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Tipps für das Schreiben von Hausarbeiten

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Hallo Oktober, hallo neues Semester! Eine Woche des Wintersemesters 2016 ist bereits um, und für mich war es diesmal ein total unwirkliches Gefühl, wieder in den vertrauten Hörsälen zu sitzen und über den Campus zu laufen. Damit ich im Winter nicht in den totalen Stress komme, habe ich mir vorgenommen, ein paar Hausarbeiten bereits während des Semesters zu schreiben oder zumindest zu beginnen. Dafür wurde ich nach Tipps gefragt, und teile deshalb – obwohl ich selbst noch nicht viele geschrieben habe – die “Regeln”, die mir bis jetzt jetzt dabei geholfen haben.

1) Wähle (wenn möglich) ein Thema, das dich interessiert – auch wenn du dir vielleicht einfachere, aber uninteressantere Themen aussuchen könntest.

2) Besuch’ die Sprechstunde deines Dozenten und lass’ dir helfen. Ein Dozent erzählte mir vor ein paar Wochen, dass Studenten in den meisten Fällen gar nicht alle Hilfestellungen nutzen, die sie bekommen könnten. Deshalb: Frag’ alles, was dir auf der Seele brennt! Dozenten helfen gern, und das ist ja schließlich auch ihr Job. Achte außerdem in der Sprechstunde darauf, auf was dein Dozent Wert legt. Bei meiner Hausarbeit war explizit nach der eigenen Meinung gefragt. In anderen Fächern ist das jedoch ein absolutes No-go. Ohne die Sprechstunde hätte ich nie erahnen können, auf was mein Dozent seinen Fokus legt.

3) Steck’ viel Energie in die Gliederung – und schreib nicht einfach drauf los. Sei dir genau im Klaren darüber, was du sagen willst, dann musst du auch nicht seitenlang um den heißen Brei herumreden. Schreibe dir auf, was du verdeutlichen willst. Mit einer guten Gliederung ist die halbe Arbeit bereits erledigt.

4) Plan dir feste Schreibzeiten ein – geh’ bloß nicht nach dem Motto ‘Das mach ich, wenn ich Zeit dafür finde’, sondern nimm dir die Zeit! – und belohn’ dich danach.

5) Gewöhne dir einen Rhythmus an! Ich habe mich anfangs gezwungen, wirklich jeden Tag ein paar Stunden an meiner Hausarbeit zu arbeiten; nach kurzer Zeit hatte ich mich schon so daran gewöhnt, dass ich mich immer automatisch nach der Arbeit vor den Laptop setzte. So bleibt man immer im Thema – und es gibt nichts schlimmeres, als eine Aufgabe, die sich ewig hinzieht, oder?

6) Setze dir Tages- und Wochenziele. Heute schreibe ich zwei Seiten. Bevor ich am Freitag Feiern gehe, dann noch vier! Und vor dem Städtetrip will ich alles geschafft haben!

7) Wenn du nicht weiter kommst – rede darüber. Das muss (bei mir zumindest) weiß Gott keine Person vom Fach sein. In 99% der Fälle komme ich auf eine Lösung, wenn ich in der Küche vor meiner Mutter auf- und ab tigere und einen Monolog über mein Problem halte – bis mir die Lösung plötzlich selbst einfällt.

8) Lass eine unbeteiligte Person Korrektur lesen. Auch wenn sie den verwendeten Fachjargon nicht verstehen sollte, kann sie sagen: Ist die Arbeit sinnvoll gegliedert? Liest sie sich angenehm? Wird sinnvoll argumentiert, und ist die Rechtschreibung und Grammatik korrekt?

Ich hoffe, diese Tipps können Einigen von euch helfen. Viel Erfolg im neuen Semester!

Bluse vom Foto – Zara

Lieblingsmomente in Mailand #2 – Eiscremeblüten, das Gucci-Café und French Toast

Hier findet ihr Teil 1.

My soul is made of ice cream flowers | Die Eiscreme-Kette “Amorino” ist bekannt dafür, ihr Eis in der Form einer Rose zu verkaufen. Zugegeben, Filialen gibt es auf der ganzen Welt und das Roseneis ist längst kein Geheimtipp mehr. Trotzdem liebe ich es jedes Mal zuzusehen, wie aus Eis Blütenblätter geformt werden und freue mich wie ein kleines Kind darüber.

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Laid-back luxury | Im Luxuskaufhaus Rinascente bleibt mit der richtigen Kreditkarte kein Wunsch offen (und ohne die Richtige kein Auge trocken. Ha. Spaaaß). Ich kann mich jedes Mal trotz unerschwinglicher Preise an der puren Schönheit der Produkte erfreuen. Vor allem in dem Stockwerk für Designerhandtaschen – Prada! Gucci! Chloé! Céline! Hach! PS.: Von der Dachterrasse des Kaufhauses hat man (gratis!) einen tollen Blick über die Stadt.

