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Unterhaltung mit S. – über das Internet und einen ganz besonderen Garten

Ich hatte vor kurzem eine Unterhaltung mit einer guten Freundin, die mich glücklich gemacht hat. Die mir zu denken gegeben hat, die mich inspiriert hat, und die ich deswegen mit euch teilen möchte. Obwohl sie in der Realität über lange WhatsApp-Sprachnachrichten stattfand, stelle ich mir gern vor, dass wir dabei in einem Garten saßen, umgeben von dunklem Grün und weißen Wolken. Es geht um etwas, das uns beiden viel bedeutet – um das, was andere oft „brotlose Kunst“ nennen und das wir als Schreiben, Fotografieren, kreativ sein, seine Gedanken in die Welt tragen und das alles zu lieben definieren. Es gibt Menschen, die nicht verstehen, warum man etwas macht, das für sie nicht in die Definition von Spaß passt – ein Bild zu malen beispielsweise, oder ein Gedicht zu schreiben. Noch weniger verstehen diese Menschen, warum man etwas aus seinem Leben mit dem Internet teilt.

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Dabei kann es so viel auslösen, wenn man ein Bild, einen Text oder einen Gedanken mit der Welt teilt. Ohne es zu ahnen, kann man zahlreiche Menschen berühren, sie zu etwas bewegen, ihnen bei einer wichtigen Entscheidung helfen und Gleichgesinnte finden. Gleichzeitig bekommt man immer etwas zurück – ein ernst gemeintes Kompliment, eine liebe Mail, ein aufmunterndes Gespräch. Das ist eine ganz neue Dimension des Geben- und Nehmens, als ich sie zuvor kannte. Außerdem eröffnete das Teilen eigener Inhalte mit dem Internet sowohl mir als auch meiner Freundin, S., eine ganz neue Welt.

„Ich wusste vorher gar nicht, wie groß die Welt ist. Welche Ausmaße sie hat“, sagt S. über ihre liebste Plattform Tumblr und zupft dabei etwas Gras aus der Erde. Und da hat sie recht. Ich wusste vorher auch nicht, wie groß sie ist. Wie vollgestopft von Kunst und Schönheit und Kreativität und Möglichkeiten sie ist. Sie hat uns durch das Internet gezeigt, dass sie voll von Fotografiebegeisterten, Lyrikversessenen, Klavierspielverzückten und Kalligraphieverliebten ist. Es ist immer jemand auf dem selben Weg wie du. Du bist nie allein. Du wirst immer einen Seelenverwandten haben, irgendwo da draußen.

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Ich stelle mir das Internet gern als ein eigenes Universum vor, nein, als ein riesiger Garten, gefüllt mit grüner Leidenschaft, sanftem Verstehen, Freude und wunderschönen Hortensien. Wenn wir an den richtigen Stellen suchen, können wir darin so viel Positives finden. Lachende Wasserfälle zum Beispiel und Augen, in denen sich das ganze violette Universum spiegelt. Menschen, die vor Lebensfreude explodieren und wehmütige sich im Wind wiegende Gräser. Butterblumen am Wegesrand, dessen Schönheit wir erst nicht wahrnehmen, und Künstler, die mit einem stummen Lächeln durchs Leben gehen.

S. und ich streichen mit den Händen durch das Gras. Es gefällt uns hier, in unserem Garten.

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Die Fotos wurden von meiner Freundin S. gemacht. 

Magnolienanbeterin & Spring To Do List

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Ich bin ein Listenmensch. Ich liebe To-Do-Listen, Schreibwaren, Post-its – und eben Listen. Ich habe ganze Notizbücher voll mit Listen (aber nur mit “schönen” Listen, versteht sich, nicht mit normalen Alltags-To-Do-Listen). Und wenn eine neue Jahreszeit Einzug erhält, dann verdient sie selbstverständlich auch eine eigene – denn auch wenn im Herbst und herannahenden Winter das Einkuscheln in dicke Decken, Kerzenlicht und Weihnachtsmärkte noch das Größte waren, sieht das jetzt natürlich schon wieder ganz anders aus. Die Fotos sind übrigens ganz spontan in einer Freistunde im Palmengarten entstanden – meine Freundin und ich waren hin und weg von der Schönheit des Frühlings und haben die Bäume regelrecht angebetet (und dabei sogar das Rasen-Betreten-Verbot verletzt, oh-oh!). Hier also meine Must-Dos für diesen Frühling…

Einen Frühlings-Brunch geben

Sleepover-Party… bei wärmeren Temperaturen mit selbstgemixten Cocktails auf der Dachterrasse, und sonst mit Filmen, Pyjamas und Pizza!

