch wenn es ab und zu eine Hass-Liebe ist. Habt ihr auch solche Orte oder kennt ihr die Zeil? Wenn ja, was denkt ihr darüber – vielleicht seht ihr sie ja mit ganz anderen Augen als ich?:)

Ein bisschen was gekauft habe ich mir natürlich auch – was, zeige ich euch im nächsten Post!

Travel Diary: Paris #2

The most beautiful shoppingcenter I have ever seen - la galerie lafayette
The most beautiful shoppingcenter I have ever seen – la galerie lafayette

(Please scroll down for the English version)

Shopping

Paris – la métropole de la mode! Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, durch die Luxuskaufhäuser der Metropole zu schlendern und wurde dabei angenehm überrascht. In den ‘Galeries Lafayette’ (auf dem Boulevard Haussmann) kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Türme von edelstem Schmuck, Taschen und Kosmetik! Am allermeisten beeidruckte mich jedoch die goldene Wandverkleidung sowie die gläserne Kuppel, die über dem ganzen Treiben zu schweben schien. Prunkvoll geschmückt, in Gold eingetaucht und offensichtlich dem Jugendstil zuzuordnen – eine meiner Lieblingsepochen der Kunst. So würde ich gern immer einkaufen!

I loved the pretty shop-window displays. Everything was decorated with love!
I loved the pretty shop-window displays. Everything was decorated with love!

Gleich nebenan gab es ein weiteres Luxuskaufhaus – das Printemps, das wir natürlich auch besuchen mussten. Die Angebote an Waren war in meinen Augen fast identisch. Auch das Printemps hat eine wunderschöne Kuppel und es gibt noch einen Pluspunkt: eine Verkaufstheke von dem berühmten Macaron-Hersteller Ladurée im Foyer des Kaufhauses, das übrigens mit detailreichen Mosaiken verziert war. Trotzdem hat mir die Galerie Lafayette noch ein bisschen besser gefallen.

The dome of the luxury department store 'Printemps'
The dome of the luxury department store ‘Printemps’
A nice welcome
A nice welcome

Selbstverständlich sind wir auch die Avenue des Champs-Elysées einmal rauf und runter gelaufen, die mich allerdings nicht so sehr begeistern konnten wie die zwei Kaufhäuser. Natürlich haben wir während unseres Aufenthalts auch Läden aufgesucht, in denen wir uns auch etwas leisten konnten. Hier kann ich die Rue Rivoli empfehlen – neben Ketten wie Forever 21 und Jennyfer, die wir in Deutschland nicht haben, gibt es dort auch die üblichen Verdächtigen wie H&M, Zara und Mango. Neben einer grauen Jeans aus dem Laden “Springfield” habe ich allerdings hauptsächlich Postkarten und Mitbringsel für meine Liebsten geshoppt!

Pretty postcards
Pretty postcards

Mehr übers Sight-Seeing und meine liebsten Paris-Momente erwartet euch in meinem nächsten Post!

(English version)

As we all know, Paris is one of the most important cities when it comes to fashion. Therefore my sister and I couldn’t resist to visit two of the most expensive luxury department stores in Paris: the’ Galerie Lafayette’ and the ‘Printemps’. In addition to all the great  cosmetics, bags and jewelry you can buy there the beauty of the architecture impressed me the most. Especially the dome of the ‘Galerie Lafayette’ was one of my favourite spots in Paris! After visiting these two department stores the ‘Avenue des Champs Elysées’ couldn’t impress me that much but nevertheless me and my sister enjoyed some delicious crêpes there (as you can read in my former post).

My recommendation for shopping which you can afford in Paris is the ‘Rue Rivoli’. I loved ‘Forever 21’ and ‘Jennyfer’ there but of course you probably will find something at H&M, Zara, Mango etc, too. However, exept a grey jeans I bought nothing but postcards and souveniers for my beloved ones. More about sightseeing and my favourite moments in Paris you’ll find in my next posts!