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The Gucci Café | À propos Gucci – als wir einen Tisch im berühmten Gucci-Café in der Galleria Vittoria Emanuele ergattern konnten, hatten wir einen weiteren Punkt unserer Bucket List abgehakt. Allerdings trifft hier das Sprichwort ‘Es ist nicht alles Gold, was glänzt” mehr als zu. Die Preise sind ziemlich hoch – 8 € für eine heiße Schokolade? Scusi?! – und der Service war grottig. Tja, wer weiß, vielleicht hätten wir ja vorher etwas bei Gucci kaufen müssen, um freundlicher behandelt zu werden:D Der tolle Blick auf die Decke der Galleria entschädigte uns allerdings etwas – und da wir so etwas zum Glück mit Humor nehmen, gehört die Erinnerung trotzdem zu meinen Lieblingsmomenten.

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Eat glitter for breakfast and shine all day | Zu einem Städtetrip gehört immer mindestens ein leckeres Frühstück, findet ihr nicht auch? Südländische Frühstücksangebote fallen oft etwas knapp aus – Croissant mit Marmelade, hallo, wer soll davon satt werden? – und deshalb haben wir in einem amerikanisch angehauchten Café (“California Bakery”) gleich um die Ecke und gleich zwei Mal mit French Toast, Pancakes, Obst und Ahornsirup unser Frühstücksglück gefunden.

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Go where you feel the most alive | Bei italienischen Kanälen hatte ich bislang nur Venedig im Kopf. Umso überraschter war ich, als wir um die Ecke unseres Airbnbs bogen, und sich vor uns zahlreiche Kanäle auftaten. Das Wasser und die darum herum entstandenen Promenaden verleihen dem Viertel etwas Romantisches, und laden außerdem zum Genießen der Sommernächte ein – denn hier spielt sich das Nachtleben Mailands ab.

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Wart ihr schon mal in Mailand? Was waren eure Highlights? 

Lieblingsmomente in Mailand #1 – Eis mit Goldperlen, der Dom und Ladurée

Italien im September – eine traumhafte Vorstellung. Und dann ist da dieses Angebot – ein Ryanair-Flug für 40 Euro – und die Freundin, die Ja sagt. Ja zu Italien, zu Pasta und warmer Abendsonne. Ja zu Mailand. Lest hier von meinen liebsten Momenten von unserem Trip!

Visit the dome | Als wir an unserem ersten Tag um eine Straßenecke bogen, und sich plötzlich dieser riesige weiße Traum einer Kirche vor uns auftat, war ich fast ein wenig sprachlos. Den Dom – die drittgrößte Kirche der Welt! –  muss man einfach in echt gesehen haben.

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The world’s most beautiful shopping center | Die Galleria Vittorio Emanuele ist neben dem Dom mein größtes architektonisches Highlight in Mailand, und gleichzeitig die berühmteste Einkaufspassage von ganz Italien. Der Architekt, der beim Bau der Kuppel 1877 tragischerweise herunter fiel und starb, hat sich mit seinem Meisterwerk aus Mamor und Glas wenigstens ein ewiges Denkmal gesetzt. Ein Denkmal, ohne das Mailand nicht Mailand wäre. Als ob es in der Galleria nicht schon genug Schönheit gäbe – der Boden, die Kuppel, die Wände -, nein, es reihen sich auch noch Luxusgeschäfte aneinander, mit den schönsten aller Schaufenster.

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La vita è bella | Versteckt in einer Seitengasse befindet sich der Magnum-Store – meine Freundin hat ihn entdeckt, ich wäre vorbei gelaufen. Als der Chocolatier das Eis in frische, flüssige Zartbitterschokolade taucht, fühlt es sich ein bisschen so an, als ob ich einem Zauberer gegenüberstehen würde. Ich darf mir aussuchen, womit dekoriert werden soll, und ich wähle Browniestückchen, getrocknete Rosenblätter und Goldperlen aus. Und dieses Eis ist nicht nur schön, es schmeckt auch wahnsinnig gut – es ist vielleicht sogar das beste Eis, das ich je gegessen habe.

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In love with french macarons and italian stores | Filialen der französischen Kette Ladurée, die vor allem für ihre Macarons bekannt ist, gibt es auf der ganzen Welt. Trotzdem verfalle ich jedes Mal dem niedlichen Dekor, der Detailverliebtheit und den Pastellfarben, die einen augenblicklich umgeben, wenn man über die spiegelglatte Türschwelle tritt. Der Laden in Mailand hat mich besonders beeindruckt. Wie gefallen euch die Fotos?

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Mein neuer Arbeitsplatz + GEWINNSPIEL

Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Posterlounge.