Nachdem ich den perfekten Duft gefunden habe (“Si” von Giorgio Armani), möchte ich jetzt den perfekten Lippenstift finden. Challenge accepted!

In einen Erlebnispark fahren und jede Achterbahn ausprobieren

Ganz viele neue Cafés in Frankfurt ausprobieren – am liebsten mit der Möglichkeit, draußen zu sitzen!

Wie jedes Jahr ein Muss: auf der Dachterrasse oder im Garten sonnen, Smoothies trinken und dabei lesen!

Ein klassisches Konzert besuchen

Eine Liste (Hello again, Listenbuch!) mit den Klassikern, die ich noch lesen möchte, erstellen und diese lesen

Einen neuen Kurztrip planen – Rom oder Lissabon stehen ganz oben auf meiner Liste (die sich übrigens ebenfalls im Listenbuch befindet. Ist eigentlich noch jemand so komisch wie ich?).

Zum Holi-Festival gehen -Tickets sind schon gebucht!

Und zum Schluss noch der Euphorie-Killer: Frühjahrsputz. Bah. Aber was muss, das muss, stimmts?

Jetzt möchte ich natürlich wissen – habt ihr euch ein paar bestimmte Dinge für diesen Frühling vorgenommen?

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Die Fotos hat meine talentierte Freundin S. gemacht <3

Bloomy Days

Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Bloomy Days.

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„Blumen sind das Lächeln der Erde…“ und immer ein Geschenk an sich selbst. In den letzten Wochen hatte ich das Glück, drei mal das besagte Lächeln der Erde bis vor die Haustür geliefert zu bekommen. Freudestrahlend nahm ich jedes Mal dem Paketboten meine ganz besondere Lieferung aus den Armen. Wie ihr euch oder euren Lieben eine ebenso schöne Freude bereiten könnt, verrate ich euch jetzt.

Bloomy Days ist ein Start-up aus Berlin, das sich auf Blumen aller Art – großartige Bouquets, mit Liebe hergerichtete Arrangements, – spezialisiert hat. Das Besondere an ihrem Service ist, dass sie sogenannte Blumen-Abos verschicken. Ich wurde von Bloomy Days gefragt, ob ich Lust hätte, ihren Service zu testen. Da ich ja kürzlich selbst ein Praktikum bei einem Start-up gemacht habe, war ich sofort interessiert. Und frische Blumen liebe ich sowieso. Aber wie funktioniert das denn jetzt mit dem Blumen-Abo?

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Zunächst durfte ich mir aussuchen, ob ich wöchentlich, alle zwei Wochen, oder einmal im Monat eine Blumenlieferung erhalten möchte. Natürlich darf man sich ebenfalls den Wochentag der Lieferung aussuchen – und, ob man mit lang- oder kurzstieligen Blumen überrascht werden möchte. Ich entschied mich für alle zwei Wochen, für Samstag als Liefertag und für die kurzstieligen Blumen (da ich leider keine Bodenvase besitze). Die Option mit der Auswahl des Wochentags finde ich besonders schön für Berufstätige, da man da ja wochentags tagsüber eher selten zu Hause ist, um dem Postboten die Tür zu öffnen.

Nachdem diese Entscheidungen getroffen sind, wird man regelmäßig mit frischen Blumen überrascht. Das Abo kann man jedoch jederzeit kündigen oder pausieren, falls man zum Beispiel im Urlaub ist. Mir wurde drei Mal im Abstand von jeweils zwei Wochen ein Strauß zugeschickt. In dieser Zeit war ich mehrfach positiv überrascht. Mit am schönsten finde ich, dass man nicht einfach einen Strauß Tulpen zugeschickt bekommt – sondern immer ein Arrangement aus verschiedenen Blumen, die – bei mir zumindest – stets einen interessanten Kontrast zueinander bildeten und trotzdem wunderschön zusammen aussahen. Außerdem bekommt man immer die „Bloomen der Woche“ (süßes Wortspiel, oder?), und das sind oft außergewöhnliche Sorten. Was ich super finde! Außer rosanen Tulpen und roten Ranunkeln kannte ich die anderen Sorten – Inkalilien, Goldrute, Hypericum und den Zungenbrecher Ornithogalum –  nicht gut oder gar nicht. Es war eine herrliche Überraschung, auch mal exotischere Bouquets im Wohnzimmer oder auf dem Schreibtisch stehen zu haben.

