Schlagwort: sommer

What I bought in Milan & a bit of fashion history

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Ein unvergleichlicher Stil – das war fast das Erste, das mir an unserem ersten Tag in Mailand ins Auge sprang. Was bei uns in Frankfurt als overdressed belächelt werden würde, wurde in Mailand mit einer erfrischenden Selbstverständlichkeit getragen. Ich habe noch nie so viele Frauen Highheels tragen sehen wie in dieser Stadt, und ich habe es so geliebt! Hohe Absätze, flatternde Tellerröcke, opulente Ketten und High End-Handtaschen, in jeder Seitenstraße, in jedem Restaurant. Männer dagegen trugen dunkelblaue Anzüge, rosa Seidenkrawatten und Socken mit auffälligen Mustern. Für diese Menschen schien Mode ein Spiel zu sein, oder gar eine Leidenschaft – aber auf keinen Fall eine reine Notwendigkeit, wie so oft in Deutschland.

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Dies ist wenig verwunderlich, wenn man sich in der Innenstadt einmal um die eigene Achse dreht. Gucci, Armani, Prada, Versace, Dolce & Gabbana – die Modezaren regieren die Stadt. Denn hier gehören ihnen nicht nur exklusive Boutiquen: Armani und Bulgari geben ihren Namen für 5-Sterne-Hotels her, Dolce & Gabbana führt eine Martini-Bar, Gucci unterhält ein Café und Prada veranstaltet luxuriöse Kunstevents.

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Die Geschichten der größten Modehäuser der Welt scheinen untrennbar mit Mailand verbunden zu sein. In der Galleria Vittoria Emanuele eröffneten die Gebrüder Prada ihre aller erste Filliale, Gianni Versace arbeitete als Schneider in Mailand und gründete dort ebenfalls sein Imperium und Stefano Gabbana, der Mitgründer von Dolce & Gabbana, ist ebenfalls in Mailand geboren. Auch Giorgio Armani arbeitete als Schaufensterdekorateur und schließlich als Geschäftsführer eines Mailänder Kaufhauses, bevor er 1975 sein eigenes, heute weltberühmtes Unternehmen gründete. Und Maurizio Gucci, der letzte echte Erbe der Gucci-Dynastie, wurde auf den Stufen eines Mailänder Herrenhauses erschossen.

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Ihr merkt: Um in Italien Modegeschichte zu schreiben, muss man anscheinend aus Mailand kommen oder zumindest dort arbeiten. Kein Wunder, dass dort vier Mal im Jahr die Milan Fashion Week stattfindet – neben Paris, New York und London gehört die Stadt zu den Big Four der Fashion Industrie.

Bei all den Schaufenstern und gut gekleideten Menschen wuchs mein Wunsch nach Souvenirs in Form von Accessoires natürlich ins Unermessliche. In zwei kleinen Läden wurde ich fündig und erstand sowohl die kleine Céline-Lookalike als auch die beiden Schuhe aus butterweichem Leder und zu kleinem Preis. Italien muss man einfach lieben! Wie gefällt euch meine Ausbeute? PS.: Unten seht ihr Mama-Céline und ihr Baby. Zuckersüß, oder?!

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About last week #18 – Über letzte Sommernächte, Starbucks und den Herbstanfang

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Festgehalten… habe ich mit Freundinnen die letzten Sommerabende in einer Beachbar auf einem Frankfurter Parkhausdeck. Zwischen Pools, Sand und Cocktails führten wir Gespräche, bei denen man vor Lachen laut aufkreischen muss, während sich Fremde in Unterwäsche in den Pool stürzten. Das Ende des Sommers wurde mit einem lauten Lachen gefeiert. Da war kein Platz für Melancholie – nur für Dankbarkeit für die letzten warmen Tage.

Verlassen… hat uns der Sommer dann doch noch. Der letzte Tag im Schwimmbad und die Fahrt im Kleid auf der Vespa lagen so absurd nah an Verabredungen im Trench Coat und dem ersten heißen Chai Cream Tea von Starbucks, dass ich am liebsten rufen würde “Wartet mal, ich habe da was nicht mitbekommen!”. Aber ich mag das. Ich mag schnelle Übergänge, ich liebe den Herbst und die goldenen Tage, die er uns für den Rest vom September verspricht.