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Erst im Februar habe ich mein Zimmer grau gestrichen, die Möbel umgeräumt und mich ab da sehr sehr wohl in meinen vier Wänden gefühlt. Eine Wand habe ich allerdings schon ewig nicht mehr verändert, und zwar die Wand über meinem Schreibtisch. Da ich in den letzten Monaten unzählige Stunden damit verbracht habe, auf diese Wand zu starren, wenn ich eigentlich hätte lernen sollen, hatte ich schon länger Lust, etwas Neues damit anzufangen. Für alle, die auch Lust haben, ihr Zimmer mit wenig Aufwand neu zu gestalten, kommt hier eine kleine Anleitung!

Ich habe mir zunächst einmal zurecht gelegt, was ich alles an der Wand haben möchte. Darunter befanden sich zuckersüße weiße Bilderrahmen, die schon seit Ewigkeiten in meinen Schubladen warteten, schwarz-weiße Polaroids von meinen Lieblingsmenschen (und -Katzen) und drei super schöne Poster, die ich mir freundlicherweise bei Posterlounge aussuchen durfte.

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Ich bin ein großer Fan davon, Dinge umzustreichen. Für meine neue kleine Galerie strich ich ein paar braune Bilderrahmen schwarz, und ich finde, so passt alles viel besser zueinander. Für das Streichen von Rahmen eignet sich eigentlich fast alles – Lack, Wand- oder Acrylfarbe.

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Nach einigem Hin- und Herüberlegen, was die Anordnung betraf, musste ich nur noch alles an der Wand anbringen. Hier seht ihr das Ergebnis!

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Wie gefällt es euch? Ich finde, die Poster und die Bilder passen hervorragend zusammen. Dadurch, dass alles so hoch hängt und dementsprechend mehr Platz an der Wand einnimmt, sieht der Raum noch einmal viel größer aus. Hier seht ihr den direkten Vergleich zwischen vorher und nachher:

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Gewinnspiel

Falls ihr euch auch so in die Poster von Posterlounge verliebt habt, habe ich eine gute Nachricht: Einer von euch darf sich zwei “meiner” drei Poster aussuchen und bekommt sie natürlich auch bequem nach Hause geliefert – für eine weitere neue, wunderschöne Bilderwand.

So könnt ihr teilnehmen: Hinterlasst einfach einen Kommentar bis zum 26. August 2016 unter diesem Beitrag (eure Email-Adresse wird nicht veröffentlicht). Ich hoffe, ihr freut euch und wünsche euch noch eine schöne Woche!

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Praktische Tipps für eine Reise nach Rom

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Hier und hier hatte ich euch bereits meine liebsten Momente und Aktivitäten von meiner kleinen Rom-Reise Ende Juni vorgestellt. Da ich aber immer wieder nach Ratschlägen zu der Anreise, den Preisen etc. gefragt wurde, fasse ich hier noch einmal meine Erfahrungen bezüglich der praktischen Aspekte einer Rom-Reise zusammen.

Die Anreise | Am bequemsten ist selbstverständlich eine Anreise mit dem Flugzeug. Von Deutschlands Großstädten aus werden regelmäßig günstige Flüge angeboten. Wir bezahlten für Frankfurt – Rom mit Lufthansa 130 Euro pro Person – dagegen kann man nichts sagen, finde ich. Was man bei der Reise mit dem Flieger auf keinen Fall unterschätzen sollte, ist die Lage des Flughafens, der sich relativ weit außerhalb befindet. Statt einer Fahrt mit dem Zug ins Zentrum (15 Euro) würde ich eine Fahrt mit dem Bus /Flughafenshuttle empfehlen (5 Euro). Die Fahrt endet am Hauptbahnhof, dauert allerdings mindestens 50 Minuten. Gerade auf dem Weg zum Flughafen für den Rückflug sollte man Warteschlangen vor dem Bus und Stau einplanen, damit man auch wirklich pünktlich seinen Flug erwischt.

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Die Unterkunft | In einer Millionenmetropole wie Rom liegen selbst Preise für heruntergekommene Hostels oft weit über dem Budget von Schülern oder Studenten. Was für mich immer noch die allerschönste Alternative ist: Airbnb. Auch in Rom hatte ich wieder unfassbares Glück mit meiner Unterkunft, und nach drei Tagen mit unserer absolut wunderbaren Gastgeberin fast das Gefühl, eine Freundin gewonnen zu haben. Die Wohnung war klein, aber so charmant und stilvoll eingerichtet, wie ich es noch nie gesehen habe. Außerdem so sauber, dass man vom Fußboden hätte essen können!