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Außerdem war ich von der Liebe zum Detail, die bei jeder Lieferung omnipräsent war, hin und weg. Jedem Blumen-Paket, das übrigens in wunderschönes Seidenpapier eingeschlagen ist, liegen hübsch aufgemachte Zettel dabei, die erklären, wie die Bloomen der Woche heißen und wie man sie am besten pflegt. Zudem liegt ein Zettel dabei, auf dem steht, wer dir die Blumen eingepackt und mit Liebe für dich fertig gemacht hat. Wie süß ist das denn bitte? Ein Blumen-Abo kostet pro Lieferung 19,99 Euro und eignet sich meiner Meinung nach besonders gut als Geschenk – zum Beispiel zum Muttertag? – oder auch als Dauerlieferung fürs Büro. Danke Bloomy Days, dass ich euren wunderbaren Service testen durfte!

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About last week #7 – Über Mangoeis, Giorgio Armani und Abschiede

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Probiert… Leckeres, selbstgemachtes Eis von “Das Eis” (Hasengasse 1, Frankfurt) – super cremiges Mangoeis und die etwas exotischere Variante Green Smoothie. Eis, gute Gespräche mit meiner liebsten H., blühende Bäume am Main und Sonne im Haar waren der perfekte Start ins Wochenende. Was mich außerdem glücklich gemacht hat? Endlich mal wieder feiern zu gehen!

Ausgepackt… Meine neue Sonnenbrille, die ich mir in Paris bei Zara gekauft habe. Der denkbar schönste Grund, sie einzuweihen: Sonnen-Frühstück am Samstag morgen auf der Dachterrasse im Bademantel und Pyjama. Es gab frische Ananas mit Joghurt und Müsli und jeder Bissen davon schmeckte wie ein Vorgeschmack des Sommers.

Nachgedacht… über Abschiede – denn mein Praktikum ist jetzt tatsächlich vorbei. Es ist merkwürdig, dass dauernd Lebensabschnitte vorbei ziehen – denn egal, wie kurz sie waren, haben sie doch immer etwas bedeutet. Ich habe eine dünne Haut, wenn es um Abschiede geht. Vermutlich, weil sie bei mir mit einem ganz besonderem Gefühl einhergehen.

Dieses Gefühl senkt sich dunkel und beunruhigend über die Magengrube und versichert mir ganz klar und deutlich, dass das Leben weiterzieht und dass man nichts festhalten kann. Es ist ein irritierendes Gefühl, das sich neben die Euphorie schlich, als ich mein Abiturzeugnis entgegen nahm. Es hielt mich an der Hand, als ich wegen meinem Auslandssemester meinen Nebenjob kündigen musste und mit Tränen auf den Wangen in einem Großraumbüro von 20 Kolleginnen umarmt wurde. Es strich mir über den Hinterkopf, als ich mich in Lyon von allem, was ich lieb gewonnen hatte, verabschiedete. Und jetzt ist es wieder da. Ich sehe Ströme von langen Gesprächen an mir vorüberziehen, Gesichter, Gedanken. Momente, die wie fließende Stoffe übereinander liegen und nur in der Erinnerung schimmern. Sie werden mir fehlen.

Gekauft… ein Parfum! Mein geliebter “Love, Chloé” Duft neigt sich dem Ende und daher hatte ich letzte Woche folgende Mission: Den perfekten Frühlingsduft finden. Warum das diese Woche sein musste? Weil ich mit der Glamour Shopping Card noch ordentlich Prozente ergattern wollte! Meine Favoriten waren Coco Mademoiselle von Chanel, Si von Giorgio Armani und Narciso Rodriguez for her. Entschieden habe ich mich schließlich für letzteres, da dies seit der 11. Klasse mein ungeschlagener Lieblingsduft ist. Den riesigen Tester, den ich von “Si” habe, werde ich aber ebenfalls verwenden, denn dieses Parfum kommt für mich gleich auf Platz 2!

Gerührt… von einem lieben Gruß aus Amsterdam. Anlässlich meines letzten Praktikumtages haben mir meine Kollegen aus dem Office in Amsterdam eine Karte mit dem Titel “You are great!” (aaww) und ganz vielen lieben Wünschen für meine Zukunft geschickt. (Noch mehr aaww!!)