Überlegt… Der neue Stundenplan ist gemacht, jetzt muss ich nur noch in meine Wunschkurse reinkommen. Zum neuen Semester möchte ich neben meinen Pflichtkursen auch eine neue Sprache lernen – allerdings kann ich mich noch nicht so recht entscheiden. Ich schwanke zwischen Spanisch, Italienisch und Niederländisch. Was sagt ihr?

Craving… Kürbissuppe! Selbstgebackener Apfelkuchen! Raschelndes Laub und kalte Luft bei Spaziergängen. Die ersten Äpfel habe ich schon geerntet, und die Kürbissuppe war ein voller Erfolg. Bree-Van-de-Kamp-Mode on!

Wann bist du zum letzten Mal… durch Deutschlands wunderschöne Weinberge gewandert, hast die goldene Septembersonne aufgesogen, Weintrauben von den Reben geklaut und die fantastische Aussicht genossen?

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Lieblingsmomente in Mailand #2 – Eiscremeblüten, das Gucci-Café und French Toast

Hier findet ihr Teil 1.

My soul is made of ice cream flowers | Die Eiscreme-Kette “Amorino” ist bekannt dafür, ihr Eis in der Form einer Rose zu verkaufen. Zugegeben, Filialen gibt es auf der ganzen Welt und das Roseneis ist längst kein Geheimtipp mehr. Trotzdem liebe ich es jedes Mal zuzusehen, wie aus Eis Blütenblätter geformt werden und freue mich wie ein kleines Kind darüber.

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Laid-back luxury | Im Luxuskaufhaus Rinascente bleibt mit der richtigen Kreditkarte kein Wunsch offen (und ohne die Richtige kein Auge trocken. Ha. Spaaaß). Ich kann mich jedes Mal trotz unerschwinglicher Preise an der puren Schönheit der Produkte erfreuen. Vor allem in dem Stockwerk für Designerhandtaschen – Prada! Gucci! Chloé! Céline! Hach! PS.: Von der Dachterrasse des Kaufhauses hat man (gratis!) einen tollen Blick über die Stadt.

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The Gucci Café | À propos Gucci – als wir einen Tisch im berühmten Gucci-Café in der Galleria Vittoria Emanuele ergattern konnten, hatten wir einen weiteren Punkt unserer Bucket List abgehakt. Allerdings trifft hier das Sprichwort ‘Es ist nicht alles Gold, was glänzt” mehr als zu. Die Preise sind ziemlich hoch – 8 € für eine heiße Schokolade? Scusi?! – und der Service war grottig. Tja, wer weiß, vielleicht hätten wir ja vorher etwas bei Gucci kaufen müssen, um freundlicher behandelt zu werden:D Der tolle Blick auf die Decke der Galleria entschädigte uns allerdings etwas – und da wir so etwas zum Glück mit Humor nehmen, gehört die Erinnerung trotzdem zu meinen Lieblingsmomenten.

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Eat glitter for breakfast and shine all day | Zu einem Städtetrip gehört immer mindestens ein leckeres Frühstück, findet ihr nicht auch? Südländische Frühstücksangebote fallen oft etwas knapp aus – Croissant mit Marmelade, hallo, wer soll davon satt werden? – und deshalb haben wir in einem amerikanisch angehauchten Café (“California Bakery”) gleich um die Ecke und gleich zwei Mal mit French Toast, Pancakes, Obst und Ahornsirup unser Frühstücksglück gefunden.

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Go where you feel the most alive | Bei italienischen Kanälen hatte ich bislang nur Venedig im Kopf. Umso überraschter war ich, als wir um die Ecke unseres Airbnbs bogen, und sich vor uns zahlreiche Kanäle auftaten. Das Wasser und die darum herum entstandenen Promenaden verleihen dem Viertel etwas Romantisches, und laden außerdem zum Genießen der Sommernächte ein – denn hier spielt sich das Nachtleben Mailands ab.

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Wart ihr schon mal in Mailand? Was waren eure Highlights? 

Lieblingsmomente in Mailand #1 – Eis mit Goldperlen, der Dom und Ladurée

Italien im September – eine traumhafte Vorstellung. Und dann ist da dieses Angebot – ein Ryanair-Flug für 40 Euro – und die Freundin, die Ja sagt. Ja zu Italien, zu Pasta und warmer Abendsonne. Ja zu Mailand. Lest hier von meinen liebsten Momenten von unserem Trip!