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Unsere Gastgeberin Silvana war ein echter Schatz. Nach unserer anstrengenden Anreise begrüßte sie uns mit einem selbstgemachten, eisgekühlten Milchshake, zog los, um uns Karten für die Tram zu besorgen und führte uns auch sofort zur nächsten Station. Sie empfahl uns ihr Lieblingsrestaurant und beglückte uns jeden Morgen mit einem Frühstück aus Croissants, Stückchen, Obst, Müsli, Joghurt, Kuchen und frisch gepresstem Saft. Als wir uns verabschiedeten, sagte sie uns, dass wir die liebsten Gäste seien, die sie je gehabt hätte – worauf wir erwiderten, dass wir uns keine bessere Gastgeberin hätten wünschen können! Danach zog sie uns ganz kitschig in eine Gruppenumarmung. So sollte Airbnb immer sein! Wer wirklich Interesse an einer tollen Unterkunft in Rom hat, dem leite ich selbstverständlich ihre Kontaktdaten gerne weiter.

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Sehenswürdigkeiten | Meine zehn schönsten Must Sees habe ich euch ja bereits verraten. Ein Highlight war auf jeden Fall das Vatikan Musuem – obwohl wir fast nicht hinein gegangen wären! Das lag an den vielen Gerüchten und Ratschlägen, die wir vorher gehört hatten – “Bucht auf jeden Fall ein Ticket im Internet, sonst müsst ihr stundenlang anstehen und zahlt das dreifache!” Wir wollten es trotzdem versuchen und ganz altmodisch an der Kasse vor Ort ein Ticket erstehen. In der Schlange waren wir jedoch von den sogenannten Security Guards so genervt, dass wir am liebsten sofort wieder gegangen wären. Im Sekundentakt wurden wir, wie alle anderen Touristen auf eine unglaublich aufdringliche Art damit bedrängt, dass wir doch bei ihnen Tickets kaufen müssten. “Nur 46 Euro, für Studenten 38! Sonst müsst ihr 4 Stunden warten! Das Büro für die Tickets ist gleich dahinten!” Nachdem wir ablehnten, bekamen wir nicht selten ein “Then fuck you” ins Gesicht geschleudert. Selbstverständlich war das alles nur Betrug.

Insgesamt mussten wir gerade mal 20 Minuten für die Tickets anstehen, die für uns Studenten nur 8 Euro kosteten (ansonsten kostet der Eintritt 16 Euro)! Kein Vergleich also mit den “superbilligen” Tickets der “Security Guards”. Passt also auf, lasst euch nicht bequatschen und kauft nur an offiziellen Kassen!

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Essen und Trinken | … war zu meiner Überraschung preiswerter als in Deutschland! Da steht dem Schlemmen ja nichts mehr im Wege. Trinkgeld wird übrigens auf dem Tisch liegen gelassen und nicht beim Bezahlen erwähnt.

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Allgemein | Ein wahrer Segen der Stadt: Überall in den Straßen findet man Brunnen, aus denen klares und herrlich eiskaltesTrinkwasser kommt. Ihr müsst also nur stets eine Flasche dabei haben und müsst euch während eurer Rom-Reise nie Wasser kaufen. Ich wünschte, so etwas gäbe es auch in Frankfurt!

Für die deutsche Infrastruktur bin ich dagegen sehr dankbar, denn die italienischen Trams und Busse waren absolut unzuverlässig. Mehr noch: Es gab noch nicht einmal Fahrpläne, und so mussten wir uns immer auf gut Glück an eine Station stellen und hoffen, dass bald etwas käme. Zum Teil fahren die letzten Straßenbahnen bereits gegen 23 Uhr (in einer so riesigen Metropole! Das konnte ich erst einfach nicht glauben!) und diese kleinen Wartehäuschen, die wir aus Deutschland kennen, gibt es auch nicht: Man sitzt einfach auf dem Bürgersteig. Fahrkartenautomaten gibt es ebenfalls nicht, die Tickets werden in kleinen Tabakläden gekauft. Aber Achtung: Die schließen ziemlich früh!

Auch im sonstigen Straßenverkehr muss man aufpassen. Der Verkehr ist rasant und an Zebrastreifen wird prinzipiell nicht gehalten. Unsere liebe Airbnb-“Mama” machte uns vor, wie man über die Straße kommt: Den Arm dem nahenden Auto entgegen strecken und einfach laufen. Das wurde bei uns bei mehrspurigen Straßen oft ein Adrenalinkick für zwischendurch.

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Wart ihr schon mal in Rom und habt vielleicht noch weitere Tipps? Schreibt sie gern in die Kommentare!

Bloomy Days

Anzeige – Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Bloomy Days.

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„Blumen sind das Lächeln der Erde…“ und immer ein Geschenk an sich selbst. In den letzten Wochen hatte ich das Glück, drei mal das besagte Lächeln der Erde bis vor die Haustür geliefert zu bekommen. Freudestrahlend nahm ich jedes Mal dem Paketboten meine ganz besondere Lieferung aus den Armen. Wie ihr euch oder euren Lieben eine ebenso schöne Freude bereiten könnt, verrate ich euch jetzt.