Wann war das letzte Mal… dass du es kaum erwarten konntest, zur Uni zu gehen? Jetzt! Das Studieren hat mir gefehlt, der Campus, die Menschen. Ich freue mich schon so darauf, das Sommersemester mit offenen Armen zu begrüßen. Ich bin sehr glücklich zurzeit und dafür sehr dankbar. Ich hoffe, es geht euch auch allen gut! <3

Sonnencrêpes und Glückssträhnen – in PARIS

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Der Plan | Der Januar und der Februar gehörten dieses Jahr auch bei mir nicht unbedingt zu den beliebtesten Monaten des Jahres. Kaltes Wetter, dunkle Wolken, lange Arbeitstage… Mitte Februar entschied ich daher: Ich muss weg. Etwas anderes sehen, neue Eindrücke sammeln, die Sonne auf dem Gesicht spüren. Gut, dass meine liebe Freundin S. genauso spontan Lust hatte, den Alltag gegen einen Städtetrip einzutauschen. Nach eingehendem Brainstorming standen bei uns London, Porto und Rom auf der Liste. Und: Paris! Eine Stadt, die sich natürlich wunderbar mit dem Disneyland kombinieren lässt. Nach ein paar Tagen Hin- und Her-Überlegen entschieden wir uns wirklich für die Stadt der Liebe und des Lichts. Der Plan lautete: Den grauen Februar mit Vorfreude auf den März überleben, mit einem Hauch von Frühling und dem Gedanken an Macarons und französischem Kopfsteinpflaster unter unseren Füßen.

Die Unterkunft & Organisatorisches | Eins stand für uns fest: Wenn schon Paris, dann auch Disneyland! Bei Urlaubsguru haben wir tatsächlich ein tolles Angebot gefunden: Ein Hotel, das 3 Bahnstationen vom Disneyland entfernt liegt. Zwei Übernachtungen, Frühstück, Eintritt in den Park: 130 Euro. Damit hatten wir zwei Tage in Paris und einen im Disneyland. Angereist? Sind wir mit der Bahn. Die braucht von Frankfurt nach Paris nämlich nur knapp 4 Stunden!

Die Highlights | “Gibt es etwas Schöneres, als den Frühlingsanfang in Paris zu verbringen?”, dachte ich auf der Zugfahrt, während ich verträumt aus dem Fenster schaute. Tatsächlich verbrachten wir genau den 20. März in Paris – Frühling war das allerdings nicht! Ein bewölkter, grauer Himmel, kahle Bäume (nicht mal ein Hauch von Frühling in Form von Knospen!), und schneidender Wind begrüßten uns, als wir unserer ersten Sehenswürdigkeit – dem Louvre – gegenüber standen. Zum Glück konnten wir dem Wetter zuerst im Musée de l’Orangerie entfliehen, in dem es wunderschöne Seerosenwerke von Monet zu bestaunen gab (Bild 15-18; kostenloser Eintritt für Personen unter 26!). Und anschließend im Ladurée, in dem wir uns aufwärmten und gleichzeitig den Traum vom perfekten Macaron erfüllten (Bild 13 & 14).

Nach diesem grauen (aber nichtsdestotrotz schönen!) Sonntag wurden wir nur zwei Tage später mit blauem Himmel und Schäfchenwolken belohnt. Nachdem wir den Montag im Disneyland verbracht hatten, schien am Dienstag die Sonne, während wir auf den Treppen des Sacré Coeurs (letztes Bild) saßen und einem Harfespieler zuhörten. Es wurde sogar noch schöner, als wir durchs Montmartre – das Künstlerviertel von Paris – bummelten, durch kleine Straßen mit roten Türen und weißen Fassaden und Efeu an den Wänden. Ich erfüllte mir einen weiteren Traum, als wir das “Café des deux Moulins” besuchten – das Café, in dem Amélie Poulin aus “Die fabelhafte Welt der Amélie” arbeitet (Bild 6). Danach saßen wir an den Außentischen eines Cafés, sahen den Künstlern beim Malen zu und genossen Crêpes, Baguette und Sonne (Bild 5 & 7). Das erste Mal dieses Jahr, dass ich eine Sonnenbrille trug, dass ich schulterfrei draußen saß, ohne zu frieren. Das ist Glück. Danach hatte ich sogar einen leichten Sonnenbrand!