Visit the dome | Als wir an unserem ersten Tag um eine Straßenecke bogen, und sich plötzlich dieser riesige weiße Traum einer Kirche vor uns auftat, war ich fast ein wenig sprachlos. Den Dom – die drittgrößte Kirche der Welt! –  muss man einfach in echt gesehen haben.

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The world’s most beautiful shopping center | Die Galleria Vittorio Emanuele ist neben dem Dom mein größtes architektonisches Highlight in Mailand, und gleichzeitig die berühmteste Einkaufspassage von ganz Italien. Der Architekt, der beim Bau der Kuppel 1877 tragischerweise herunter fiel und starb, hat sich mit seinem Meisterwerk aus Mamor und Glas wenigstens ein ewiges Denkmal gesetzt. Ein Denkmal, ohne das Mailand nicht Mailand wäre. Als ob es in der Galleria nicht schon genug Schönheit gäbe – der Boden, die Kuppel, die Wände -, nein, es reihen sich auch noch Luxusgeschäfte aneinander, mit den schönsten aller Schaufenster.

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La vita è bella | Versteckt in einer Seitengasse befindet sich der Magnum-Store – meine Freundin hat ihn entdeckt, ich wäre vorbei gelaufen. Als der Chocolatier das Eis in frische, flüssige Zartbitterschokolade taucht, fühlt es sich ein bisschen so an, als ob ich einem Zauberer gegenüberstehen würde. Ich darf mir aussuchen, womit dekoriert werden soll, und ich wähle Browniestückchen, getrocknete Rosenblätter und Goldperlen aus. Und dieses Eis ist nicht nur schön, es schmeckt auch wahnsinnig gut – es ist vielleicht sogar das beste Eis, das ich je gegessen habe.

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In love with french macarons and italian stores | Filialen der französischen Kette Ladurée, die vor allem für ihre Macarons bekannt ist, gibt es auf der ganzen Welt. Trotzdem verfalle ich jedes Mal dem niedlichen Dekor, der Detailverliebtheit und den Pastellfarben, die einen augenblicklich umgeben, wenn man über die spiegelglatte Türschwelle tritt. Der Laden in Mailand hat mich besonders beeindruckt. Wie gefallen euch die Fotos?

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Off to Milan

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Das letzte Wort der Hausarbeit tippen, und dann den Laptop langsam zuklappen. Den Koffer auch. Den Rest des Sonntagabends dem Prasseln des Regens zuhören, sich mit einem Buch unter der Decke verkriechen, und sich ein Lächeln gestatten. Ein Lächeln der Vorfreude. Ich werde die Stadt lieben – das hab’ ich im Gefühl. Morgen sitze ich dann ein paar Stunden auf der Arbeit, bevor es mit meinem Koffer in die Bahn geht. Und dann ins Auto. Auf die Autobahn. Zum Flughafen. Und dann – endlich! – in den Flieger.

Ich freue mich wahnsinnig auf die nächste Woche, die ich mit einer lieben Freundin in Mailand verbringen werde. Und merkwürdigerweise auch aufs Fliegen; auf das Gefühl, weit über allem zu schweben. Allein bei dem Gedanken an Italien klopft mein Herz höher.

In den letzten Wochen habe ich gemerkt, wie gut es mir geht. Dass ich ausgeglichen bin. Zufrieden. Dass ich auf dem Kettenkarussell vor Freude kreischen kann und danach so tanzen, als ob niemand zusehen würde. Aber die nächsten Tage werden noch viel mehr als das. Sie werden fantastisch.
Das hab’ ich im Gefühl.

Picture via Pinterest.

About last week #17 – Über das Schwimmen mit Schwänen, Sam Smith und Sommerregen

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Gelacht… über alte Traditionen. Denn: In meiner Familie geht man nicht zusammen essen, man geht paddeln. Auch dieses Wochenende haben wir mehr als einmal unsere Kanus ins Gebüsch manövriert, waren gefährlich nah vorm Kentern und haben munter die Plätze getauscht, in dem wir von Boot zu Boot sprangen (“Ich kann nichts für den Linksdrall! Das muss am Boot liegen!! Lass’ uns die Plätze tauschen!”). Danach vom Kanu in die Lahn springen und zusammen zwischen verwunschenen Bäumen und Schwanenbabys schwimmen gehen: Unbezahlbar.