Bloomy Days ist ein Start-up aus Berlin, das sich auf Blumen aller Art – großartige Bouquets, mit Liebe hergerichtete Arrangements, – spezialisiert hat. Das Besondere an ihrem Service ist, dass sie sogenannte Blumen-Abos verschicken. Ich wurde von Bloomy Days gefragt, ob ich Lust hätte, ihren Service zu testen. Da ich ja kürzlich selbst ein Praktikum bei einem Start-up gemacht habe, war ich sofort interessiert. Und frische Blumen liebe ich sowieso. Aber wie funktioniert das denn jetzt mit dem Blumen-Abo?

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Zunächst durfte ich mir aussuchen, ob ich wöchentlich, alle zwei Wochen, oder einmal im Monat eine Blumenlieferung erhalten möchte. Natürlich darf man sich ebenfalls den Wochentag der Lieferung aussuchen – und, ob man mit lang- oder kurzstieligen Blumen überrascht werden möchte. Ich entschied mich für alle zwei Wochen, für Samstag als Liefertag und für die kurzstieligen Blumen (da ich leider keine Bodenvase besitze). Die Option mit der Auswahl des Wochentags finde ich besonders schön für Berufstätige, da man da ja wochentags tagsüber eher selten zu Hause ist, um dem Postboten die Tür zu öffnen.

Nachdem diese Entscheidungen getroffen sind, wird man regelmäßig mit frischen Blumen überrascht. Das Abo kann man jedoch jederzeit kündigen oder pausieren, falls man zum Beispiel im Urlaub ist. Mir wurde drei Mal im Abstand von jeweils zwei Wochen ein Strauß zugeschickt. In dieser Zeit war ich mehrfach positiv überrascht. Mit am schönsten finde ich, dass man nicht einfach einen Strauß Tulpen zugeschickt bekommt – sondern immer ein Arrangement aus verschiedenen Blumen, die – bei mir zumindest – stets einen interessanten Kontrast zueinander bildeten und trotzdem wunderschön zusammen aussahen. Außerdem bekommt man immer die „Bloomen der Woche“ (süßes Wortspiel, oder?), und das sind oft außergewöhnliche Sorten. Was ich super finde! Außer rosanen Tulpen und roten Ranunkeln kannte ich die anderen Sorten – Inkalilien, Goldrute, Hypericum und den Zungenbrecher Ornithogalum –  nicht gut oder gar nicht. Es war eine herrliche Überraschung, auch mal exotischere Bouquets im Wohnzimmer oder auf dem Schreibtisch stehen zu haben.

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Außerdem war ich von der Liebe zum Detail, die bei jeder Lieferung omnipräsent war, hin und weg. Jedem Blumen-Paket, das übrigens in wunderschönes Seidenpapier eingeschlagen ist, liegen hübsch aufgemachte Zettel dabei, die erklären, wie die Bloomen der Woche heißen und wie man sie am besten pflegt. Zudem liegt ein Zettel dabei, auf dem steht, wer dir die Blumen eingepackt und mit Liebe für dich fertig gemacht hat. Wie süß ist das denn bitte? Ein Blumen-Abo kostet pro Lieferung 19,99 Euro und eignet sich meiner Meinung nach besonders gut als Geschenk – zum Beispiel zum Muttertag? – oder auch als Dauerlieferung fürs Büro. Danke Bloomy Days, dass ich euren wunderbaren Service testen durfte!

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Sonnencrêpes und Glückssträhnen – in PARIS

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Der Plan | Der Januar und der Februar gehörten dieses Jahr auch bei mir nicht unbedingt zu den beliebtesten Monaten des Jahres. Kaltes Wetter, dunkle Wolken, lange Arbeitstage… Mitte Februar entschied ich daher: Ich muss weg. Etwas anderes sehen, neue Eindrücke sammeln, die Sonne auf dem Gesicht spüren. Gut, dass meine liebe Freundin S. genauso spontan Lust hatte, den Alltag gegen einen Städtetrip einzutauschen. Nach eingehendem Brainstorming standen bei uns London, Porto und Rom auf der Liste. Und: Paris! Eine Stadt, die sich natürlich wunderbar mit dem Disneyland kombinieren lässt. Nach ein paar Tagen Hin- und Her-Überlegen entschieden wir uns wirklich für die Stadt der Liebe und des Lichts. Der Plan lautete: Den grauen Februar mit Vorfreude auf den März überleben, mit einem Hauch von Frühling und dem Gedanken an Macarons und französischem Kopfsteinpflaster unter unseren Füßen.

Die Unterkunft & Organisatorisches | Eins stand für uns fest: Wenn schon Paris, dann auch Disneyland! Bei Urlaubsguru haben wir tatsächlich ein tolles Angebot gefunden: Ein Hotel, das 3 Bahnstationen vom Disneyland entfernt liegt. Zwei Übernachtungen, Frühstück, Eintritt in den Park: 130 Euro. Damit hatten wir zwei Tage in Paris und einen im Disneyland. Angereist? Sind wir mit der Bahn. Die braucht von Frankfurt nach Paris nämlich nur knapp 4 Stunden!