Die Sache mit dem Glück | Es ist ein wirklich schönes Gefühl, wenn alles reibungslos läuft: Wenn nichts Verspätung hat, du dich in einer praktisch fremden Stadt super zurecht findest, du Schnäppchen ergatterst und alles sehen kannst, was du dir vorgenommen hast. Bis du abends an einem menschenleeren Bahnhof strandest, der zu einem leergefegtem Vorort von Paris gehört, und von dem du dachtest, dass sich dein Hotel dort befände. Die dunklen Straßen sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus, du hast kein Internet, keine Ahnung, wo du bist und wie du hier wieder weg kommen sollst. Besonders dann bist du dankbar, wenn du ein letztes Mal an diesem Tag unglaubliches Glück hast und dich eine Frau 25 Minuten zu eurem Hotel fährt. Ich war selten so dankbar für fremde Menschen, denen du nicht egal bist, und die wollen, dass du sicher ankommst, auch wenn sie dich erst eine Minute kennen.

Paris ist immer eine Reise wert. Ich freue mich auf unseren nächsten Trip, S!

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Krieg den Winterjacken

Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Esprit.

Es ist Ende Februar, und in Frankfurt schneit es. Bei uns zu Hause blieb der Schnee sogar noch einen ganzen Tag liegen, und als ich raus ging, schnitt mir die Kälte so sehr ins Gesicht, dass ich mir wünschte, noch viel wärmer angezogen zu sein. Trotz allem – oder gerade deswegen – kann ich meine Winterjacke nicht mehr sehen. Ich mag meine Winterjacke zwar. Aber nach ein paar Monaten (und dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen), habe ich jedes Jahr das Gefühl, ich verschwinde in dieser formlosen, schwarzen Wärme. Dann sehne ich mich nach hellen und bunten Farben. Nach betonten Taillen, doppelreihigen Knopfreihen und Weiblichkeit. Ich will den Frühling begrüßen; die Leichtigkeit, die der März mit sich bringt. Und dazu brauche ich einen Frühlingsmantel.

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Mäntel schaffen es, dich in ein ganz bestimmtes Gefühl einzuhüllen. Das kann Stärke und ein Augenzwinkern sein – wie bei einem kräftigen Rot – oder zarte Eleganz bei Pastellfarben. Mäntel schaffen es wie eine hochwertige Tasche oder ein fantastisches Paar Schuhe, ein ganz normales Basic-Outfit in einen absoluten Knaller zu verwandeln. Auf den Bildern seht ihr meine liebsten Mäntel, die mir immer wieder den Frühling ins Gesicht zaubern. Der Trenchcoat in beige ist sehr klassisch und elegant. Er bringt ein bisschen Breakfast at Tiffanys in den Alltag, und dazu die Vorstellung, am frühen Vormittag durch die Straßen von Paris (oder in meinem Fall Lyon) zu schlendern, wie ich es so oft getan habe. Mein roter Mantel ist dagegen ein Farbakzent, der selbst bei knisternder Kälte sofort gute Laune macht. Er schreit: Ich bin selbstbewusst, und ich gehe mit einem verschmitzten Lächeln durchs Leben. Ach, und einen Coffee to go, bitte! Neben ihm hängt auch ein Mantel in A-Linie (große Liebe!) in kräftigem Pink in meinem Schrank. Rot neben pink, toughes Auftreten neben einem Mädchentraum. Ich weiß noch, wie ich mit einer Freundin shoppen war, das Pink auf dem Bügel entdeckte und wusste, ich brauche das – dieses bisschen Barbie in meinem Alltag. Beige, rot und pink – ich freue mich schon, sie alle bald aus meinem Schrank zu holen.

It’s all about coats

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Auf der Collage seht ihr meine drei Favoriten für die kommende Saison und ein Outfit, das zu allen dreien passt. Ihr merkt, alles ist sehr feminin – wie bereits oben beschrieben, habe ich momentan das Gefühl, ich brauche das zurzeit. Frühling und zarte Frühlingsmäntel sind für mich nun mal fast gleichbedeutend und eins geht nicht ohne das Andere. Die Nr. 4 kann ich mir dank seinem lässigen Schnitt allerdings auch zu Jeans und weißen Sneakern vorstellen. Das Rosa ist ein wunderbarer Kontrast zu der cleanen Form. Als ich ihn im Internet sah, dachte ich mir: Ich muss diese rosane Wolke haben! Zu Nr. 5 muss ich gar nicht viel sagen, außer: Trenchcoats sind Klassiker, die (hoffentlich) nie aus der Mode kommen. Sie werten jedes Outfit auf und machen es zeitloser und eleganter. Nr. 6 war ebenfalls Liebe auf den ersten Blick, denn ich liebe Streifen und Mäntel in A-Linie. Hach! Alle Kleidungsstücke, die ihr auf der Collage seht, sind von Esprit. Hier kommt ihr zu den genauen Produkten: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |

Habt ihr auch ein Ritual, um euch vom Winter zu befreien und den Frühling einzuläuten? Welcher Mantel gefällt euch am besten? Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Today’s

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Was für ein wunderschöner Frühlingstag! Vormittags habe ich mich mit lästigen Dingen wie dem Stundenplan für das kommende Semester beschäftigt, nachmittags versüßten mir dafür Sonnenschein, rosa Blüten und Eisbecher den Tag. Jetzt packe ich wieder meine Taschen, da es für mich morgen an den Bodensee geht. Wir besuchen eine liebe Freundin, die jetzt dort wohnt und ich freue mich schon sehr auf die Zeit. PS: Hinter meiner fabelhaften Kosmetiktasche könnt ihr vielleicht meine neue Spardose für den Sommerurlaub sehen, die ich von meiner Verwandtschaft zu Ostern bekommen habe. Es ist ein Cupcake und ich liebe sie! Ich wünsche euch schon mal ein zuckersüßes Wochenende & bis bald!

// What a beautiful spring day! After some annoying university things sunshine, pink blossoms and ice cream made my day. Now I am packing my bags because tomorrow I will visit Lake Constance for the very first time. We will visit a dear friend who moved there and I’m already very excited. PS: Behind my fabulous makeup bag you see my new money box – it’s a cupcake! I hope your upcoming days will be as sweet as sugar, see you soon!

Packing my bags..
Packing my bags..

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New Things for Spring

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Im letzten Monat konnte ich mir einige kleine Wünsche für den Frühling erfüllen, und meine neuen Schätze will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Hier findet ihr meine Wunschliste für den Frühling. Dinge wie der Mantel und das Parfum waren daher ‘geplante’ Käufe, andere ganz spontan, und ein paar auch Geschenke von einem sehr lieben Menschen in meinem Leben – danke, D! <3

// During the last month I could purchase a few new things for spring. Here is my wishlist for this spring. So things like the coat and the fragrance were planned purchases, others I bought completely spontaneously, and a few are presents from a very dear person who always knows how to please me.

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{White Blouse – H&M Sale, here with a necklace by Forever 21} Ich bin süchtig nach weißen Oberteilen, je femininer desto besser. Es war klar, dass ich da im H&M Sale zuschlagen musste. Weiße Oberteile sehen meiner Meinung immer so schön frisch und sommerlich aus, sodass ich sie am aller liebsten trage.IMG_4956

{Fragrance and Shower Gel – Chloe, Bracelet – Hipanema} Ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen Parfum-Kauf. Der Flakon ist so süß, vor allem die kleine Kette am Deckel. Hier könnt ihr nachlesen, zwischen welchen Marken ich alles geschwankt habe.

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{Pink Coat – Benetton} Endlich! Der neue Mantel, nach dem ich mich schon so lange gesehnt habe. Die Farbe ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber für mein Barbie-Herz genau richtig. Eine Kollegin sagte zu mir, ich sähe aus wie das Frühlingserwachen in Person – für mich das schönste Kompliment seit langem!

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{Hair ties – Invisi bobble} Die besten Haargummis!

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{White ripped Jeans – Review} Meine erste weiße Jeans – warum habe ich nicht schon früher eine anprobiert! Vor allem wenn ich dann endlich etwas bräuner bin, sieht sie bestimmt besonders schön aus.IMG_4964

{Sunglasses – New Yorker} Diese coole Sonnenbrille hat mir meine Schwester aus der Stadt mitgebracht. Die farbigen Gläser machen sofort gute Laune & ich bin froh, dass sie an mich gedacht hat!

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Demnächst möchte ich mir noch einen Bikini zulegen, aber erst mal habe ich genug geshoppt:) Habt ihr etwas Neues für die kommenden Monate gekauft?

// Soon I want to buy a new bikini as well but for the moment I have shopped enough:) Did you buy something new for the next months?