Gebräunt… im Schwimmbad und am See. Ich bin so so glücklich, dass der Sommer tatsächlich doch noch nach Deutschland gekommen ist! Sich auf der Luftmatratze nach draußen in die Mitte des Sees treiben zu lassen und dabei die vorbei ziehenden Wolken zu beobachten ist übrigens besser als jede Meditation <3

Gehört… Eine alte neue Liebe: Sam Smith. Diese Stimme könnte ich wirklich 24 Stunden am Stück im Ohr haben.. Meine Favoriten heißen Life Support, Not in that way und Good thing.

Geschrieben… endlich wieder eine Kurzgeschichte. Tschüss, Hausarbeit, hallo neues leeres weißes Worddokument! Sich den ganzen Nachmittag nicht von der Couch zu bewegen und außer den neuen Gedanken alles um sich herum zu vergessen kann so schön sein.

Wann hast du zum letzten Mal… in der Dämmerung auf der Dachterrasse gesessen, dem Gewitter zugeschaut und dich vom Sommerregen nass regnen lassen?

17 Tage

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In meinen Gedanken war die Wohnung kein Appartement, sondern ein kleines Haus aus Stein mit blauen Fensterläden, dessen Eingangsportal von weißen Rosenstöcken eingerahmt waren. Wir saßen im grünen Garten, rochen die Blüten, lauschten unseren Stimmen und ich sah sogar, wie wir uns mit Mineralwasser und dem puren Glück, zusammen zu sein, betranken.

Und nun stand ich endlich in der Wohnung. Natürlich war es kein Haus aus Stein mit blauen Fensterläden und weißen Rosenstöcken, sondern eine sehr kleine Wohnung am Ende einer sehr engen Treppe, ganz wie in Rom üblich.

Vor dem winzigen Balkon hielt ich inne. Schwarze, verschnörkelte Eisenstöcke waren die einzige Grenze zwischen der Wohnung und dem Himmel. Oder dem freien Fall.

Ich stemmte die Tür auf und trat hinaus. Diesmal überkam mich trotz der Höhe kein Schwindel, sondern das unbändige Gefühl von Freiheit. Wenn überhaupt wurde mir vor Glück schwindelig, als ich in die Tiefe blickte. Und dann in die Weite. Rauchende Schornsteine, hunderte andere winzige Balkone und Stiegen auf den schmalen Dächern traten in mein Blickfeld, und ich reckte meinen Kopf in die schwindelerregende Höhe, und der Junisonne, und dem Wolkendach entgegen.

Das war Rom. Heute ist dieser Moment unglaubliche 55 Tage her. Doch ich zähle die Stunden, bis Italien mich erneut in seine Arme schließen kann. Mailand. Noch 17 Tage.

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Dress – H&M (old) | Shoes – Birkenstock

About last week #15 – Über Vespas, Tage am Pool und Bree van de Kamp

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Gebucht... Mailand! Rom hat meine Sehnsucht nach Italien geweckt. Deshalb geht es bereits Anfang September in die Modemetropole – ich freue mich riesig!

Gebräunt… Wie? Was? Nein, ihr habt euch nicht verlesen. In Deutschland hat der Sommer für ein paar Tage Hallo gesagt! Das habe ich mit einem Wochenende am See und auf der Dachterrasse ausgekostet – mit einem guten Thriller, ganz vielen Nektarinen und selbstgemachtem Eis (einfach Tiefkühl-Himbeeren oder andere gefrorene Früchte mit (Soja)-Milch zusammenmixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht – ich könnte das jeden Tag essen! <3).

Ausprobiert… Diese Woche bin ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einer Vespa mitgefahren und OH MEIN GOTT ich brauche auch so ein Ding!! Ich wusste wirklich nicht, wie viel Spaß das macht und war wegen zwei kurzen Fahrten den ganzen Tag euphorisch. Bitte hol mich bald wieder ab, S.! Ich trage auch wieder den Skihelm!