Die Highlights | “Gibt es etwas Schöneres, als den Frühlingsanfang in Paris zu verbringen?”, dachte ich auf der Zugfahrt, während ich verträumt aus dem Fenster schaute. Tatsächlich verbrachten wir genau den 20. März in Paris – Frühling war das allerdings nicht! Ein bewölkter, grauer Himmel, kahle Bäume (nicht mal ein Hauch von Frühling in Form von Knospen!), und schneidender Wind begrüßten uns, als wir unserer ersten Sehenswürdigkeit – dem Louvre – gegenüber standen. Zum Glück konnten wir dem Wetter zuerst im Musée de l’Orangerie entfliehen, in dem es wunderschöne Seerosenwerke von Monet zu bestaunen gab (Bild 15-18; kostenloser Eintritt für Personen unter 26!). Und anschließend im Ladurée, in dem wir uns aufwärmten und gleichzeitig den Traum vom perfekten Macaron erfüllten (Bild 13 & 14).

Nach diesem grauen (aber nichtsdestotrotz schönen!) Sonntag wurden wir nur zwei Tage später mit blauem Himmel und Schäfchenwolken belohnt. Nachdem wir den Montag im Disneyland verbracht hatten, schien am Dienstag die Sonne, während wir auf den Treppen des Sacré Coeurs (letztes Bild) saßen und einem Harfespieler zuhörten. Es wurde sogar noch schöner, als wir durchs Montmartre – das Künstlerviertel von Paris – bummelten, durch kleine Straßen mit roten Türen und weißen Fassaden und Efeu an den Wänden. Ich erfüllte mir einen weiteren Traum, als wir das “Café des deux Moulins” besuchten – das Café, in dem Amélie Poulin aus “Die fabelhafte Welt der Amélie” arbeitet (Bild 6). Danach saßen wir an den Außentischen eines Cafés, sahen den Künstlern beim Malen zu und genossen Crêpes, Baguette und Sonne (Bild 5 & 7). Das erste Mal dieses Jahr, dass ich eine Sonnenbrille trug, dass ich schulterfrei draußen saß, ohne zu frieren. Das ist Glück. Danach hatte ich sogar einen leichten Sonnenbrand!

Die Sache mit dem Glück | Es ist ein wirklich schönes Gefühl, wenn alles reibungslos läuft: Wenn nichts Verspätung hat, du dich in einer praktisch fremden Stadt super zurecht findest, du Schnäppchen ergatterst und alles sehen kannst, was du dir vorgenommen hast. Bis du abends an einem menschenleeren Bahnhof strandest, der zu einem leergefegtem Vorort von Paris gehört, und von dem du dachtest, dass sich dein Hotel dort befände. Die dunklen Straßen sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus, du hast kein Internet, keine Ahnung, wo du bist und wie du hier wieder weg kommen sollst. Besonders dann bist du dankbar, wenn du ein letztes Mal an diesem Tag unglaubliches Glück hast und dich eine Frau 25 Minuten zu eurem Hotel fährt. Ich war selten so dankbar für fremde Menschen, denen du nicht egal bist, und die wollen, dass du sicher ankommst, auch wenn sie dich erst eine Minute kennen.

Paris ist immer eine Reise wert. Ich freue mich auf unseren nächsten Trip, S!

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Mein Alltags-Make-up und meine Lieblingsprodukte

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Bei meinem Alltags-make-up lege ich, wie so viele von euch, großen Wert auf Natürlichkeit und ein schönes Ergebnis ohne großen Aufwand. Die Produkte, die ich euch heute vorstelle, benutze ich jeden Tag und haben sich über die letzten Monate oder sogar Jahre sehr bewährt.

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1. Nach dem Duschen und Zähneputzen am Morgen pflege ich zuerst meine Lippen, da diese nach der Nacht immer ganz ausgetrocknet sind. Hier benutze ich im Moment diese Creme von bebe.

2. Bei diesen eisigen Temperaturen der letzten Wochen spannt selbst meine Haut – die sonst überhaupt nicht zu Trockenheit neigt. Mit “Natur pur – Tagespflege für normale Haut” von Charlotte Meentzen habe ich eine Pflege gefunden, die wunderbar leicht auf der Haut ist und nicht fettet.

3. Anschließend benutze ich das „eyebrow stylist set“ von essence in der Nuance 02 natural blonde style. Es handelt sich hierbei um ein Puder, mit dem ich meine Augenbrauen auffülle.

4. Danach fixiere ich mit der Augenbrauen-Gel-Mascara „Make me brow“, ebenfalls von essence, das Puder. Das dunkle Braun betont meine Augenbrauen noch zusätzlich.

5. Die „I love stage“ Eyeshadow base von essence verteile ich auf meinen Augenlidern.

6. Dann trage ich meinen Lieblingslidschatten auf, den ich eigentlich jeden Tag trage. Es ist die Nuance „11 – cuivre“ von Yves Rocher – ein schimmerndes Kupfergold mit einer cremigen Textur, die ich sehr gern mag.

7. Für eine erste Schicht trage ich die „Big & Beautiful Butterfly Look Mascara“ von Astor auf meinen Wimpern auf. Ich finde, diese Mascara verleiht Volumen und passt sich mit der dicken Bürste gut an meine Wimpernform an.

8. Der Profi für die Längen ist ohne Frage die „They’re real!“-Mascara von benefit. In einem Shoppinghaul habe ich ja mal bemängelt, dass ich die so gehypte Mascara gar nicht so toll finde, wie alle sagen. Mit der Zeit habe ich allerdings herausgefunden, dass sie für mich sehr gut funktioniert, wenn ich sie erst als zweite Schicht auftrage, da sie eben eher Länge verleiht anstatt Volumen. Im Moment möchte ich nicht auf sie verzichten und hoffe, dass die Probiergröße noch ganz lange hält.

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Anschließend trage ich noch einen Lipgloss meiner Wahl auf – im Moment am liebsten den High Shine Lippgloss von Manhattan – und fertig bin ich. Die ganze Prozedur dauert keine zehn Minuten und ich bin froh, endlich Produkte gefunden zu haben, mit denen ich sehr zufrieden bin und die außerdem überaus bezahlbar sind. Ich schminke mich an meinem Schreibtisch, da ich dort direkt am Fenster sitze. Deshalb bewahre ich meine Produkte in einer alten Fossil-Schmuck-Box auf, die neben meinem süßen Spiegel (Danke, C <3) sehr dekorativ aussieht. Welche Produkte benutzt ihr jeden Tag?

Kinotipp: The danish girl

jhbjhDänemark im Jahre 1926: Einar und Gerda Wegener sind ein junges, glückliches Künstler-Ehepaar aus Kopenhagen. Einar wird für seine Landschaftsmalereien hoch geschätzt, während Gerda noch auf ihren Durchbruch wartet. Die Tage verbringen sie beide malend in ihrem wunderschönen Atelier und wünschen sich zu ihrem Glück nur noch ein gemeinsames Kind. Bis Gerda mangels weiblichen Modells ihren Mann bittet, in Seidenstrümpfe und hohe Schuhe zu schlüpfen. Der Moment, in dem Einar verliebt über die Strümpfe streicht, ist der Auslöser für etwas, von dem Gerda noch nichts ahnt.
Für sie ist es ein Spiel, dass sie sogar so weit treiben, dass Einar als Frau verkleidet mit Gerda auf einen Ball geht. Erst als sich Einar dort von einem Mann küssen lässt, ahnt Gerda, dass das Spiel längst außer Kontrolle geraten ist. Ironischerweise hat sie mit den Bildern ihres neuen Modells „Lili“ endlich ihren Durchbruch als Malerin, kann sogar in Paris ausstellen.
Einar nennt sich jetzt Lili Elbe. Er möchte sich als Frau kleiden, wie sie leben und so auch akzeptiert werden. Zu Gerdas Erschrecken verschwindet ihr Mann Einar mehr und mehr, bis nichts mehr von ihm übrig ist.f0bf18d88a00d967632fe63ae7ba5d3c-side

„The danish girl“ wirft so viele Fragen auf, löst so viele Gefühle beim Zuschauer aus. Wie fühlt es sich an, im falschen Körper geboren zu sein? Wie bringt man den Mut auf, der ersten Geschlechtsumwandlung in der Menschheitsgeschichte zuzustimmen? Ist eine Ehe auch dann noch eine Ehe, wenn der eine Ehepartner eine ganz andere Person ist? Sollte man an dem (durchaus berechtigten) Egoismus festhalten, seinen Ehemann behalten zu wollen oder aus Liebe und Selbstlosigkeit dessen neues Ich unterstützen? Diese Thematiken bannt der Regisseur Tom Hooper in so eindrucksvollen Bildern und Farbkompositionen auf die Leinwand, dass ich mich allein deshalb schon in diesen Film verliebt hätte. Jedes Detail wurde mit Bedacht ausgewählt, alles hat etwas zu bedeuten.
Eddie Redmayne alias Einar/Lili spielt die innere Zerrissenheit und Identitätskrise so gut, dass man ihn am liebsten einfach nur dafür umarmen möchte. Aber auch Alicia Vikander („Gerda“) steht seinen Schauspielkünsten in nichts nach. Die Dialoge zwischen den beiden sind unglaublich gefühlvoll und in meinen Augen haben sie beide sowie der Regisseur definitiv einen Oscar verdient!