Gelacht… über meine Reinkarnation als Bree van de Kamp aus Desperate Housewives – so fühlte ich mich jedenfalls, da ich in dieser Woche hunderte Pflaumen in unserem Garten pflückte, wusch, (bei Netflix-Serien) entkernte und einfror. Zur Belohnung gab es einen warmen, duftenden Pflaumenkuchen mit Zimt. Zugegeben, das war schon ein wenig herbstlich – passte aber perfekt zum anhaltenden Regen.

Wann hast du zum letzten Mal… mit deinen Freundinnen am Pool gesessen, geredet und gelacht ohne Ende, Wassermelone und Kuchen gegessen und deine pubertäre Liebe zu lustigen Fotoshootings wieder aufleben lassen? Diesen Montag. Was ihn zum besten Montag seit Jahren gemacht hat.

Zarte Momente

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Mit dir in einem Zimmer zu sein, ist wie unter Wasser zu atmen. Unter Wasser liegen unsere Hände, ineinander verschlungen. Wir atmen, mit Blick in das Blau.

Wenn wir auftauchen, ranken sich Schlüsselblumen zart um deinen Nacken. So sanft, so verletzlich sind diese Momente, in denen deine Lippen meine Haut berühren. Wir atmen aus, wenn wir uns wiedersehen. Wir atmen, mit Erleichterung auf den Lippen. Ich habe keine Angst mehr, unterzugehen.

Zarte Momente blühen wie Schlüsselblumen auf meiner Haut
dort wo du mich berührst.

Wir atmen
die zarten Momente
vollkommen
ein.

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10 things to do in ROME – part two

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Hier geht es zu Part 1 und somit zu den ersten fünf Must-Dos, die ich von unserer Rom-Reise Ende Juni mitgenommen habe.

6. Villa Borghese | Der Park mit dem Namen Villa Borghese bietet einen fantastischen Blick über die ganze Stadt. Als wir dort ankamen, sangen Straßenmusiker überall „La vie en rosé“ und „A wonderful world“ – wie wunderschön die Atmosphäre in der Parkanlage voll von Familien, Blumenwänden und Statuen neben den Parkbänken war, könnt ihr euch sicher vorstellen.

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7. Spanische Treppe und Via Condotti | Die spanische Treppe und die Kirche, die sich dahinter befindet, sind beeindruckend schöne Gebäude. Vor der spanischen Treppe schlängelt sich die Via Condotti durch die Stadt –  die Einkaufsstraße in Rom, die alle Luxusgüter bietet, die man sich nur wünschen kann. Wer so sehr auf Schaufensterbummel steht wie ich, sollte hier wirklich einmal durchschlendern! In der Via del Corso, die danach folgt, befinden sich übrigens die erschwinglicheren Geschäfte wie Zara, H&M und Co.

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8. Mangiare e gustare! | Bruschetta, Pizza, Pasta, Gelato, Tiramisu, Panna Cotta… die italiensche Küche hat zweifellos einige der leckersten Dinge ever zu bieten. Sehr viele Trattorias – die besten befinden sich in den Seitengassen – bereiten alles noch sorgfältig per Hand zu, auch Nudel- oder Pizzateig oder eben das Eis. Und das schmeckt man natürlich auch – ich wünschte, ich könnte jeden Tag so essen!

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9. Piazza di Navona | Als wir zum ersten Mal den schönsten Platz Roms betraten, waren wir von der gelösten Stimmung, von den kreisenden Möwen und der Straßenmusik sofort gefesselt. In der Mitte des ovalen Platzes befinden sich mehrere Brunnen, und am Rand ist er gesäumt von unzähligen Restaurants. Wir wussten sofort – hier wollen wir mindestens einmal in unserem Leben schön essen gehen! Gesagt, getan. Am nächsten Abend gab es bei „Bernini“ für mich hausgemachte Spaghetti mit einer Sauce aus Pecorino, Parmesan und Zucciniblüten (eine Offenbarung) und dazu eine Vorspeise und ein Getränk aufs Haus. Trotz der grandiosen Lage waren die Preise in meinen Augen völlig in Ordnung – für dieses Essen zahlten wir inklusive Getränke 16 Euro pro Person.

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10. Die Erlebnisse abends noch einmal überglücklich an sich vorüberziehen lassen… | und nachts bei offenem Fenster der fremden Stadt zuhören.

Hach Rom… ich vermisse dich!