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Was fast das Beste an diesem Film ist? Dass er auf einer wahren Begebenheit beruht. Lili Elbe, die als Einar Wegener geboren wurde, existierte wirklich, genau wie Gerda und viele andere Figuren aus dem Film. Lili’s Tagebücher konnten zum Teil erhalten werden und beschreiben das Schicksal einer der ersten Transgender-Fälle der Geschichte.
Nach der Kinovorstellung am Samstag war ich völlig begeistert und deshalb kann ich euch diesen Film wirklich ans Herz legen. Dieser Mix aus Kunst und Psychologie, aus Liebe und Verwirrung wird auch euch mit seinen wunderschönen Bildern in seinen Bann ziehen.

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Bilder via Pinterest.

Things you should pack for a Semester Abroad to feel like Home

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Wenn man Packlisten schreibt – und ich schreibe immer Packlisten, sonst würde ich einfach mal alles vergessen – konzentriert man sich meist auf das Wesentliche. Zahnbürste, Bargeld, Ladekabel, Unterwäsche. Und wenn man in den Urlaub fährt, reicht das natürlich auch völlig aus. Aber in den ersten Tagen hier in meiner neuen Wohnung habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, einige Dinge dabei zu haben, um sich während längeren Aufenthalten wirklich zu Hause zu fühlen.

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Gemütliche Kleidung ist so wichtig, um sich wohl zu fühlen! Vor allem jetzt, wo es kälter wird, tragen kuschelige Pullover, dicke Socken und Hausschuhe extrem zum Wohlbefinden bei. Ohne meinen rosa Flauschebademantel, den ich jeden Morgen und Abend trage, könnte ich nicht leben!

Zumindest für Frankreich kann ich sagen: Sowohl Schreibwaren als auch Kosmetik sind hier so so viel teurer als in Deutschland. Es gibt hier noch nicht mal Drogerien wie DM & Co – verrückt, oder? Kosmetika kauft man entweder in Supermärkten oder in Apotheken – und dementsprechend sehen auch die Preise aus. Da ich das vorher gelesen hatte, habe ich mich bereits im Voraus mit meinen Alltags-Produkten eingedeckt und bin sehr froh, so viel Geld sparen zu können. Außerdem geben gewohnte Produkte ja auch ein Zuhause-Gefühl!

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Neben normalen Büchern – von denen ich gleich an die 20 Stück aus Deutschland mitgenommen habe, ups – hat sich ein klassisches Wörterbuch als so so wichtig erwiesen. Wer also ebenfalls ins Ausland geht, nehmt auf jeden Fall eins mit! Ich hätte es fast zu Hause gelassen, weil ich mir dachte: Ach, man nutzt dafür sowieso nur noch sein Handy.. Aber ohne mobiles Internet und Wlan steht man dann schön blöd da. Deshalb war ich in den ersten Internet-freien Wochen so dankbar für mein Wörterbuch!

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Deine Lieblingsserie und ein Laufwerk bzw. ein Laptop mit Laufwerk. Die ersten zwei Wochen hatten wir kein Wlan in der Wohnung und ich weiß noch genau, was für ein merkwürdiges Gefühl es in dieser Zeit war, allein in der Wohnung zu sein. Der Regen prasselte aufs Dach, jede Holzdiele im Haus knarzte im Wind und ich hatte weder Musik auf dem Laptop noch Handy (da ich sonst immer das gratis Spotify, höre, das ja nur mit Wlan funktioniert) und ohne Internet, Fernsehen oder Radio, hatte ich keine Chance, irgendein Hintergrundgeräusch zu erzeugen, damit ich mich nicht mehr so komisch fühlte. Gossip Girl war wirklich meine Rettung um mich an stummen Nachmittagen abzulenken und mich einfach mehr zu Hause fühlen zu lassen.

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Da ich in meinem Zimmer zwar einen Schrank, aber kein Regal habe, sind Boxen oder Schachteln zur Aufbewahrung von Schmuck, Kosmetik, und Uni-Sachen für mich ideal. Ein Zimmer sieht gleich viel ordentlicher und strukturierter aus, wenn die Sachen ordentlich in Boxen verstaut sind. Wenn diese dann noch hübsch aussehen, umso besser. Deshalb mag ich zum Beispiel die Verpackung von meinem Macbook sehr gern als Aufbewahrung für meine Uni-Unterlagen.

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So unwichtig es auch im ersten Moment erscheinen mag – vergesst nicht, ein bisschen Deko einzupacken! Mein Mädchenherz schlägt jeden Tag ein bisschen höher, wenn ich mich aufs Neue an Bilderrahmen, Duftkerzen, Fotos (die ich auf den Bildern mal anders herum hingelegt habe) und persönlichen Andenken erfreuen kann.

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Habt ihr auch bestimmte Dinge, die euch sofort an Zuhause erinnern? War jemand von euch schon mal für längere Zeit im Ausland, und wenn ja, was sind eure Tipps? Ich wünsche euch noch einen schönen Dienstagabend!